23.08.2019 - 14:39 Uhr

Helena1411
107 Rezensionen

Helena1411
Top Rezension
62
Entweder... oder...
Man könnte sagen,...
...der Duft erschlage die Trägerin oder den Träger mit einer krachend-lauten Eröffnung, die förmlich mit Pauken und Trompeten aus dem Sprühkopf herausgestürmt komme und sich Überfall-artig um das Duftopfer lege.
Man könnte aber auch sagen,...
... bereits mit dem ersten Sprühstoß umfange die Trägerin oder den Träger eine duftende, schillernde Opulenz, die fast augenblicklich in eine facettenreiche sowie wunderbar verwobene Duftvielfalt eintauchen lasse.
Man könnte sagen,...
... nach dem Eingangskracher komme eine erdrückende Schwüle, die sich direkt wie eine Schraubzwinge um den Kopf und den Brustkorb lege und fast zeitgleich den Atem raube.
Man könnte aber auch sagen,...
... aus der Duftvielfalt kristallisiere sich eine grüne Dichtigkeit, die Bilder von tiefstem Dschungelwald, verschlungenen Lianen und exotischen Blumen evoziere.
Man könnte sagen,...
... zur schwülen Atemlosigkeit geselle sich eine feuchte Modrigkeit, erdig-nass und unappetitlich klamm, sodass die Schnappatmung nur noch verschlimmert werde.
Man könnte aber auch sagen,...
... die Assoziation des Regenwaldes werde erweitert durch eine Vorstellung von leichtem Regen, der auf das Grün des Dschungels falle und in der Tropenluft einen feucht-warmen Dunstschleier, angefüllt von den Gerüchen der Vegetation, ausbreite.
Man könnte sagen,...
...man rieche die einzelnen Früchte und Blumen gar nicht richtig heraus, weil alles so aneinanderklebe und aufeinanderliege, dass es nur eine große Duftglocke sei, die den Geruchssinn förmlich lahm lege.
Man könnte aber auch sagen,...
... die einzelnen Bestandteile in all ihrer Diversität seien zu einem olfaktorischen Gesamtkunstwerk verwoben, wodurch sich ein durch und durch stimmiger Dufteindruck ergebe, der die Trägerin oder den Träger aus dem Alltag heraus- und direkt in ein üppiges Exotenabenteuer hineinkatapultiere.
Man könnte sagen,...
... die Umgebung werde ebenso wie die Trägerin oder der Träger selbst erschlagen von diesem Dufthammer, der allen im Umkreis das Durchatmen aufgrund der schwül-schweren, feucht-modrigen, vielfach übereinander geklatschten Duftbestandteile erschwere.
Man könnte aber auch sagen,...
... der Duft entführe sowohl die Träger oder den Träger als auch die Umgebung in fremde, grünopulente, blütenreiche, fruchtfrische, erdfeuchte Dschungelwelten voller nicht geahnter Exotik und positiv überraschender Andersartigkeit und lasse die Alltagstristesse für einen Duftmoment vergessen.
Dieser Duft polarisiert. Ein Dazwischen gibt es nicht. Er ist ein „Entweder“ - „Oder“.
Ich für meinen Teil bin gewiss, welche Seite ich wähle.
...der Duft erschlage die Trägerin oder den Träger mit einer krachend-lauten Eröffnung, die förmlich mit Pauken und Trompeten aus dem Sprühkopf herausgestürmt komme und sich Überfall-artig um das Duftopfer lege.
Man könnte aber auch sagen,...
... bereits mit dem ersten Sprühstoß umfange die Trägerin oder den Träger eine duftende, schillernde Opulenz, die fast augenblicklich in eine facettenreiche sowie wunderbar verwobene Duftvielfalt eintauchen lasse.
Man könnte sagen,...
... nach dem Eingangskracher komme eine erdrückende Schwüle, die sich direkt wie eine Schraubzwinge um den Kopf und den Brustkorb lege und fast zeitgleich den Atem raube.
Man könnte aber auch sagen,...
... aus der Duftvielfalt kristallisiere sich eine grüne Dichtigkeit, die Bilder von tiefstem Dschungelwald, verschlungenen Lianen und exotischen Blumen evoziere.
Man könnte sagen,...
... zur schwülen Atemlosigkeit geselle sich eine feuchte Modrigkeit, erdig-nass und unappetitlich klamm, sodass die Schnappatmung nur noch verschlimmert werde.
Man könnte aber auch sagen,...
... die Assoziation des Regenwaldes werde erweitert durch eine Vorstellung von leichtem Regen, der auf das Grün des Dschungels falle und in der Tropenluft einen feucht-warmen Dunstschleier, angefüllt von den Gerüchen der Vegetation, ausbreite.
Man könnte sagen,...
...man rieche die einzelnen Früchte und Blumen gar nicht richtig heraus, weil alles so aneinanderklebe und aufeinanderliege, dass es nur eine große Duftglocke sei, die den Geruchssinn förmlich lahm lege.
Man könnte aber auch sagen,...
... die einzelnen Bestandteile in all ihrer Diversität seien zu einem olfaktorischen Gesamtkunstwerk verwoben, wodurch sich ein durch und durch stimmiger Dufteindruck ergebe, der die Trägerin oder den Träger aus dem Alltag heraus- und direkt in ein üppiges Exotenabenteuer hineinkatapultiere.
Man könnte sagen,...
... die Umgebung werde ebenso wie die Trägerin oder der Träger selbst erschlagen von diesem Dufthammer, der allen im Umkreis das Durchatmen aufgrund der schwül-schweren, feucht-modrigen, vielfach übereinander geklatschten Duftbestandteile erschwere.
Man könnte aber auch sagen,...
... der Duft entführe sowohl die Träger oder den Träger als auch die Umgebung in fremde, grünopulente, blütenreiche, fruchtfrische, erdfeuchte Dschungelwelten voller nicht geahnter Exotik und positiv überraschender Andersartigkeit und lasse die Alltagstristesse für einen Duftmoment vergessen.
Dieser Duft polarisiert. Ein Dazwischen gibt es nicht. Er ist ein „Entweder“ - „Oder“.
Ich für meinen Teil bin gewiss, welche Seite ich wähle.
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