14.12.2011 - 06:17 Uhr
Florblanca
1143 Rezensionen
Florblanca
Top Rezension
17
Sinnestäuschung oder Informationslücke??
Dieses Veilchen ist für VeilchenliebhaberInnen ein Muss! ES ist wirklich göttlich und trägt somit seinen Namen zurecht. Aber wenn diese Pyramide vollständig ist, fress ich nen Besen, mit Stiel und Putzfrau!
Die Mandarine zum Auftakt spielt nur eine sehr kurze Statistenrolle. Innerhalb von Sekunden ist sie verschwunden und hinterlässt nur eine Spur Fruchtigkeit, um dem Veilchen die Schärfe zu nehmen.
Das Veilchen selbst ist in eine weichen, cremigen Blütenakkord eingebettet - mir kommt Ylang-Ylang in den Sinn und feine, weiche Gewürze, wie Zimt, Kardamom, Vanille und Akazienhonig. Die Sillage ist übermächtig und verteilt einen göttlichen, süßen und weichen Veilchenduft um die Trägerin. Sie wird mit der Zeit sogar noch ein wenig stärker.
Sandelholz kann ich wahrnehmen, und zwar schon recht früh. Es gibt dem Veilchen eine trockene, aber weiche und warme Holzigkeit. Dieser Eindruck bleibt sehr, wirklich sehr, lange bestehen und wird durch Zeder noch etwas holziger. Ich denke jedoch, es ist hier noch etwas anderes dabei, vielleicht Iris? Denn Violette Divine zeigt auch eine gewisse Pudrigkeit. Auch Moschus meine ich zu spüren, und wenn meine Sinne mich nicht komplett irreführen, dann ist die Pyramide nicht komplett.
Ich bin nicht wenig verwundert, über einen so schön verwobenen Veilchenduft, der nicht nur penetrant nach Violet duftet, wie ich es von meiner Oma her kenne, sondern ich finde, Divine ist hier auch auf Diva bezogen, denn es ist der Duft einer Diva. Opulent, schön, auffällig aber keinesfalls aufdringlich. Violette Divine - das Göttliche Veilchen - ist kein Duft für den Tag, sondern tatsächlich ein Ausgehduft. Etwas für einen besonderen Abend, an dem er sich elegant von den "gängigeren" Abenddüften abheben kann. Denn das tut er!
Bei aller Schönheit - für mich ist er etwas zu heftig und so geniesse ich zwar das kleine Pröbchen, aber kaufen werde ich ihn nicht.
Die Mandarine zum Auftakt spielt nur eine sehr kurze Statistenrolle. Innerhalb von Sekunden ist sie verschwunden und hinterlässt nur eine Spur Fruchtigkeit, um dem Veilchen die Schärfe zu nehmen.
Das Veilchen selbst ist in eine weichen, cremigen Blütenakkord eingebettet - mir kommt Ylang-Ylang in den Sinn und feine, weiche Gewürze, wie Zimt, Kardamom, Vanille und Akazienhonig. Die Sillage ist übermächtig und verteilt einen göttlichen, süßen und weichen Veilchenduft um die Trägerin. Sie wird mit der Zeit sogar noch ein wenig stärker.
Sandelholz kann ich wahrnehmen, und zwar schon recht früh. Es gibt dem Veilchen eine trockene, aber weiche und warme Holzigkeit. Dieser Eindruck bleibt sehr, wirklich sehr, lange bestehen und wird durch Zeder noch etwas holziger. Ich denke jedoch, es ist hier noch etwas anderes dabei, vielleicht Iris? Denn Violette Divine zeigt auch eine gewisse Pudrigkeit. Auch Moschus meine ich zu spüren, und wenn meine Sinne mich nicht komplett irreführen, dann ist die Pyramide nicht komplett.
Ich bin nicht wenig verwundert, über einen so schön verwobenen Veilchenduft, der nicht nur penetrant nach Violet duftet, wie ich es von meiner Oma her kenne, sondern ich finde, Divine ist hier auch auf Diva bezogen, denn es ist der Duft einer Diva. Opulent, schön, auffällig aber keinesfalls aufdringlich. Violette Divine - das Göttliche Veilchen - ist kein Duft für den Tag, sondern tatsächlich ein Ausgehduft. Etwas für einen besonderen Abend, an dem er sich elegant von den "gängigeren" Abenddüften abheben kann. Denn das tut er!
Bei aller Schönheit - für mich ist er etwas zu heftig und so geniesse ich zwar das kleine Pröbchen, aber kaufen werde ich ihn nicht.
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