18.02.2019 - 13:20 Uhr
Hyazinthe
44 Rezensionen
Hyazinthe
Sehr hilfreiche Rezension
12
Schwarzer Panther
Was für ein Duft! Der polarisiert!
Aber auch bei mir, ich war erst abgestossen, er entwickelt sich in den ersten Minuten immer animalischer, fast fäkal. Dann dazu eine kurze Phase eines Durcheinanders, wo ich enttäuscht bin, und den Impuls des Abwaschens unterdrücken musste.
Doch, nach etwa 30 Minuten, ordnet sich das Ganze, wird dunkel, sinnlich, warm, etwas Bitterschokolade.
Ich habe das Bild eines glänzend schwarzen Panters vor Augen, der sich geschmeidig auf mich zu bewegt, gelbe Augen sind auf mich gerichtet, nicht bedrohlich, sondern sehr ruhig, gelassen, einvernehmend.
Das Tier strömt einen warmen Wildgeruch aus, etwas moschusähnliches, erdiges, urwildes. Und sehr elegantes, edles. Ich bin fasziniert! Und doch ist da Distanz. Komm mir nicht zu nahe, sagen die Augen, ich bin gefährlich, auch wenn ich dir nichts tue.
Die Katze dreht ihre Kreise, langsam umschleicht sie mich, in sicherem Abstand, ich ganz reglos. Wir lassen uns nicht aus den Augen.
Der Duft strömt weiter intensiv auf mich ein, wird süßer, schwerer; Vanille, Mandeln, Sandel, doch immer noch mit dem sehr intensiven Anfangsgeruch. Ich kann keine Blüten wie Jasmin oder Rose ausmachen, obwohl die Richtung Weissblüher schon stimmt.
Lange lange bleibt der Duft, wird samtiger, ruhiger, die Wildkatze legt sich in sicherem Abstand von mir auf die dunkle Erde, verschmilzt in der einbrechenden Nacht mit ihr.
Dieser Duft ist wirklich ein Statement. Er erinnert mich tatsächlich an die 80er, ich stelle mir eine Frau mit langem schwarzen lockigem Haar vor, rassig, in der vollen Blüte ihrer Weiblichkeit. Die selbst ein wenig wie ein Panther ist. Es braucht Mut, diesen Duft zu tragen, und ist nichts für jeden Tag. Und nur für Frauen. Es ist ein Nachtduft, ein wenig retro. Klare Testempfehlung.
Aber auch bei mir, ich war erst abgestossen, er entwickelt sich in den ersten Minuten immer animalischer, fast fäkal. Dann dazu eine kurze Phase eines Durcheinanders, wo ich enttäuscht bin, und den Impuls des Abwaschens unterdrücken musste.
Doch, nach etwa 30 Minuten, ordnet sich das Ganze, wird dunkel, sinnlich, warm, etwas Bitterschokolade.
Ich habe das Bild eines glänzend schwarzen Panters vor Augen, der sich geschmeidig auf mich zu bewegt, gelbe Augen sind auf mich gerichtet, nicht bedrohlich, sondern sehr ruhig, gelassen, einvernehmend.
Das Tier strömt einen warmen Wildgeruch aus, etwas moschusähnliches, erdiges, urwildes. Und sehr elegantes, edles. Ich bin fasziniert! Und doch ist da Distanz. Komm mir nicht zu nahe, sagen die Augen, ich bin gefährlich, auch wenn ich dir nichts tue.
Die Katze dreht ihre Kreise, langsam umschleicht sie mich, in sicherem Abstand, ich ganz reglos. Wir lassen uns nicht aus den Augen.
Der Duft strömt weiter intensiv auf mich ein, wird süßer, schwerer; Vanille, Mandeln, Sandel, doch immer noch mit dem sehr intensiven Anfangsgeruch. Ich kann keine Blüten wie Jasmin oder Rose ausmachen, obwohl die Richtung Weissblüher schon stimmt.
Lange lange bleibt der Duft, wird samtiger, ruhiger, die Wildkatze legt sich in sicherem Abstand von mir auf die dunkle Erde, verschmilzt in der einbrechenden Nacht mit ihr.
Dieser Duft ist wirklich ein Statement. Er erinnert mich tatsächlich an die 80er, ich stelle mir eine Frau mit langem schwarzen lockigem Haar vor, rassig, in der vollen Blüte ihrer Weiblichkeit. Die selbst ein wenig wie ein Panther ist. Es braucht Mut, diesen Duft zu tragen, und ist nichts für jeden Tag. Und nur für Frauen. Es ist ein Nachtduft, ein wenig retro. Klare Testempfehlung.
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