24.05.2017 - 03:26 Uhr
Ergreifend
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Hilfreiche Rezension
8
Singing songs of love
Ecstasy war für mich gleich bei der ersten Aufmachung eine Begegnung der Superlative - Etwas Forderndes, Interessantes war , wie direkt vor den Augen - zum fassen da! Doch es gab da auch gleich die andere Seite, die mich stirnrunzelnd da stehen ließ - ja, etwas zorniges, brüchiges lag ebenso in der Luft. Ich wusste nicht so recht, ob es mir nun gefällt oder nicht.
Frucht mit Zimt und Rauch gemischt, durchbrach die Sinne. Es wirkt erstmals wirr, doch schon bald brechen die Wellen ab. Liebkosende Rose, die von zwei Liebenden zwischen den Körpern zerdrückt wird. Heiße Küsse, volle Münder - die mit Honig zugeschmiert worden sind. Ein sachter Ton von Zeder hängt schon bald tief drinnen im Duft - überschattet wird dies schon bald von der einbrechenden Nacht. Sanfte Züge von Wärme werden wach - Zimt umschwirrt gekonnt das Fruchtige in diesem Duft, was sich aber nach dem ersten Herzschlag deutlich absetzt. Der Rauchumhang wird immer enger gezogen, wirkt tiefer, stärker, unberechenbarer und lässt sich mit Honig und Patchouli auf ein teuflisches Spiel ein.
Es knistert im finsteren Wald. Gelüste werden wach - Es wirkt schön einlullend das Ganze. Macht an und auf der anderen Seite diese Wand, die immer weiter zu einem dringt - denn der Rauch ist so umschweifend, dicht, das er einem die Sicht nimmt und Patchouli dermaßen brutal, so dass man erstmals benommen ist. Doch dass ist auch noch nicht genug - eine himmlische Note von Honig ziert dies goldig aus. Lüsternde Wärme dringt tief unter die Haut. Es passt unheimlich gut und ich fühle mich bei einem wilden Liebesspiel ertappt, in einer Gegend, wo man eigentlich nicht sein sollte. Beobachtet von Irren, die gerne ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. - Denn Die Dunkelheit frisst nicht nur die Schatten , sie knabbert auch an den Seelen und insbesondere an der Psyche.
In diesen Moment, wo sie sich gegenseitig auffangen, sind die Komponente dermaßen gut in Szene gebracht, so dass ich mich erstmals zurücklehnen muss und den Duft auf mich wirken lasse, wie einen Song, der langsam in das Gedächtnis dringt. Ein Song, der von Bedrohung gepackt ist, dennoch aber auch einen Tacken Liebe in sich trägt. Auf jeden Fall erinnerte mich dieser Part des Duftes, wo alles so schön ist, dennoch etwas Dunkles, Bedrohliches dabei ist, in diesen einem Augenblick, an die Szene im Film Zodiac, wo der Täter ein Liebespärchen erschießt - Das Lied im Hintergrund. Langsam und fordernd. Für immer in Erinnerung bleibend. Denn das Lied ist keine hysterische Einlage und geht ab wie der Wirbelsturm. Nein, es ist vielmehr eine langsame Darbietung.
Leider geht dieser Akt, meiner Meinung zu schnell vorbei. Zwei volle Stunden genoss ich diesen hohen Sprung in die dunkle, mystische, aber sehr kraftvolle und dunkel - süße Welt, die mir der Duft bot - Doch leider kam schnell die Ernüchterung. Denn nach dieser Phase, wo sie sich so gut in Szene setzten und mich reißerisch an der Leine hielten, war vorbei, als sich der Rauch langsam in Nebel umwandelte und die Komponente deutlich an Kraft verloren. Die Wärme aber blieb. Bis zum Schluss. Darüber hing nur ein milchiger Ton von Zimt, leicht durchzogen von milden Holztönen. Die dunkle Süße aber längst abgeschweift. Schade - mehr Abgründe hätte ich ihm schon zugetraut. Sillage ist verhalten, die Haltbarkeit ist ok - ich würde mir aber wünschen, dass diese Phase, die ich oben beschrieben habe, deutlich länger andauert. Aber, man kann ja nicht alles haben. DUA hat feine Düfte im Segment, die auf jeden Fall einen Test wert sind und so manche sind richtig für eine Überraschung gut.
Thrown like a star in my vast sleep
I opened my eyes to take a peek
To find that I was by the sea
Gazing with tranquility
'Twas then when the Hurdy Gurdy Man
Came singing songs of love
Then when the Hurdy Gurdy Man
Came singing songs of love
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
Frucht mit Zimt und Rauch gemischt, durchbrach die Sinne. Es wirkt erstmals wirr, doch schon bald brechen die Wellen ab. Liebkosende Rose, die von zwei Liebenden zwischen den Körpern zerdrückt wird. Heiße Küsse, volle Münder - die mit Honig zugeschmiert worden sind. Ein sachter Ton von Zeder hängt schon bald tief drinnen im Duft - überschattet wird dies schon bald von der einbrechenden Nacht. Sanfte Züge von Wärme werden wach - Zimt umschwirrt gekonnt das Fruchtige in diesem Duft, was sich aber nach dem ersten Herzschlag deutlich absetzt. Der Rauchumhang wird immer enger gezogen, wirkt tiefer, stärker, unberechenbarer und lässt sich mit Honig und Patchouli auf ein teuflisches Spiel ein.
Es knistert im finsteren Wald. Gelüste werden wach - Es wirkt schön einlullend das Ganze. Macht an und auf der anderen Seite diese Wand, die immer weiter zu einem dringt - denn der Rauch ist so umschweifend, dicht, das er einem die Sicht nimmt und Patchouli dermaßen brutal, so dass man erstmals benommen ist. Doch dass ist auch noch nicht genug - eine himmlische Note von Honig ziert dies goldig aus. Lüsternde Wärme dringt tief unter die Haut. Es passt unheimlich gut und ich fühle mich bei einem wilden Liebesspiel ertappt, in einer Gegend, wo man eigentlich nicht sein sollte. Beobachtet von Irren, die gerne ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. - Denn Die Dunkelheit frisst nicht nur die Schatten , sie knabbert auch an den Seelen und insbesondere an der Psyche.
In diesen Moment, wo sie sich gegenseitig auffangen, sind die Komponente dermaßen gut in Szene gebracht, so dass ich mich erstmals zurücklehnen muss und den Duft auf mich wirken lasse, wie einen Song, der langsam in das Gedächtnis dringt. Ein Song, der von Bedrohung gepackt ist, dennoch aber auch einen Tacken Liebe in sich trägt. Auf jeden Fall erinnerte mich dieser Part des Duftes, wo alles so schön ist, dennoch etwas Dunkles, Bedrohliches dabei ist, in diesen einem Augenblick, an die Szene im Film Zodiac, wo der Täter ein Liebespärchen erschießt - Das Lied im Hintergrund. Langsam und fordernd. Für immer in Erinnerung bleibend. Denn das Lied ist keine hysterische Einlage und geht ab wie der Wirbelsturm. Nein, es ist vielmehr eine langsame Darbietung.
Leider geht dieser Akt, meiner Meinung zu schnell vorbei. Zwei volle Stunden genoss ich diesen hohen Sprung in die dunkle, mystische, aber sehr kraftvolle und dunkel - süße Welt, die mir der Duft bot - Doch leider kam schnell die Ernüchterung. Denn nach dieser Phase, wo sie sich so gut in Szene setzten und mich reißerisch an der Leine hielten, war vorbei, als sich der Rauch langsam in Nebel umwandelte und die Komponente deutlich an Kraft verloren. Die Wärme aber blieb. Bis zum Schluss. Darüber hing nur ein milchiger Ton von Zimt, leicht durchzogen von milden Holztönen. Die dunkle Süße aber längst abgeschweift. Schade - mehr Abgründe hätte ich ihm schon zugetraut. Sillage ist verhalten, die Haltbarkeit ist ok - ich würde mir aber wünschen, dass diese Phase, die ich oben beschrieben habe, deutlich länger andauert. Aber, man kann ja nicht alles haben. DUA hat feine Düfte im Segment, die auf jeden Fall einen Test wert sind und so manche sind richtig für eine Überraschung gut.
Thrown like a star in my vast sleep
I opened my eyes to take a peek
To find that I was by the sea
Gazing with tranquility
'Twas then when the Hurdy Gurdy Man
Came singing songs of love
Then when the Hurdy Gurdy Man
Came singing songs of love
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
"Hurdy gurdy, hurdy gurdy, hurdy gurdy gurdy" he sang
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