09.02.2025 - 02:59 Uhr

MiBo
35 Rezensionen

MiBo
1
Praline mit herb-blumiger Synthetik
Auch wenn man sich vergleichsweise viel mit Düften und Parfums beschäftigt, ist einem oft nicht bekannt, ob es sich um eine Originalkreation oder - in welcher Form bzw. Umfang auch immer - um 'Duftzitate' oder eine Nachahmung handelt. Am häufigsten ist mir bisher ein BR-540-Dupe sowie eine Le-Male-Abwandlung untergekommen. Ob es sich bei Grandeur ebenfalls um ein Zitat handelt ist mir nicht bekannt.
Jeweils zwei Mal werden Rose und Vanille in den Duftnoten angegeben und Salz und ozonische Noten als zwei Meeres-Frische-Wasser-Noten werden ebenso angeführt.
Wahrnehmen kann ich eine starke vanillig-pralinenartige Süße, die von einer herbblumig/-blütigen Note begleitet wird. Trotz der leicht bitteren Duftwahrnehmung ist dies aufgrund der starken Süße für meine Nase eher ein femininer Duft.
Obwohl Rose in doppelter Ausführung prominent vertreten sein soll, handelt es sich nicht um einen Rosenduft, denn dafür sind die Gourmandnoten zu stark und die blumigen Akzente zu synthetisch und zu leicht.
Auf den ersten Sniff ist tatsächlich eine Malzbier-Assoziation (siehe Dufteanders) nachvollziehbar. Wenn man mit der Nase näher an den aufgesprühten Duft geht, werden die herbfrischbitteren, blumigen und Gourmandnoten jedoch differenzierbar. Es wird jedoch auch eine Synthetik deutlicher.
Der in recht aufwendiger Kartonage verpackte schwere goldglänzende Flakon mit ebenfalls schwerer, doch recht locker sitzender Kappe weist auf der Vorderseite ein aufgeklebtes Etikett mit Beschriftung und einem attraktiven Muster auf. Dadurch entsteht eine Hochwertigkeit, die im Detail nicht vollständig überzeugt, allerdings dann doch mehr, als es dem Duft für meine Nase gelingt.
Jeweils zwei Mal werden Rose und Vanille in den Duftnoten angegeben und Salz und ozonische Noten als zwei Meeres-Frische-Wasser-Noten werden ebenso angeführt.
Wahrnehmen kann ich eine starke vanillig-pralinenartige Süße, die von einer herbblumig/-blütigen Note begleitet wird. Trotz der leicht bitteren Duftwahrnehmung ist dies aufgrund der starken Süße für meine Nase eher ein femininer Duft.
Obwohl Rose in doppelter Ausführung prominent vertreten sein soll, handelt es sich nicht um einen Rosenduft, denn dafür sind die Gourmandnoten zu stark und die blumigen Akzente zu synthetisch und zu leicht.
Auf den ersten Sniff ist tatsächlich eine Malzbier-Assoziation (siehe Dufteanders) nachvollziehbar. Wenn man mit der Nase näher an den aufgesprühten Duft geht, werden die herbfrischbitteren, blumigen und Gourmandnoten jedoch differenzierbar. Es wird jedoch auch eine Synthetik deutlicher.
Der in recht aufwendiger Kartonage verpackte schwere goldglänzende Flakon mit ebenfalls schwerer, doch recht locker sitzender Kappe weist auf der Vorderseite ein aufgeklebtes Etikett mit Beschriftung und einem attraktiven Muster auf. Dadurch entsteht eine Hochwertigkeit, die im Detail nicht vollständig überzeugt, allerdings dann doch mehr, als es dem Duft für meine Nase gelingt.