02.02.2016 - 09:41 Uhr
Skjomi
50 Rezensionen
Skjomi
Sehr hilfreiche Rezension
11
Fear of the Dark
When the light begins to change
I sometimes feel a little strange
A little anxious when it's dark
Fear of the dark, fear of the dark
I have a constant fear that somethings always near
Have you run your fingers down the wall
And have you felt your neck skin crawl
When you're searching for the light? (Iron Maiden)
Jeder hat es vielleicht schon mal erlebt – das, was man erwartet, bestimmt das Erleben. Nach einem Horrorfilm fühlt sich der nächtliche Weg nach Hause oder zum Kühlschrank anders, aufregender an, als nach einer Komödie. Auch der Geschmack wird von Erwartungen bestimmt, das wird mir jeder bestätigen können, der mal einen Flasche aus dem Kühlschrank nahm (wahlweise Tetrapack) und in Erwartung von Apfelsaft z.B. versehentlich Milch im Mund hatte. Bäh! Wobei auch Milch ihre Daseinsberechtigung hat.
Wozu die lange Einleitung... nun ja, so in etwa ging es mir mit Midnight Candy. Der dunkle, schlichte, geheimnisvolle Flakon, der in mir die Assoziation zu dem genialen Lack-Mann aus American Horror Story weckte. Der Name, der an eine unverschämt süße, vielleicht verbotene Nascherei denken ließ. Und dann das. Ein pudriger, blumiger Duft, hübsche, zart karottige Iris, untermalt mit pudrig-sattem Veilchen. Nett. Hätte auch ein hell-lila Blümchenflakon gepasst. Ich mag ja diese Duftnoten, wirklich, aber neu ist das nicht. Schwarz auch nicht. Und düster schon gar nicht. Einfach ein angenehmer, pudriger Duft, eher für tagsüber als abends, aufgrund der zart vanilligen Süße auch eher feminin als maskulin. Im Gegensatz zur ambitionierten Aufmachung und dem Namen wird hier zu wenig geboten, denn mehr an Entwicklung als Iris-Veilchen-süßlich kann ich nicht ausmachen. Das ist nicht schlecht gemacht, wäre für mich ein tragbarer Alltagsduft, aber eben absolut nichts besonderes.
Hatte da jemand Angst vor der Dunkelheit?
https://www.youtube.com/watch?v=YsmTLkTRQdk (schön Achtziger :-))
I sometimes feel a little strange
A little anxious when it's dark
Fear of the dark, fear of the dark
I have a constant fear that somethings always near
Have you run your fingers down the wall
And have you felt your neck skin crawl
When you're searching for the light? (Iron Maiden)
Jeder hat es vielleicht schon mal erlebt – das, was man erwartet, bestimmt das Erleben. Nach einem Horrorfilm fühlt sich der nächtliche Weg nach Hause oder zum Kühlschrank anders, aufregender an, als nach einer Komödie. Auch der Geschmack wird von Erwartungen bestimmt, das wird mir jeder bestätigen können, der mal einen Flasche aus dem Kühlschrank nahm (wahlweise Tetrapack) und in Erwartung von Apfelsaft z.B. versehentlich Milch im Mund hatte. Bäh! Wobei auch Milch ihre Daseinsberechtigung hat.
Wozu die lange Einleitung... nun ja, so in etwa ging es mir mit Midnight Candy. Der dunkle, schlichte, geheimnisvolle Flakon, der in mir die Assoziation zu dem genialen Lack-Mann aus American Horror Story weckte. Der Name, der an eine unverschämt süße, vielleicht verbotene Nascherei denken ließ. Und dann das. Ein pudriger, blumiger Duft, hübsche, zart karottige Iris, untermalt mit pudrig-sattem Veilchen. Nett. Hätte auch ein hell-lila Blümchenflakon gepasst. Ich mag ja diese Duftnoten, wirklich, aber neu ist das nicht. Schwarz auch nicht. Und düster schon gar nicht. Einfach ein angenehmer, pudriger Duft, eher für tagsüber als abends, aufgrund der zart vanilligen Süße auch eher feminin als maskulin. Im Gegensatz zur ambitionierten Aufmachung und dem Namen wird hier zu wenig geboten, denn mehr an Entwicklung als Iris-Veilchen-süßlich kann ich nicht ausmachen. Das ist nicht schlecht gemacht, wäre für mich ein tragbarer Alltagsduft, aber eben absolut nichts besonderes.
Hatte da jemand Angst vor der Dunkelheit?
https://www.youtube.com/watch?v=YsmTLkTRQdk (schön Achtziger :-))
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