02.09.2023 - 18:32 Uhr
GratWanderer
229 Rezensionen
GratWanderer
Fruchtig-ledriger Safran ansehnlich in Szene gesetzt
Recht süßlicher, wenig überraschend auch fruchtiger Safranauftakt mit direkt merklich blumigen Untertönen. Der Safran ist dezent, wird gut gekontert. Gleich 2 Mitriecher, die keine großen Safranfans sind, mochten ihn doch sehr in den ersten 30 Minuten. Die Tonkafrische und Beeren sind eine Ergänzung, die ihn schön saftig wirken lassen, aber auch weniger würzig und orientalisch, leicht ungewöhnlich und charakteristisch, was immer ein Plus bei mir ist.
Nach 30-40 Minuten werden die Blumen immer markanter, klare Safran-Rosen Mitte, wobei ein wenig Restfruchtigkeit bleibt, hier wird er im Vergleich zum frisch-fruchtigen Auftakt langsam mehr ein schöner Ausgehduft, wobei immer noch auf der leichteren Seite für Safran-Rosen-Düfte, da gibt es deutlich düstereres.
Noch innerhalb der ersten Stunde, merkt man immer wieder zwischen der floralen Safran Kombination dezent den Lederakkord aus der Basis, sehr feines, geöltes Veloursleder, schmiegt sich an die Rose, Iris und den Safran an, wirkt sehr edel, poliert, trotzdem hat der Duft eine angenehme Präsenz. Nicht zu brechend aggressiv, aber auch für 90-120 Minuten noch merklich präsent und charakteristisch.
Saffron Lazuli ist tatsächlich einer meiner liebsten Düfte, die den Safran wirklich klar in die Mitte stellen, auch wenn er relativ viel damit spielt, fruchtig, blumig, leicht ledrig später und doch hat man immer das Gefühl, das nur einzelne Aspekte und mögliche Perspektiven auf Safran abgespielt werden. Eine gelungene Symphonie.
Nach 30-40 Minuten werden die Blumen immer markanter, klare Safran-Rosen Mitte, wobei ein wenig Restfruchtigkeit bleibt, hier wird er im Vergleich zum frisch-fruchtigen Auftakt langsam mehr ein schöner Ausgehduft, wobei immer noch auf der leichteren Seite für Safran-Rosen-Düfte, da gibt es deutlich düstereres.
Noch innerhalb der ersten Stunde, merkt man immer wieder zwischen der floralen Safran Kombination dezent den Lederakkord aus der Basis, sehr feines, geöltes Veloursleder, schmiegt sich an die Rose, Iris und den Safran an, wirkt sehr edel, poliert, trotzdem hat der Duft eine angenehme Präsenz. Nicht zu brechend aggressiv, aber auch für 90-120 Minuten noch merklich präsent und charakteristisch.
Saffron Lazuli ist tatsächlich einer meiner liebsten Düfte, die den Safran wirklich klar in die Mitte stellen, auch wenn er relativ viel damit spielt, fruchtig, blumig, leicht ledrig später und doch hat man immer das Gefühl, das nur einzelne Aspekte und mögliche Perspektiven auf Safran abgespielt werden. Eine gelungene Symphonie.