22.11.2011 - 15:06 Uhr

Ergoproxy
1128 Rezensionen

Ergoproxy
Top Rezension
9
Ungewöhnlich + Exotisch = Super
Exotik = aus fernen Ländern stammend und dadurch geheimnisvoll, fremdartig.
Was stellt man sich landläufig unter Exotik vor? Meist werden hier Südseeimpressionen gleichgesetzt, aber wenn man es genau nimmt, kann alles was aus fernen Ländern stammt exotisch sein, also auch ein Eisberg.
Da stellt sich doch die Frage: Wie exotisch ist dieses Parfum?
Antwort: Sehr!
Wer keinen Weihrauch mag, dem sein gesagt, diese Note ist der Rote Faden in Exotik, aber längst nicht so dominant wie in vielen anderen Parfums mit diesem Baustein.
Der Auftakt ist angenehm und ungewöhnlich cremig. Ich nehme an das die Costuswurzel hierfür verantwortlich ist. Diese aus den Hochtälern Kaschmirs stammende Pflanze wird schon seit der Antike als Räucherwerk exportiert und gilt in der Duftindustrie als einer der teureren Werkstoffe. Fein zerrieben wird die Wurzel vor allem in Japan zur Herstellung von Räucherstäbchen eingesetzt. Der Duft wird als veilchenartig-pelzig und leicht animalisch aber auch erdig beschrieben. Zusammen mit dem Lavendel und Bergamotte entsteht eine frische, aber gleichzeitig auch weiche Dufteröffnung und man kann schon einen winzigen Hauch Weihrauch erahnen.
Auf diesem dezenten Weihrauch entfalten sich dann im Herz wundervolle Lilienblüten und wenige Rosen. Die Liliennote ist absolut weich und sehr angenehm. Die Cremigkeit wird gut gehalten.
In der Basis steigert sich die Weihrauchnote etwas mehr zu und nimmt Exotic etwas von dem cremig-floralen Charakter.
Auch ich muss zugeben, dass der Name dem Duft nicht gerecht wird, aber das lässt sich nun nicht ändern. Meinen Duftgeschmack hat man mit dieser ungewöhnlichen Komposition voll getroffen und ich werde die großzügige Abfüllung von Palonera nicht weiter geben, sondern mich darin suhlen, bis ich mich so richtig exotisch fühle!
Palonera, vielen Dank für diesen tollen Duft!
Was stellt man sich landläufig unter Exotik vor? Meist werden hier Südseeimpressionen gleichgesetzt, aber wenn man es genau nimmt, kann alles was aus fernen Ländern stammt exotisch sein, also auch ein Eisberg.
Da stellt sich doch die Frage: Wie exotisch ist dieses Parfum?
Antwort: Sehr!
Wer keinen Weihrauch mag, dem sein gesagt, diese Note ist der Rote Faden in Exotik, aber längst nicht so dominant wie in vielen anderen Parfums mit diesem Baustein.
Der Auftakt ist angenehm und ungewöhnlich cremig. Ich nehme an das die Costuswurzel hierfür verantwortlich ist. Diese aus den Hochtälern Kaschmirs stammende Pflanze wird schon seit der Antike als Räucherwerk exportiert und gilt in der Duftindustrie als einer der teureren Werkstoffe. Fein zerrieben wird die Wurzel vor allem in Japan zur Herstellung von Räucherstäbchen eingesetzt. Der Duft wird als veilchenartig-pelzig und leicht animalisch aber auch erdig beschrieben. Zusammen mit dem Lavendel und Bergamotte entsteht eine frische, aber gleichzeitig auch weiche Dufteröffnung und man kann schon einen winzigen Hauch Weihrauch erahnen.
Auf diesem dezenten Weihrauch entfalten sich dann im Herz wundervolle Lilienblüten und wenige Rosen. Die Liliennote ist absolut weich und sehr angenehm. Die Cremigkeit wird gut gehalten.
In der Basis steigert sich die Weihrauchnote etwas mehr zu und nimmt Exotic etwas von dem cremig-floralen Charakter.
Auch ich muss zugeben, dass der Name dem Duft nicht gerecht wird, aber das lässt sich nun nicht ändern. Meinen Duftgeschmack hat man mit dieser ungewöhnlichen Komposition voll getroffen und ich werde die großzügige Abfüllung von Palonera nicht weiter geben, sondern mich darin suhlen, bis ich mich so richtig exotisch fühle!
Palonera, vielen Dank für diesen tollen Duft!
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