18.05.2016 - 20:01 Uhr
pudelbonzo
2368 Rezensionen
pudelbonzo
8
Tanzen in der Haifischbar
Mein Vater hatte bei der Marine gedient - und war allem Maritimen treu geblieben.
So richtete er im Keller liebevoll eine Hafenspelunke ein, die den Namen " Haifischbar " verdiente.
Die Details wie Schiffsbullaugen, Positionslampen, Rettungsringe, Netze, kuriose präparierte Fische, Schiffsglocken und Lampen wurden von meinem Kapitänsonkel Bernhard geliefert.
Auch riesige ausgestopfte Alligatoren bracht er von seinen Reisen mit.
Jedenfalls konnte sich das Ergebnis sehen lassen - und die Haifischbar wurde gern von meinen Freunden und mir frequentiert.
Wir hörten zwar keine Shantys, aber auch die Stones konnten der maritimen und intimen Atmosphäre in der " Bar " nichts anhaben.
Der spezielle Meeresduft musste sich in den Requisiten verewigt haben, denn er umschwebte uns stets - besonders gefühlvoll beim Klammerblues.
Da wurde so manches junge Herz gebrochen.
Auch der erdig - sandige Duft entströmte den Netzen, vermischt mit süßlichem Zimt und frischer Minze.
Rauchiges Zedernholz erinnerte an knarrende Schiffsplanken.
Weich und anschmiegsam trat das Sandelholz hinzu - und man drückte sich enger an seinen Tanzpartner.
Diese schönen Bilder von Nähe, Weite , Einverständnis und Geborgenheit ruft Pasha Edition noire Sport in mir wach - obwohl sich damals weit und breit kein " Pasha " unter uns befand.
Und sportlich wurde es nur beim rockigen Tanzen zu den Stones - sonst wurde sich behutsam zu den BeeGees gewiegt.
Ein weicher gefühlvoller Duft, den ich mir gut an einigen meiner damaligen Tanzpartnern vorstellen kann, und der wunderbar die Szenerie unserer " Hafenkneipe " widergibt.
Bei jedem Klassentreffen ist das ,das Thema Nummer eins.
Tausend Dank an meinen lieben Papa!
So richtete er im Keller liebevoll eine Hafenspelunke ein, die den Namen " Haifischbar " verdiente.
Die Details wie Schiffsbullaugen, Positionslampen, Rettungsringe, Netze, kuriose präparierte Fische, Schiffsglocken und Lampen wurden von meinem Kapitänsonkel Bernhard geliefert.
Auch riesige ausgestopfte Alligatoren bracht er von seinen Reisen mit.
Jedenfalls konnte sich das Ergebnis sehen lassen - und die Haifischbar wurde gern von meinen Freunden und mir frequentiert.
Wir hörten zwar keine Shantys, aber auch die Stones konnten der maritimen und intimen Atmosphäre in der " Bar " nichts anhaben.
Der spezielle Meeresduft musste sich in den Requisiten verewigt haben, denn er umschwebte uns stets - besonders gefühlvoll beim Klammerblues.
Da wurde so manches junge Herz gebrochen.
Auch der erdig - sandige Duft entströmte den Netzen, vermischt mit süßlichem Zimt und frischer Minze.
Rauchiges Zedernholz erinnerte an knarrende Schiffsplanken.
Weich und anschmiegsam trat das Sandelholz hinzu - und man drückte sich enger an seinen Tanzpartner.
Diese schönen Bilder von Nähe, Weite , Einverständnis und Geborgenheit ruft Pasha Edition noire Sport in mir wach - obwohl sich damals weit und breit kein " Pasha " unter uns befand.
Und sportlich wurde es nur beim rockigen Tanzen zu den Stones - sonst wurde sich behutsam zu den BeeGees gewiegt.
Ein weicher gefühlvoller Duft, den ich mir gut an einigen meiner damaligen Tanzpartnern vorstellen kann, und der wunderbar die Szenerie unserer " Hafenkneipe " widergibt.
Bei jedem Klassentreffen ist das ,das Thema Nummer eins.
Tausend Dank an meinen lieben Papa!
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