
Berkanlenck
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Berkanlenck
Top Rezension
17
Ein Duft wie flüssiges Licht
Es war beim Clive Christian Event, zwischen den schweren Flakons, den funkelnden Gläsern und dieser Atmosphäre, die mehr nach Kunstsammlung als nach Parfumerie wirkte. Ich hatte schon viel über 1872 Mandarin gehört – frisch, elegant, limitiert aber als ich endlich den Duft auf meiner Haut spürte, war es etwas anderes.
Der erste Sprühstoß war wie ein kleiner Lichtstrahl im Raum. Plötzlich stand ich nicht mehr in einem eleganten Saal, sondern in einem Orangenhain im Morgengrauen. Mandarine, Bergamotte, ein Hauch Limette so klar, so lebendig, dass ich fast das Knacken der Schale zwischen den Fingern hören konnte.
Während ich mich zwischen den Gästen bewegte, veränderte sich der Duft. Aus der spritzigen Zitrusfrische entwickelte sich langsam ein blumiges Herz Rose, Jasmin, ein bisschen Lavendel. Es fühlte sich an, als hätte jemand das Orangenhain-Bild mit einem Strauß frischer Frühlingsblumen ergänzt. Elegant, ohne zu süß, eher wie eine leise Begleitung, die nicht aufdrängt, sondern glänzt, wenn man genauer hinhört.
Am späteren Abend, als die Gespräche tiefer wurden und die Gläser voller, bemerkte ich, wie 1872 Mandarin auf meiner Haut ruhiger geworden war. Die Frische war noch da, aber jetzt gebettet auf etwas Wärmeres: Vetiver, Moos, eine Spur Safran. Es fühlte sich nicht mehr wie ein Orangenhain an, sondern wie ein Spaziergang durch einen Garten, wenn die Sonne schon langsam untergeht und alles golden wirkt.
Ich habe viele Düfte an diesem Abend getestet, aber 1872 Mandarin blieb. Es war nicht nur ein Parfum, sondern fast wie ein Bild, das sich Schicht für Schicht entfaltet ha vom klaren Morgenlicht bis zur warmen Abendruhe.
Und während ich nach Hause ging, noch mit dem feinen Hauch des Duftes auf meiner Haut, dachte ich: Genau so muss Exklusivität riechen. Nicht laut. Nicht aufdringlich. Sondern wie ein kleines Geheimnis, das man nur mitnimmt, wenn man genau hinsieht oder in diesem Fall: genau hinriecht.
Berkan
Der erste Sprühstoß war wie ein kleiner Lichtstrahl im Raum. Plötzlich stand ich nicht mehr in einem eleganten Saal, sondern in einem Orangenhain im Morgengrauen. Mandarine, Bergamotte, ein Hauch Limette so klar, so lebendig, dass ich fast das Knacken der Schale zwischen den Fingern hören konnte.
Während ich mich zwischen den Gästen bewegte, veränderte sich der Duft. Aus der spritzigen Zitrusfrische entwickelte sich langsam ein blumiges Herz Rose, Jasmin, ein bisschen Lavendel. Es fühlte sich an, als hätte jemand das Orangenhain-Bild mit einem Strauß frischer Frühlingsblumen ergänzt. Elegant, ohne zu süß, eher wie eine leise Begleitung, die nicht aufdrängt, sondern glänzt, wenn man genauer hinhört.
Am späteren Abend, als die Gespräche tiefer wurden und die Gläser voller, bemerkte ich, wie 1872 Mandarin auf meiner Haut ruhiger geworden war. Die Frische war noch da, aber jetzt gebettet auf etwas Wärmeres: Vetiver, Moos, eine Spur Safran. Es fühlte sich nicht mehr wie ein Orangenhain an, sondern wie ein Spaziergang durch einen Garten, wenn die Sonne schon langsam untergeht und alles golden wirkt.
Ich habe viele Düfte an diesem Abend getestet, aber 1872 Mandarin blieb. Es war nicht nur ein Parfum, sondern fast wie ein Bild, das sich Schicht für Schicht entfaltet ha vom klaren Morgenlicht bis zur warmen Abendruhe.
Und während ich nach Hause ging, noch mit dem feinen Hauch des Duftes auf meiner Haut, dachte ich: Genau so muss Exklusivität riechen. Nicht laut. Nicht aufdringlich. Sondern wie ein kleines Geheimnis, das man nur mitnimmt, wenn man genau hinsieht oder in diesem Fall: genau hinriecht.
Berkan



Kopfnote
sizilianische Mandarine
Basilikum
Bergamotte
Ingwer
Koriander
Limette
Nektarine
Tangerine
Zitrone
Herznote
Freesie
Jasmin
Maiglöckchen
Mairose
Orchidee
Lavendel
Veilchen
Basisnote
Amber
Eichenmoos
Moschus
Zedernholz
Patchouli
Safran
Vetiver




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