17.10.2015 - 05:55 Uhr
FlirtyFlower
81 Rezensionen
FlirtyFlower
Sehr hilfreiche Rezension
13
Die Wärme eines Winters?
Hattet ihr eine Oma, die für euch Apfelkuchen gebacken hat? Meine hat sich nur Make-Up gekauft und hat sich immer wieder gestylt... Nach wem ich wohl komme.
Und als ich mich gezwungen durch die Kälte im Rossmann nach dem Maskarasuchtanfall umsah, hätte ich nicht erwartet, dass mich dieser Duftflirt so derart aus den Latschen kippen würde.
Der erste Sprüher von Red-Sin startet syntetisch. Dann braucht der Duft eine Weile, um sich zu entwickeln, um mir seinen wahren Duft-Charakter zu offenbaren.
Ich frage mich, was es mit der Verkaufsstrategie von Stardüften auf sich hat. Es steht Best Star Brand auf der netten Verpackung. Aber das Einzige, woran ich mich bei der guten Chrissi erinnern kann, ist wie sie vor Ewigkeiten und damals mageren, wackelnden Hüften Genie in a bottle hauchte.
Aber Stardüfte oder bekannte Persönlichkeiten als Testimonials haben bei manchen Produkten durchaus ihren Sinn, wie – ich möchte Haare wie Claudia Schiffer – oder Spagetti-Beine wie Heidi Klum.
Aber bei einem Duft? Bei einem Duft empfinde ich die Übertragbarkeit des Starappaels schwierig. Außer man ist ein Hengst oder ein Vanille-Bonbon.
Red-Sin braucht seine Zeit um sich zu entwickeln. Viele Parfumos, wie Pudelbonzo, NadsSpatz, BlaueMaus oder Mandelmaus, die ich gelesen habe, riechen unterschiedliche Facetten raus.
Bei mir ist das anders.
Als ich wieder auf der Straße bin, rieche ich wieder am Tester. Ich hatte noch einen Playboy getestet, aber der war mir zu metallisch und nicht aufregend genug.
Aber es passiert:
Red Sin, Red Sin wärmt mich in der Kälte. Ja, die anderen haben recht, er ist nicht aufregend. Aber zuverlässig. Er hebt meine Stimmung, umarmt mein Gemüt.
Vanille ist hier in der Duftkomposition nicht aufgeführt, aber auf dem Teststreifen, wird alles vanillig-weich. Vanillig-warm, vanillig-pudrig.
Auch wenn ich ihn als etwas Mainstreamig empfinde, hat er durchaus seinen Sinn für Empathie, in mir die positiven Emotionen meines Gemüts in der Kälte zu umarmen.
Eigentlich haben wir erst Herbst, aber ich wünsche mir schon jetzt einen Winter.
Einen Winter, der mich wärmt.
Und eine Duftliebe, die sich sowohl auf meine gekühlte Herbsthaut, wie auf meine Kalte Winterhaut legt und die mich nicht mehr gehen lässt.
Also gehe ich zurück in den Rossmann und sprühe ihn auf die Haut und aus dem netten Flirt von vorhin wird eine mittlere Duftkatastrophe weihnachtlich gourmandig, aufreizend mit einer Atombombensillage.
Dabei war der Duft auf dem Teststreifen doch so lecker.
Ich werde diesen Duft für den Winter den Fans der Weihnachtsdüfte überlassen müssen. Schade.
Und als ich mich gezwungen durch die Kälte im Rossmann nach dem Maskarasuchtanfall umsah, hätte ich nicht erwartet, dass mich dieser Duftflirt so derart aus den Latschen kippen würde.
Der erste Sprüher von Red-Sin startet syntetisch. Dann braucht der Duft eine Weile, um sich zu entwickeln, um mir seinen wahren Duft-Charakter zu offenbaren.
Ich frage mich, was es mit der Verkaufsstrategie von Stardüften auf sich hat. Es steht Best Star Brand auf der netten Verpackung. Aber das Einzige, woran ich mich bei der guten Chrissi erinnern kann, ist wie sie vor Ewigkeiten und damals mageren, wackelnden Hüften Genie in a bottle hauchte.
Aber Stardüfte oder bekannte Persönlichkeiten als Testimonials haben bei manchen Produkten durchaus ihren Sinn, wie – ich möchte Haare wie Claudia Schiffer – oder Spagetti-Beine wie Heidi Klum.
Aber bei einem Duft? Bei einem Duft empfinde ich die Übertragbarkeit des Starappaels schwierig. Außer man ist ein Hengst oder ein Vanille-Bonbon.
Red-Sin braucht seine Zeit um sich zu entwickeln. Viele Parfumos, wie Pudelbonzo, NadsSpatz, BlaueMaus oder Mandelmaus, die ich gelesen habe, riechen unterschiedliche Facetten raus.
Bei mir ist das anders.
Als ich wieder auf der Straße bin, rieche ich wieder am Tester. Ich hatte noch einen Playboy getestet, aber der war mir zu metallisch und nicht aufregend genug.
Aber es passiert:
Red Sin, Red Sin wärmt mich in der Kälte. Ja, die anderen haben recht, er ist nicht aufregend. Aber zuverlässig. Er hebt meine Stimmung, umarmt mein Gemüt.
Vanille ist hier in der Duftkomposition nicht aufgeführt, aber auf dem Teststreifen, wird alles vanillig-weich. Vanillig-warm, vanillig-pudrig.
Auch wenn ich ihn als etwas Mainstreamig empfinde, hat er durchaus seinen Sinn für Empathie, in mir die positiven Emotionen meines Gemüts in der Kälte zu umarmen.
Eigentlich haben wir erst Herbst, aber ich wünsche mir schon jetzt einen Winter.
Einen Winter, der mich wärmt.
Und eine Duftliebe, die sich sowohl auf meine gekühlte Herbsthaut, wie auf meine Kalte Winterhaut legt und die mich nicht mehr gehen lässt.
Also gehe ich zurück in den Rossmann und sprühe ihn auf die Haut und aus dem netten Flirt von vorhin wird eine mittlere Duftkatastrophe weihnachtlich gourmandig, aufreizend mit einer Atombombensillage.
Dabei war der Duft auf dem Teststreifen doch so lecker.
Ich werde diesen Duft für den Winter den Fans der Weihnachtsdüfte überlassen müssen. Schade.
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