Käse
Was Käse so über den Weg läuft
vor 2 Jahren - 25.07.2022
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Die Spanweite von Düften Teil II Schwer ertragbare Düfte

Hallo, liebe Interessierte,

ich wollte gestern eigentlich beide Themen in einen Beitrag fassen, habe dann aber gemerkt, dass es besser ist aufzuteilen.

Ich konzentriere mich immer noch auf die negativen Aspekte. Diesmal geht es um Düfte, die man so schrecklich findet, dass man nicht bereit ist, ihnen eine zweite Chance zu geben. Es geht also nicht um Parfums, die man einfach nur einfallslos findet oder wo eine Note nicht so schön ist. Es geht heute um die "Horrorschocker".

Habt ihr so etwas überhaupt schonmal erlebt? Gibt es Düfte, bei denen ihr sagt "Nie wieder, wenn ich's verhindern kann!"?

Auch hier habe ich gemerkt, dass es verschiedene Gründe für mich gibt, warum ich einen Duft kaum erträglich finde.

Ein banaler Grund ist natürlich: Ich mag den Geruch nicht. Bei einem Duft, den ich aber total schrecklich finde, muss es entsprechend ein sehr schrecklicher Duft sein, der zugleich extrem ausgeprägt ist. (Mir geht es nur um das Kriterium. Was man als schreckliche Note empfindet, ist natürlich individuell, geschenkt. Darum verzichte ich auch auf eigene Beispiele.)

Ein anderer Grund, der eigentlich ebenfalls so naheliegend ist, dass er banal ist: Es gibt Düfte, von denen mir schlecht wird. Ich meine das nicht als rhetorische Übertreibung, ich meine wirklich: Mir wird körperlich schlecht. Es kann passieren, dass man einen Duft nicht mag, aber man sollte doch keine Übelkeit davon bekommen. Genau so ein Erlebnis hatte ich neulich, darum brennt mir das Thema gerade so unter den Nägeln. Da möchte ich ausnahmsweise konkreter werden: Ich kann metallische Noten nicht ab, wenn sie an Blut erinnern. (Und ja, ich weiß, wie Blut riecht, um Fragen vorzubeugen.) Sécrétions MagnifiquesSécrétions Magnifiques soll so ein Duft sein. Nur als Beispiel, ich selbst kenne ihn nicht.

Was sind eure persönlichen "Nie-wieder-Düfte" und warum?

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