20.02.2016 - 12:18 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Top Rezension
14
Gewürzter Amber
Ah Atelier Cologne. Letzten Sommer war ich wie verrückt nach dieser Marke, da sie ein paar gute Düfte hatten, so dass ich versucht hatte, ne ganze Menge von AC zu testen, wobei die meisten im 70-75% Bereich gelandet sind, was nicht übel, aber leicht enttäuschend (für mich) war, da ich mir mehr von den Düften erhofft hatte.
Jetzt freue ich mich, wieder mal einen Atelier Cologne Duft zu testen, der diesmal etwas herbstlicher getrimmt ist. Aber auch dieser hier schafft es bei mir nicht über die 7.5 Punkte hinaus… somit bleibt es zwar bei einem überdurchschnittlich, eigentlich sogar gutem Duft, aber leider ist er damit auch gleichzeitig nicht so ein Duft, bei der man das Gefühl hat, dass man es sofort haben möchte.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht zitrisch mit einer netten, unreifen Mandarine. Beim Aufsprühen nimmt man kurzfristig eine teeartige und zimtige Note wahr, die schnell wieder verschwindet, danach wird der Duft auch etwas würziger. Durch die Mandarine und den würzigen Noten wirkt der Duft ein wenig wie ein Bonbon, was ich hier aber nicht negativ meine.
Die angegebenen blumigen Noten kann ich kaum riechen. Bei Tagetes bin ich mir ohnehin nicht sicher, aber Männertreu (was für ein Name…) soll ein wenig nach Vanille riechen, was hier aber nicht der Fall ist.
Stattdessen riecht es eine Weile weiterhin nach grüner Mandarine und würziger Bergamotte, wobei etwas später auch Amber und vielleicht etwas süßlicher Labdanum dazu kommt.
Mit der Zeit werden die würzigen Noten stärker und die zitrischen kommen immer weiter in den Hintergrund.
Die eigentliche Basis lässt recht lange auf sich warten. Dann aber riecht man einen schönen, aber auch recht würzigen Amberduft, der ziemlich knackig und scharf erscheint. Dies bleibt einige Stunden so, bis schließlich die Tonkabohne wirkt und der Duft auch etwas vanilliger wird. Die würzigen Noten geraten damit in den Hintergrund (sind aber noch da), der Amberduft wird nun wärmer und der Duft damit auch sanfter.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist für einen Atelier Cologne Duft recht ungewöhnlich hoch, was aber vielleicht auch daran liegt, dass er eben ein Winterduft ist und ich fast nur die sommerlichen Düfte bisher kannte. Überhaupt ist die Haltbarkeit wirklich enorm, da sie noch am nächsten morgen auf der Haut vorhanden ist.
Die Sillage ist ebenfalls ganz ordentlich. Der Duft strahlt sehr lange ganz gut aus und ist damit immer gut an einem wahrzunehmen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, durchsichtig und hat stark abgerundete Ecken. Je nach Größe hat er entweder einen schwarzen oder einen verchromten Deckel. Auf der Vorderseite ist ein zunächst simpel anmutendes Etikett drauf, bei genauem Hinschauen sieht man Muster, die das Wort Cologne ergeben (glaube ich,…). Auf jeden Fall ein zwar simpler, aber dennoch schöner Flakon.
Ambre Nue ist ein schöner Duft, der zitrisch und frisch anfängt und vor allem mit natürlich riechenden Noten glänzt, wie immer bei den Atelier Cologne Düften. Die Mandarine riecht gerade am Anfang in Kombination mit der Bergamotte ein wenig wie fruchtige Bonbons, aber dieses Gefühl legt sich bald wieder.
Obwohl der Duft immer würziger wird, ist er dennoch gut gemacht und könnte vielen, die auf würzige Amberdüfte stehen, gefallen. Denn nach einigen Stunden in der Basis wird er auch wärmer und weicher, wenn die würzigen Düfte etwas zurückdrehen.
Wegen den zitrischen Noten am Anfang könnte der Duft für einen Sommerduft gehalten werden, aber er ist auf jeden Fall viel besser für den Herbst und Winter geeignet. In diesen Jahreszeiten könnte er zu einigen Anlässen wie beispielsweise Ausgehen verwendet werden.
Auch wenn ich den Duft toll finde, muss ich ihn persönlich nun nicht haben, denn für einen Kauf fehlt mir einfach irgendwas Besonderes hier, ist schwer zu erklären aber sowas kennt ihr sicher auch. Aber über eine Abfüllung könnte ich nachdenken.
Ein Test lohnt sich, wie so oft bei den meisten Atelier Cologne Düften auch, dennoch, da er vielleicht einigen anderen besser gefällt. Schade, dass diese Düfte in so gut wie keinem Geschäft zu finden sind.
Jetzt freue ich mich, wieder mal einen Atelier Cologne Duft zu testen, der diesmal etwas herbstlicher getrimmt ist. Aber auch dieser hier schafft es bei mir nicht über die 7.5 Punkte hinaus… somit bleibt es zwar bei einem überdurchschnittlich, eigentlich sogar gutem Duft, aber leider ist er damit auch gleichzeitig nicht so ein Duft, bei der man das Gefühl hat, dass man es sofort haben möchte.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht zitrisch mit einer netten, unreifen Mandarine. Beim Aufsprühen nimmt man kurzfristig eine teeartige und zimtige Note wahr, die schnell wieder verschwindet, danach wird der Duft auch etwas würziger. Durch die Mandarine und den würzigen Noten wirkt der Duft ein wenig wie ein Bonbon, was ich hier aber nicht negativ meine.
Die angegebenen blumigen Noten kann ich kaum riechen. Bei Tagetes bin ich mir ohnehin nicht sicher, aber Männertreu (was für ein Name…) soll ein wenig nach Vanille riechen, was hier aber nicht der Fall ist.
Stattdessen riecht es eine Weile weiterhin nach grüner Mandarine und würziger Bergamotte, wobei etwas später auch Amber und vielleicht etwas süßlicher Labdanum dazu kommt.
Mit der Zeit werden die würzigen Noten stärker und die zitrischen kommen immer weiter in den Hintergrund.
Die eigentliche Basis lässt recht lange auf sich warten. Dann aber riecht man einen schönen, aber auch recht würzigen Amberduft, der ziemlich knackig und scharf erscheint. Dies bleibt einige Stunden so, bis schließlich die Tonkabohne wirkt und der Duft auch etwas vanilliger wird. Die würzigen Noten geraten damit in den Hintergrund (sind aber noch da), der Amberduft wird nun wärmer und der Duft damit auch sanfter.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist für einen Atelier Cologne Duft recht ungewöhnlich hoch, was aber vielleicht auch daran liegt, dass er eben ein Winterduft ist und ich fast nur die sommerlichen Düfte bisher kannte. Überhaupt ist die Haltbarkeit wirklich enorm, da sie noch am nächsten morgen auf der Haut vorhanden ist.
Die Sillage ist ebenfalls ganz ordentlich. Der Duft strahlt sehr lange ganz gut aus und ist damit immer gut an einem wahrzunehmen.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig, durchsichtig und hat stark abgerundete Ecken. Je nach Größe hat er entweder einen schwarzen oder einen verchromten Deckel. Auf der Vorderseite ist ein zunächst simpel anmutendes Etikett drauf, bei genauem Hinschauen sieht man Muster, die das Wort Cologne ergeben (glaube ich,…). Auf jeden Fall ein zwar simpler, aber dennoch schöner Flakon.
Ambre Nue ist ein schöner Duft, der zitrisch und frisch anfängt und vor allem mit natürlich riechenden Noten glänzt, wie immer bei den Atelier Cologne Düften. Die Mandarine riecht gerade am Anfang in Kombination mit der Bergamotte ein wenig wie fruchtige Bonbons, aber dieses Gefühl legt sich bald wieder.
Obwohl der Duft immer würziger wird, ist er dennoch gut gemacht und könnte vielen, die auf würzige Amberdüfte stehen, gefallen. Denn nach einigen Stunden in der Basis wird er auch wärmer und weicher, wenn die würzigen Düfte etwas zurückdrehen.
Wegen den zitrischen Noten am Anfang könnte der Duft für einen Sommerduft gehalten werden, aber er ist auf jeden Fall viel besser für den Herbst und Winter geeignet. In diesen Jahreszeiten könnte er zu einigen Anlässen wie beispielsweise Ausgehen verwendet werden.
Auch wenn ich den Duft toll finde, muss ich ihn persönlich nun nicht haben, denn für einen Kauf fehlt mir einfach irgendwas Besonderes hier, ist schwer zu erklären aber sowas kennt ihr sicher auch. Aber über eine Abfüllung könnte ich nachdenken.
Ein Test lohnt sich, wie so oft bei den meisten Atelier Cologne Düften auch, dennoch, da er vielleicht einigen anderen besser gefällt. Schade, dass diese Düfte in so gut wie keinem Geschäft zu finden sind.
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