Bad Boy 2019 Eau de Toilette

Bad Boy (Eau de Toilette) von Carolina Herrera
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6.3 / 10 357 Bewertungen
Ein Parfum von Carolina Herrera für Herren, erschienen im Jahr 2019. Der Duft ist süß-synthetisch. Es wird von Puig vermarktet. Der Name bedeutet „Böser Junge”.
Aussprache
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Duftrichtung

Süß
Synthetisch
Würzig
Holzig
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
GrapefruitGrapefruit rosa Pfefferrosa Pfeffer italienische Bergamotteitalienische Bergamotte schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer weißer Pfefferweißer Pfeffer
Herznote Herznote
VetiverVetiver MuskatellersalbeiMuskatellersalbei
Basisnote Basisnote
Kakao AbsolueKakao Absolue TonkabohneTonkabohne

Parfümeure

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Bewertungen
Duft
6.3357 Bewertungen
Haltbarkeit
6.7305 Bewertungen
Sillage
6.5307 Bewertungen
Flakon
6.3337 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.1258 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 11.10.2024.
Wissenswertes
Das Gesicht der Werbekampagne ist der britische Schauspieler Ed Skrein unter der künstlerischen Leitung von Santiago & Mauricio.

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Rezensionen

11 ausführliche Duftbeschreibungen
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Flakon
8
Sillage
7
Haltbarkeit
4.5
Duft
Leimbacher

2792 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Top Rezension 17  
Nuttige Nutella
Vom extrovertierten, ziemlich billigen Flakon bis zum sehr süß-synthetischen Duft - hier war mir sofort, in Sekundenbruchteilen klar, dass dieser Versuch von Carolina Herrera die „One Million“-Kundschaft zu ergattern, hier auf auf Parfumo fast ausschließlich auf taube Nasen und böse Verrisse stoßen wird. Doch dass das ja nicht immer meinem Geschmack entsprechen muss, habe ich denke ich schon oft genug bewiesen. Was sage ich also zu diesem auffälligen „Bad Boy“, den ich am Flughafen in Prag testen konnte?

Er wirkt wie eine Mischung aus einem der Paco Rabanes aus dem aktuellen Jahrzehnt und Givenchys (leider) eingestelltem „Very Irresistable for Him“. „Invictus Night“ könnte in Zukunft auch nicht unähnlich duften. „Eros“ und „Y“ sind auch nicht weit. Präsentation, Kampagne und meine genannten Vergleiche dürften also jedem die Marschrichtung schonmal klar vor die Nase knallen. „Bad Boy“ ist ein Kakao- oder eher Milchschokoladen-Duft, leicht nussig sogar. Das muss erstmal nichts Schlechtes sein, erst recht nicht bei meinem noch immer leicht in die gourmandige Richtung tendierenden Geschmack. Nur wird dieses nougat-artige Rückgrat des sehr unreifen und clubtauglichen Duftes umflirrt von „feinster“ Powersynthetik, aggressiv und banal, sodass einem manchmal das Luftschnappen schwer fällt. Erst recht wenn man die Nase zu nah an ihn heranwagt. Pfeffer habe ich selten so stechend und prickelnd und unecht erlebt, zudem schwingt immer ein Fanta-Vibe mit. Und damit meine ich nicht die klassische gelbe, sondern irgendeine der noch viel pfuiigeren Sondereditionen. Exotik aus dem Labor, Multifrucht aus der Hölle, aufgezwungene Sauberkeit trifft Schokoladenfabrik. Kakao trifft frisch geduscht ist einfach... gewöhnungsbedürftig. Nett gesagt. Böse gesagt: baaah! Für die Disco oder die Shishabar reicht’s, für alles andere leider nicht mehr. Dafür bin ich wohl zu alt. Das ist nicht (mehr?) meins.

Flakon: Shazam! goes Player
Haltbarkeit: da muss man schon gut schwitzen, tanzen, trinken im Club, bis der abgewaschen ist. 8 Stunden, aber mal ganz locker. Eher mehr.
Sillage: durchaus laut und aufdringlich, wie nicht anders zu erwarten.

Fazit: uh, wird das das neue Hassobjekt der Parfumo-Community?! Unverdient wäre es, vom krassen Flakon bis zum kratzig-kakaoigen Duft, nicht. Für seine Zielgruppe macht er aber durchaus Sinn. Oder ist er selbst für die zu... gewollt cool und gangsta?!
3 Antworten
4
Preis
4
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
4.5
Duft
Animilovic

105 Rezensionen
Animilovic
Animilovic
15  
Ganz Schlechter Junge
Klingt ziemlich beknackt, wenn man den Parfüm Titel "Bad Boy" wörtlich ins Deutsche übersetzt. Fast schon, als würde ich einen unartigen Hund ausschimpfen. Fakt ist: Dieses Parfüm hat es mehr als jeder unartige Hund verdient, ausgeschimpft zu werden. Natürlich will der Hersteller eher ganz harte Frauenfänger mit seinem Titel catchen aber praktischerweise kann man "Bad" in dem Fall einfach nur als "Schlecht" übersetzen.

Es geht los mit einer muffigen Pfeffernote mit einem seltsamen Hauch von Kaffee. Vermutlich eher Kakao den meine Nase da mit Kaffee assoziiert aber durch den Duft wurde mir bewusst, wieso Menschen weder ihren Kako, noch ihren Kaffee pfeffern. Ekelhaft. Die Würze verabschiedet sich und die 0815 Fruchtsynthetik steigt in den Ring, die ich dieses Jahr schon öfter in schlechten Designer Düften gerochen habe, als mir lieb ist. Wieso ist dieser Synthetik Matsch derart in Mode geraten, wer zur Hölle mag sowas?! Zum Abschied winkt noch mal eine lieblose Tonkabohne, auch hier darf die Synthetik natürlich nicht fehlen. Soll ja ganz Bad sein der gute Duft.

"Bad Boy ist eine komplexe Reise für die Sinne und eröffnet mit verheißungsvollen Noten von schwarzem und weißem Pfeffer, vermischt mit dem belebenden Zitrusduft italienischer grüner Bergamotte." - Wenn man Gesicht Verziehen als komplexe Reise bezeichnen kann, würde die Duftbeschreibung des Herstellers zu meiner Wahrnehmung passen aber wie ihr im Abschnitt zuvor vielleicht schon bemerkt habt, sind meine Meinung und die des Herstellers wie Good und Bad ziemlich gegensätzlich.

Und wenn schon Bad, dann aber auch Bad Performance. Vier Sprüher am Hals halten ca. 2 Stunden in der Selbstwahrnehmung. That's not good...

"Der Flakon des BAD BOY Eau de Toilette ist genauso markant wie der Mann. Ein Blitz symbolisiert seine heldenhafte Stärke und seine Durchsetzungskraft" - sagt der Hersteller, für mich, wirkt dieses Design eher asozial und billig. Könnte man auch für nen starken WC Reiniger verwenden, der im Werbespot mit amerikanischen Akzent beworben wird.

Nach meinem Bad Energy Feuerwerk stellt sich die Frage: Gibt's denn wirklich nichts Gutes an dem Duft? Der Preis vielleicht? Nope, für ein durchweg schlechten Duft zu teuer.

An alle Bad Boys da draußen...werdet lieber Schwiegermamas Liebling, als diesen Duft zu tragen.
3 Antworten
7
Preis
5
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Waage780

1 Rezension
Waage780
Waage780
Hilfreiche Rezension 9  
,,good‘‘ Duft ohne Ecken und Kanten
Sorry, ich kann die doch teilweise schlechten Bewertungen hier nicht ganz nachvollziehen. Klar es ist kein Duft mit Ecken und Kanten, kein Duft der in irgendeine Nische oder markante männliche Richtung will…aber schlecht ist er deswegen überhaupt nicht! Ich finde den Namen ,,Bad Boy‘‘ auch nicht unbedingt passend. Vielleicht wäre da ,,Good Boy‘‘ passender gewesen, denn genauso riecht er auch. Es ist ein angenehm süßer,wenn überhaupt sehr leicht schokoladiger, aber doch gut würziger Mainstream-Duft, ohne sehr große Wiedererkennung…dazu will er es zu vielen recht machen.
1 Antwort
4
Preis
3
Flakon
8
Sillage
4
Haltbarkeit
5
Duft
Djangs

4 Rezensionen
Djangs
Djangs
4  
Axe Excite bist du's?
Ich bekam den Duft beim großen D als Empfehlung mit. Eine 2 ml Probe. Aufgesprüht bei einem Spaziergang mit meinem besten Freund. Sowohl ihm, als auch mir kam dabei eine Erinnerung hoch:

Als ich damals in meiner Jugend (12 bis 14/15) noch keinen Geschmack hatte was Gerüche angeht, habe ich meine Achseln wie wahrscheinlich jeder 2. männliche Jugendliche, mit Axe eingesprüht. Genauer gesagt mit Axe Excite.
Der erste Eindruck der sillage vermittelte genau diesen duft. Süßes irgendwas mit Kakao.

Ich liebe good girl von CH. Doch dem Badboy kann ich wenig abgewinnen. Ein süßer Duft der durch seinen Nutella artigen Geruch besticht. Auf meiner Haut hält er lediglich 3 Stunden und zeigt keine große Entwicklung. Bei Betrachtung des Preises ist er diesem nicht gerechtfertigt. Er riecht wie axe Excite in extra stark. Süß und doch nicht langlebig. Der blitzförmige Flakon wirkt, trotz tollem Sprüher, billig und unhandlich. Für mich bleibt es bei der Probe. Schade eigentlich.
0 Antworten
8
Preis
5
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
5
Duft
MajorTom

106 Rezensionen
MajorTom
MajorTom
2  
Laut, lauter, …
Bad Boy - ein Name, der von Anfang vermuten lässt, in welche Richtung es hier geht.

Bad Boys sind laut, krawallig, unzuverlässig, egoistisch, tätowiert, gepierced, auffällig, aufgepumpt (sowohl natürlich wie auch durch alles, was der Markt hergibt), manchmal gewalttätig und vielleicht auch ein Stück weit billig. Wenn also eine Marke einem Duft so einen Namen verleiht, dann ist das Zielpublikum ein Stück weit vordefiniert.

Der Flakon tut ein Übriges, beifallheischend und auffällig. Kann man mögen, muss man nicht, meins ist das nicht, ich bevorzuge eher zurückhaltende, subtile Eleganz, aber bitte, jedem das seine.

Der Duft. Zwei Sprüher und sofort habe ich bereut, nicht nur einmal gedrückt zu haben. Wuchtig hüllt mich die Wolke ein, zu meiner großen Überraschung aber nicht direkt unangenehm, sondern enorm fruchtig. Irgendwo zwischen zitrisch und bergamottig, mischt sich schnell Schärfe dazu und verdrängt leider diesen anfänglich angenehmen Auftakt. Der Rest mag mich weit weniger zu begeistern, driftet der Duft doch zusehends ins Süße und Schwere ab. Diese Richtung ist jetzt grundsätzlich nicht so mein Geschmack, allerdings gibt es durchaus Vertreter dieses Genres, die ich mitunter gut heißen kann. Bad Boy kann ich leider nicht dazuzählen. Je länger ich ihn trage, umso lauter erscheint er mir, er schreit mich förmlich an und er trägt in nicht unerheblichem Maße zu meinem Unwohlsein bei.

Eines muss man diesem Bad Boy allerdings lassen, in Sachen Sillage und Haltbarkeit stellt er manch deutlich teureren Konkurrenten nicht nur in den Schatten, er pulverisiert ihn und lässt Neid aufkommen auf diese Performance. Sechs Stunden? Kosten den Bad Boy höchstens ein müdes Lächeln. Acht Stunden? Problemlos. Eher problematisch ist es, das Zeugs wieder von mir abzubekommen. Nur ausgiebiges und mehrfaches schrubben bringt am Ende des Tages den Bad Boy dazu, sich zu verziehen.

Es gibt Düfte, die aufgrund ihrer Sillage ein Statement setzen und einen immerwährenden, positiven Eindruck hinterlassen. Bad Boy hingegen ist für mich eher der Typ Billigheimer, der zwar problemlos einen Raum mit seiner Sillage befüllt, aber nicht jedem, der den Raum betritt, einen Wohlfühleffekt beschert. Der Duft passt in billige Fitness-Studios, billige und zweifelhafte Barberläden, ebenso zweifelhafte wie zwielichtige Kaschemmen und all deren Besucher, die mutmaßlich irgendwelche auffällig aufgemotzten lärmigen Kisten durch die Gegend fahren.

In Summe: Zu laut, zu aufdringlich, zu lärmig, zu nervend. Zu schwer, zu süß….es ist für mich einfach alles ein Stück weit zu…

Aber, zu jedem Topf gibt es einen Deckel und so wird auch Bad Boy seine Abnehmer finden. Ich werde jedenfalls nicht dazugehören, denn mein Beuteschema geht in eine komplett andere Richtung.

Aufgrund der Gesamtgemengelage springt am Ende nicht mal eine Testempfehlung raus.

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Weitere Rezensionen

Statements

68 kurze Meinungen zum Parfum
ErgoproxyErgoproxy vor 5 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
3
Duft
Wird der Tank mit dem Tonka-Duschgel-Gebräu denn niemals leer? Totgenudeltes Synthetik-Rauschen auf Drogeriemarkt-Niveau. Flakon schauerlich
7 Antworten
KleinerPrinzKleinerPrinz vor 5 Jahren
Endlich hat man das fehlende Stück von Animale for men gefunden.
1 Antwort
SchüchaSchücha vor 5 Jahren
Harry Potter hat endlich seinen Signature Scent für die Masse freigegeben! Unbedingt auf die Stirn sprühen, dann verzaubert er ;)
1 Antwort
TherisTheris vor 3 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
2.5
Duft
Muffige Labor-Bergamotte
Ungesalbter Salbei
Papierdünnes Kakao-Furz-Extrakt
Armer Bad Boy
Vom Synthetikblitz getroffen
10 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 3 Jahren
5
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
5.5
Duft
Bad Boy, grins.
Eher Young Boy.
Frischer Süssling, als Einsteigerduft für junge Männer,
oder die es mal werden wollen okay.
19 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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