24.07.2020 - 05:11 Uhr

Pollita
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Pollita
Top Rezension
47
Kopfkino
Wie es Dir wohl heute so geht? Was Du so machst? Es gibt so Momente, da frage ich mich, was wohl aus uns geworden wäre, hättest Du nicht so viel Angst vor der Nähe gehabt und zugelassen, dass mehr zwischen uns ist.
Immer mal wieder ertappe ich mich dabei, dass ich im Supermarkt an Deinem Duft von damals schnuppere. Synthetisch ist er und frisch. Nicht ganz so pfeffrig und Ambrox-lastig wie die gängigen Duschgeldüfte für Herren heute, auch nicht wirklich gut. Frisch eben und sauber mit einem dezenten Hauch Dreck und ein wenig Süße im Fond. Für meine Nase unverkennbar. Vermutlich war dieser einer der Vorreiter für die blauen Frischlinge, die heute so beliebt sind. Gibt ihn ja heute immer noch und das ist ziemlich lang für ein Parfum. Die übliche Mischung hat er, die man heute in fast jeder Duftpyramide dieser Frischlinge findet. Zitrisch im Kopf, etwas Patchouli im Herzen und Moschus im Fond.
Ausdauer hatte er ebenfalls. Egal, wie lange wir zusammen aus waren. Ich konnte Deinen Duft immer noch riechen, wenn ich mich nach durchfeierten Nächten von Dir verabschiedete und Du mich in den Arm nahmst. Auch die Sillage war nicht von schlechten Eltern, auch wenn Du nur das Deo verwendet hast.
An die blaue Dose auf dem Rücksitz Deines VW erinnere ich mich noch genauso wie an diese speziellen Schuhe, die Du nur zum Autofahren getragen hast. Mein Gott, wie hat mir nach längeren Touren in Deiner getunten Karre der Hintern weh getan. Und meinen Flitzer hättest Du am liebsten auch aufgemotzt, hätte ich Dich gelassen. Ob man uns beide auf dem Blitzerfoto auf der Autobahn erkannt hat?
Ich stelle den Flakon weg und gehe zur Kasse. Nein, wirklich gut ist der Duft nicht, auch wenn mein Gehirn so vieles dazu abgespeichert hat. Wie gern hätte ich Dich damals geküsst. Ob Du manchmal auch an mich denkst?
Immer mal wieder ertappe ich mich dabei, dass ich im Supermarkt an Deinem Duft von damals schnuppere. Synthetisch ist er und frisch. Nicht ganz so pfeffrig und Ambrox-lastig wie die gängigen Duschgeldüfte für Herren heute, auch nicht wirklich gut. Frisch eben und sauber mit einem dezenten Hauch Dreck und ein wenig Süße im Fond. Für meine Nase unverkennbar. Vermutlich war dieser einer der Vorreiter für die blauen Frischlinge, die heute so beliebt sind. Gibt ihn ja heute immer noch und das ist ziemlich lang für ein Parfum. Die übliche Mischung hat er, die man heute in fast jeder Duftpyramide dieser Frischlinge findet. Zitrisch im Kopf, etwas Patchouli im Herzen und Moschus im Fond.
Ausdauer hatte er ebenfalls. Egal, wie lange wir zusammen aus waren. Ich konnte Deinen Duft immer noch riechen, wenn ich mich nach durchfeierten Nächten von Dir verabschiedete und Du mich in den Arm nahmst. Auch die Sillage war nicht von schlechten Eltern, auch wenn Du nur das Deo verwendet hast.
An die blaue Dose auf dem Rücksitz Deines VW erinnere ich mich noch genauso wie an diese speziellen Schuhe, die Du nur zum Autofahren getragen hast. Mein Gott, wie hat mir nach längeren Touren in Deiner getunten Karre der Hintern weh getan. Und meinen Flitzer hättest Du am liebsten auch aufgemotzt, hätte ich Dich gelassen. Ob man uns beide auf dem Blitzerfoto auf der Autobahn erkannt hat?
Ich stelle den Flakon weg und gehe zur Kasse. Nein, wirklich gut ist der Duft nicht, auch wenn mein Gehirn so vieles dazu abgespeichert hat. Wie gern hätte ich Dich damals geküsst. Ob Du manchmal auch an mich denkst?
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