Mit Vorstellungskraft durch die kreative Welt der Duft-Beschreibungen..
Ich weiß noch nicht genau, ob das nicht mein einziger Blogeintrag bleibt?🤔
Aber der Lust darauf, jetzt und hier diesen Eintrag zu schreiben, gebe ich nun einfach nach...
Hier in unserer Parfumo Welt, sind viele poetisch kreative, sensible Seelen vertreten.
Mit Poesie, meine ich in diesem Falle nicht unbeding gereimtes, sondern einfach die Texte, aber auch Parfumfotos, die einem aus der Seele, dem Herzen sprechen.
Einige Kreative nutzen stark die bildhafte Beschreibung, gehen auch auf taktile, akustische und visuelle Sinne ein.
Sofern die Vorstellungskraft des jeweiligen Lesers, dies dann auch umsetzen kann, ist diese Art der Duftbeschreibung ein wahres Vergnügen.
Ein Parfum-Test kann dadurch zwar nicht ersetzt werden, aber man bemerkt doch recht schnell, ob einem eine gewisse Duftbeschreibung zusagt oder eher nicht.
Ich für meinen Teil, habe eine sehr gute Vorstellungskraft, passende Bilder und Gerüche kommen mir schnell in den Sinn.
Vor allem Bildhaftes aus der Natur..
Durch meine Arbeit in einer Kita, schwappt meine Freude an der Natur (gerade auch ihr vielseitiger Duft), gerne auch auf die Kinder über.
Meine Euphorie wird geteilt und die Faszination über neu entdecktes, wird von den Kindern, mit Enthusiasmus den Eltern nahe gebracht.
So kommt es bei mir vor, dass ein Waldspaziergang nicht immer nur ein einfacher Spaziergang ist/bleibt.
Gerade jetzt, wenn die Natur wieder die Lebensgeister entfacht und alles Leben wieder deutlich sichtbar wird, dann sind auch die Gerüche im Wald ein intensives Erlebnis.
Wer hat schon mal die frischen, grünen Fichtentriebe in der Hand zerrieben oder sie gar einmal probiert?
Ihr Geschmack ist intensiv zitronig-harzig. Wie Nadelbaum riecht, könnte man auch ganz platt sagen.
So jedenfalls kann man die Natur um sich herum erleben, fühlen, riechen und auch schmecken (natürlich nicht alles! Und was man selber nicht kennt, bleibt auch erstmal weg vom Mund ;) ).
Ja selbst ein Fuchsbau in der Nähe, präsentiert dann gern eine olfaktorische Überraschung.
Ein Fuchsbau an sich, stinkt innerhalb der Röhre, aber drum herum kann es manches Mal fein duften.
Ein Fuchs verströmt, wo er sich wohlfühlt, aber auch um andere Füchse zu besänftigen, gern einen "Veilchen" artigen, süßen Duft.
Fein, wie ein schleier nimmt man diesen wahr. Also aufgepasst bei der nächsten Waldrunde ;)..
Geht man erstmal tiefer auf den Wegen durch den Wald und "mit der Nase voran", nimmt man von muffig, harzig, über sauer, erdig-holzig, bis zu grün-süß und frisch, alles an Düften wahr.
Genau das ist neben der beeindruckenden Vielseitigkeit, Schönheit und Größe, dass fantastische an der Natur.
Es ist schön, dass man die Natur so umfangreich erleben und begreifen kann.
Und wenn ich dann wieder hier über Texte stolper, die genau diese Leidenschaft und Faszination an Parfum und die enthaltenen Duftnoten transportieren, dann bin ich ganz euphorisch und gebe mich gern meiner Vorstellungskraft hin.
Auch wenn manche Bilder mal ein Nasenzucken hervorrufen ;)
Schön das es euch und Parfumo gibt :)