Pulp Byredo 2008

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6.8 / 10 451 Bewertungen

Ein Parfum von Byredo für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2008. Der Duft ist fruchtig-süß. Es wird von Manzanita Capital vermarktet. Der Name bedeutet „Fruchtfleisch”.
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Duftrichtung

Fruchtig

Süß

Frisch

Zitrus

Holzig

Duftpyramide

Kopfnote

Schwarze Johannisbeere

Bergamotte

Kardamom

Herznote

Feige

roter Apfel

Tiaré

Basisnote

Pfirsichblüte

Praline

Zedernholz

Parfümeur

Jérôme Epinette

Bewertungen

Duft

6.8451 Bewertungen

Haltbarkeit

7.7361 Bewertungen

Sillage

7.2351 Bewertungen

Flakon

7.7337 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

6.3118 Bewertungen

Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 14.02.2025.

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Rezensionen

29 ausführliche Duftbeschreibungen

28.06.2015 - 08:02 Uhr

7
Duft

Sarungal
69 Rezensionen

Sarungal

Top Rezension 82

Was dat dann?

„Wat is’ dat dann?“
„Wat dann?“
„Et tut riesche…“
„Riesche?“
„Stinke tut et nit!“
„Ja, wat dann?“
„Dat Obs’!“
„Obs’?“
„Früschte, Tünnes, de Früschte! Beeren un’ Äpfel un’ so ne Driss…!“

- Pause -

„Schläsch’ isset nit!“
„De Früschte?“
„Jenau!“
„Jut, isch sachet dir: dat is’ Parfeng!“
„Wat is dat?“
„Parfeng!“
„Parfeng? Wat soll dat dann?“
„Riesche soll et!“
„Tut et, äver … wat soll dat Obs’ da drin?“
„Sarisch doch: riesche!“

- Pause -

„Wat et nit all jibt…“
„Wat meinse?“
„Dat Parfeng mit dat Obs’ drin!“
„Is’ joot, oder?“
„Schläsch’ isset nit!“

- Pause -

„Muss dat esuu?“
„Dat soll so!“
„Wo hasse dat wech?“
„Dat is’ min Jung sins!“
„Pitter will so riesche?“
„De Fründin will dat esuu! Hät et ehm jeholt.“
„Kost dat?“
„Willste nit wissen!“

- Pause –

„Bliev dat esuuu?“
„Pitter säht, dat jeht vorbei…“
„Wann dann?“
„Pitter säht schnell!“
„Wat is’ dann schnell?“
„Ferrari is’ schnell!“
„Ferrari mäht Parfeng?“
„Näh, äver is schnell!“

- Pause -

„Un’ wieso tust DU so riesche?“
„Wejen dat Annegret!“
„Et Annegret? Wat will dat dann?“
„Dat isch jesund bin – dat will et!“
„Jesund es imma joot!“
„Jo, säht et, wejen den Vitamine …“
„Vitamine?“
„Im Obs’ drin…“
„Welsches Obs’?“
„Dat im Parfeng, Schäl!“
„Dat riescht un’ is’ jesund?“
„Säht dat Annegret.“
„Parfeng jeje Schnuppe?“
„Sischa dat!“
„Do is’ en Apothek.“
„En Apothek? Wat willse do?“
„Parfeng hole!“

25.07.2014 - 05:00 Uhr

7.5
Flakon 10
Sillage 7.5
Haltbarkeit 9
Duft

Leimbacher
2804 Rezensionen

Leimbacher

Top Rezension 38

Alles, nur kein Einheitsbrei

Für mich und ein paar weitere Fans ist es einer der besten & vor allem außergewöhnlichsten, extremsten Sommerdüfte auf dem Markt. Aber für mindestens genauso viele Parfumos ist es vergammelnder Obstbrei mit Sekt. Auch ich musste erstmal schlucken und ihn auf mich wirken lassen, nicht wenig wegen der mir verhassten Feigennote, aber kam dann doch noch zum Entschluß, dass es Liebe ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es erstens ein Love-or-Hate-Duft ist (das steht eigentlich schon fest wenn man den Verlauf hier liest!) und zweitens, dass er vielleicht auch Zeit, Erfahrung und einen speziellen Geschmack erfordert. Für Newbies ist er defintiv nichts und er ist auch kein Crowd-Pleaser, den jeder eurer Freunde positiv kommentieren wird. Aber er ist ein Kracher, ein leuchtender Fruchtkorbe aus Hiroshima und Chernobyl - prickelnd, elekrisierend und einzigartig. Genau das suche ich bei Parfums, genau das brauchen Schöpfungen die mich auch nach fast 3 Jahren im Hobby noch restlos faszinieren. Also alle Leute, ob Newcomer oder nicht, bitte gebt dem Duft Zeit und versucht ihn einfach nach 2 Jahren oder so noch einmal - euer Geschmack verändert sich ständig. Es könnte sich lohnen und eure Meinung kann sich um 180 Grad drehen.

Duftassoziationen: prickelnde Beeren, Äpfel, Ananas & andere Früchte, Picknick auf einem fremden Metallplaneten, Champagner mit Mini-Feige, außerirdischer Sommer, holziger Verlauf, immer herber und männlicher werdend, außergewöhnliche Komposition, Auffallen im Sommer kann man so, breiiges Feeling, etwas chaotisches Pulp Fiction Gefühl ist auch drin, comichaft überzeichnet, Must-Test auch für Duft-Veteranen oder gerade für diese.

Flakon: schwedischer Minimalismus trifft amerikanische Coolness der 60er.
Sillage: für einen fruchtigen Sommerduft eine krachende Atombombe.
Haltbarkeit: nach 8 Stunden, Fitnesstraining und Sonnenbank war finito für dieses kleine Monster.

Ich muss schmunzeln, dass den viele Menschen als so eklig empfinden - das erwarte ich bei Secretions Magnifiques oder dem näher liegenden M/Mink auch von Byredo. Aber selbst die haben ja auch Fans, die meine Abneigung dann wiederum nicht verstehen können. So dreht sich das Rad.

Kurzfazit zu Pulp: Ein Sommerduft, nicht nur mit dem gewissen Kick, sondern mit einem dauerhaften KameHameHa aus explodieren Früchten und prickelnden Hölzern um den Träger. Ein Duft, der dauernd unter Spannung steht und sich förmlich für (oder gegen) euch zerreißt.

31.10.2012 - 21:36 Uhr

Siebter
49 Rezensionen

Siebter

Top Rezension 25

Fruchtige Supernova

Grapefruit, Limone, Mandarine, Bergamotte, Orange oder die gute alte Zitrone, das alles mag ich sehr. Davon abgesehen kann ich fruchtige Düfte aber nur selten ertragen, denn egal, wie man es anstellt: Erdbeere, Ananas und Pfirsich kommen praktisch immer synthetisch in meiner Nase an, erst recht, wenn sie mit irgendwelchen Blüten oder gar Vanille vermengt werden. Ganz allein bin ich mit dieser Aversion sicherlich nicht, umso überraschter war ich, als ich Pulp das erste mal testete.

Das wichtigste zuerst: Pulp ist fruchtig. Und sonst nicht viel mehr, aber das konsequent. Auf die Notenpyramide will ich nicht zu viel eingehen - die floralen Anteile mögen dazu verleiten, einen typischen fruity-floral zu erwarten, Pulp aber ist meilenweit davon entfernt. Wer möchte, kann die Augen schließen und Pulp aufschlüsseln, sicherlich wird man die Feige entdecken und auch Johannisbeere und Apfel, Pulp ist aber kein Duft für ausgesprochene Feigen- oder Apfelfans.

Pulp ist die Frucht als Abstraktum. In der Eröffnung überwiegen zitrische Anteile, ziemlich bald stellt sich jedoch ein warmes, kräftiges Fruchtmarkaroma ein, dessen Fokus ich irgendwo zwischen Birne und Orange verorten würde, wenn ich es müsste. Das Fruchtmark bildet ein vielschichtiges Fundament für den gesamten Duftverlauf, gewissermaßen die Bühne für die Zurschaustellung all dessen, was an Früchten gut und anziehend ist: ich rieche zum Beispiel die authentischste Nachbildung von bitteren Fruchtschalen, die ich bislang kenne. Ob dies nun Birnen- oder Pfirsichschale ist, weiß ich aber nicht. Fruchtfleisch tänzelt immer wieder an meiner Nase vorbei, aber ist das nun Apfel oder Orange? Keine Ahnung. Fruchtiges Fleisch halt. Und alles trieft vor Saft, ist prall wie eine reife... tja, Melone? Oder doch Grapefruit?

Bezeichnend finde ich, dass jeder etwas anderes zu riechen scheint, wenn er Pulp beschreibt. Einzelne extrem authentisch umgesetzte Elemente triggern sehr überzeugende Assoziationen. Nicht synthetisch, aber wie gesagt: ziemlich abstrakt.

Dabei wird durchaus auf die Tube gedrückt, Pulp ist alles andere als zurückhaltend. Von einem monothematisch fruchtigen Duft erwartet man eigentlich keine überragende Performance, aber sowohl die Langlebigkeit und vor allem der Duftwolkenumfang von Pulp bewegen sich in beeindruckenden Höhen. Ich will nicht übertreiben, aber Pulp hat für mich die Anmutung einer nuklearen Waffe, als hätte man die Jahresernte sämtlicher Obstsorten in eine Rakete gepackt und zur Explosion gebracht; Pulp ist nicht feindlich oder aggressiv, aber ziemlich laut. Dies sollte man bei der Dosierung beachten, allzu konzentrierte Duftansammlungen wirken modrig und machen Pulp rettungslos untragbar. Pulp auf Testerstreifen? Forget it, das muss auf die Haut.

Fein dosiert und gut verteilt ist Pulp aber ein wunderbarer Duft, der wie kein zweiter den Hochsommer aufleben lässt. Alles glüht, jeder ist lässig und entspannt, weil man einfach gar nicht anders kann als lässig und entspannt zu sein. Dieser Duft ist beinahe ein Gourmand; unsüß zwar, aber sehr essbar. Pulp kennt keine Regenwolken, nur gnadenlose Hitze und brennende Sonne - gerade im thematisierten Hochsommer ist Pulp aber wohl ungeeignet, ich stelle ihn mir dann erstickend vor. Um so willkommener ist mir dieser Duft als Kontrastprogramm, wenn es kühl und ungemütlich ist. Ich mag es sehr, einen vermeintlichen Sommerduft zu haben, der auch dem tiefsten Winter die Stirne bietet.

Pulp ist recht linear; man sieht sich irgendwann bei einer etwas sandelholzigeren und weicheren Basis angekommen, aber die Entwicklung vollzieht sich extrem langsam, zumal das Fruchtmarkfundament und die Frucht als Thema bis zum Ende vordergründig bleiben. Pulp ist nichts für kleine Mädchen und auch nichts für kleine Jungs - Männer benötigen vielleicht noch einen Tick mehr Mumm in den Knochen, denn Pulp tendiert ein wenig mehr in Richtung femme.

Byredo hat mit Pulp ein ziemlich herkömmliches Konzept aufgegriffen und damit einen höchst eigenwilligen Duft mit extremen Eigenschaften geschaffen. Die handwerkliche Finesse und die Qualität dieses Dufts beeindrucken mich. In sich eigentlich schlicht, finde ich dennoch keinen Duft, der Pulp nahe kommt. Thematisch fiele mir allenfalls Guerrilla 2 von Comme des Garçons ein, der zwar wesentlich komplexer ist, aber ebenfalls gewissermaßen die Frucht als Macht präsentiert, die irgendwann mal die Welt erobern wird.

Und das ist doch eigentlich eine ziemlich sympathische Idee.

14.04.2016 - 13:56 Uhr

6
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 6.5
Duft

DonJuanDeCat
2041 Rezensionen

DonJuanDeCat

Top Rezension 17

Oh man, ich hab Marvin ins Gesicht geschossen!

Pulp… ach kommt, ihr alle ruft sicher sofort noch Fiction hinterher…
Also Pulp Fiction. Ein Film, schon Jahre alt, aber immer noch Kult mit tollen Szenen, zu Recht sehr beliebt. Eigentlich folgt jetzt ein kleiner Spoiler, aber ich denke, so gut wie alle kennen ja den Film. Wer ihn nicht kennt, den interessiert es wohl auch nicht mehr. Tja, man sollte mit Gangstern ja nicht sympathisieren, aber ich denke, viele finden es schade, dass Vincent nach seinem großen Geschäft auf der Toilette dran glauben muss, nur weil der nervöse Finger von Bruce Willis wegen eines springenden Toasters zuckt.

Tja, was alles hat dies nun mit diesem Duft zu tun? Ich sag’s euch: gar nichts! Aber wie ich am Anfang bereits schrieb, habt ihr allein beim Begriff „pulp“ doch sicher an den Filmtitel gedacht, oder? Nein? Na, dann bin ich eben ein Filmfreak… und jetzt liest einfach die Duftbeschreibung….

Der Duft:
Der Duft beginnt ganz kurz leicht zitrisch mit einer Bergamotte, aber vor allem riecht man die sehr intensive Süße der Johannisbeeren, in der sich auch ein wenig Kardamom dazu gesellt, wobei letzterer aber nach einer Minute wieder praktisch nicht mehr vorhanden ist. Ebenfalls nur wenige Minuten danach kann man den roten Apfel riechen, der auch wirklich nicht einfach nur Apfel (zum Beispiel grüner Apfel etc.) ist, sondern man riecht durchaus die eher süßlich schmeckenden roten Äpfel, die hier fast schon etwas überreif riechen. Überhaupt finde ich, dass der Apfel immer stärker wird und alles andere im Hintergrund verrücken lässt.
So ist in der Herznote natürlich weiterhin der rote Apfel zu riechen. Die Feige, auf die ich mich hauptsächlich gefreut hatte und weswegen dieser Duft auch in meiner Merkliste gekommen war, ist leider leider nur sehr schwach vorhanden und scheint auch im Laufe der Zeit nicht besser bzw. stärker zu werden.
Jedenfalls bleibt der Duft der Apfel wirklich sehr lange bestehen. Erst nach mindestens 30 Minuten in der Herznote kann man so langsam weitere Duftnoten wahrnehmen. Der Apfel bleibt weiterhin stark, aber dann kommt wieder eine süßlichere Note durch, vielleicht von der Praline? Ich bin mir da nicht ganz sicher. Der Duft wird anschließend noch fruchtiger, etwas später kann man auch wieder die Johannisbeeren wieder besser riechen. Zedernholz ist fast nicht vorhanden. Es bleibt apfelig-beerig fruchtig und süß. Die Johannisbeeren wirken manchmal übrigens wie pudriger Traubenzucker.
Der fruchtige Duft wird erst nach sechs bis acht Stunden schwächer, so dass dass erst nach dieser Zeit das Zedernholz wirklich riechbar ist.

Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist ziemlich hoch, der Duft hält acht bis zehn Stunden locker aus.
Die Sillage ist gerade zu Beginn wirklich sehr stark. Aber auch danach bleibt für einige Stunden ein intensiver Duft bestehen, der süßlich und fruchtig riecht und man eigentlich kaum gewohnt ist (jedenfalls ich nicht), dass ein fruchtiger Duft derart stark ausstrahlen kann. Natürlich geht die Sillage mit der Zeit etwas runter, aber sie bleibt eigentlich gut an einem riechbar.

Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und durchsichtig und ist mit einer klaren Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite ist ein großes, weißes und ziemlich unspektakuläres Etikett angebracht worden, auf der der Name draufsteht. Der schwarze Deckel hat die Form einer Kuppel. Naja, der Flakon ist ziemlich simpel, auch wenn der Deckel einen Wiedererkennungswert für diesen Dufthersteller darstellt. Dennoch alles ziemlich eher mittelmäßig.

Pulp Fiction,.. ich meine Pulp Fiction,… argh, ich meine Pulp F…. (mist)…
Pulp ist ein fruchtig süßer Duft, dessen Name auch gut gewählt wurde. Denn im englischen bedeutet Pulp unter anderem auch Fruchtfleisch. Und mal abgesehen von der Johannisbeere zu Beginn riecht man hier wirklich eine lange Zeit den Duft einer roten Apfel, vor allem so, als ob man diese Früchte zerteilen und dann das Innere davon riechen würde. Es riecht schon sehr lecker, vielleicht sogar etwas überreif. Die Intensität dieser fruchtigen Noten wirken manchmal so, als ob Pulp gar kein Duft wäre, sondern echte Früchte vor einem liegen würden. Und wenn man dann den Duft benutzt, ja…
dann ist man praktisch ein wandelnder Apfel, der wegen der Überreife so langsam verfault! Ein Zombie-Apfel!

Jedenfalls ist der Duft trotz der vielen süßen Noten ein Duft, der mehr in den Frühling und Sommer gehört, aber auch noch im Herbst verwendet werden könnte. Wofür man ihn verwenden kann? Tja, vielleicht als Tagesduft. Oder wenn man im Fasching (für einige andere Fastnacht…) als Apfel gehen möchte! Zum Feiern geht er aber vielleicht wegen der süßlichen Noten auch, allerdings wirkt er dafür mehr feminin als Unisex.

Könnte man mal testen, einen so intensiven Apfelduft habe ich jedenfalls lange nicht gerochen, vor allem in Abwesenheit von Zimt, so dass der Duft nicht gleich wie Apfelkuchen riecht.

Und übrigens,… ich stehe mehr auf saure, giftgrüne Äpfel… *sabber*

14.03.2014 - 08:01 Uhr

7.5
Flakon 10
Sillage 10
Haltbarkeit 10
Duft

Seadweller
16 Rezensionen

Seadweller

Top Rezension 20

So muss das Paradies riechen....

Vor 30 Jahren:

Laue 25 Grad, eine kniehohe Wiese, unzählige Obstbäume und Obststräucher denen man beim Spielen ausweichen muss...
Und ganz weit hinten ein bunt bemaltes, aber altes Holzgartenhäuschen...

Vor dem Häuschen sitzt auf einer schon in die Jahre gekommende Gartenbank, ein altes Mütterchen... Sie lächelt uns entgegen und schneidet dabei das vor ihr liegende Obst in die zahlreichen Gefäße, welche auch vor ihr stehen...

Die ganze Umgebung riecht nach frischen Obst... Die warme Umgebungstemperatur vermischt sich mit dem frisch geschnittenen Obst zu einem Fruchtspektakel...

Unangenehm? Zu viel? Zu süß?

Nein!

Es riecht so herrlich nach Sommer... nach Unbeschwertheit, nach Glückseligkeit...

Mit feuchten Augen stehe ich vor dem Mütterchen... So gerne würde ich von allen Früchten probieren... Mit einem Kopfnicken erlaubt sie mir, dies auch zu tun.

Mit dunkelrotem, verklebten Mund und entsprechenden Händen spiele ich kurze Zeit später wieder in dem wilden Garten...
So zumindest meine Gedanken, als ich den Duft soeben auf meinen Hals sprühte...

Godverdomme ist der GUT!

100% für diese Jahreszeit, sofern bei euch auch die Sonne scheint!!!

Danke Johannes für das Sharing!!!!!!!!!!!!!!!!!

Weitere Rezensionen

Statements

100 kurze Meinungen zum Parfum

Achilles vor 6 Jahren

10
Flakon 10
Sillage 8
Haltbarkeit 5.5
Duft

In der Einmannpackung der Bundeswehr (EPA) gibt es einen Obstsalat, den man nur im Dunkeln essen sollte. Dies ist sein Duft.

24

11

CoraKirsch vor 2 Jahren

8
Flakon 6
Sillage 5
Haltbarkeit 7.5
Duft

Reformulierung, die gelang.
Vorher Obstgammel,
von Plastik-Fliegen umsummt.
Jetzt vollreife Pracht
und 1 Schluck Benzin.
Special, aber gut.

15

Bleudegonse vor 9 Jahren

Der tiefergelegte Fruchtduft mit Fuchsschwanz an der Antenne

15

Chizza vor 5 Jahren

7
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 3.5
Duft

Positiv gesagt weiß ich jetzt dass ich Feige im Parfum nicht mag. Die Johannisbeere macht es herb, der Apfel säuerlich Aber nicht besser.

13

10

Schnüffel27 vor 3 Jahren

8
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 8
Duft

Sehr speziell, auf den zweiten Riecher mag ich ihn. Reife, süße tropische Früchte mit Feige. Könnte mir vorstellen, dass er auf Dauer nervt.

12

8

Weitere Statements

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Diskussionen

Themen zum Parfum im Forum

Baerlie vor 9 Jahren

Beratung

Duftzwilling oder Duftgeschwister zu Pulp ?

@Siebter, "Ciel mon Jardin" kenne ich, genau der Anfang super , dann aber nicht mehr meins."Guerrilla 2" kenne ich jetzt noch nicht...Ich befürchte ja auch "Pulp" so wirklich in die Richtung werde ich wohl...

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