
Berkanlenck
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Berkanlenck
Top Rezension
19
Wenn Eleganz Leder trägt
Ich erinnere mich noch genau an den Abend, an dem ich Woody Leather zum ersten Mal offiziell nach meinem Event in Frankfurt trug. Es war ein kühler Tag in London, die Straßen glänzten noch vom Regen, und das Licht der Laternen spiegelte sich in den nassen Pflastersteinen.
Ich hatte den Flakon schon ein paar Tage auf dem Schreibtisch stehen wie eine verschlossene Schatzkiste, deren Inhalt man fast zu sehr respektiert, um ihn zu öffnen. Aber an diesem Abend brauchte ich etwas Besonderes.
Der Duft:
Ein Sprühstoß. Zuerst die frische Mandarine wie ein kurzer, heller Lichtstrahl in der Dämmerung. Dann, fast unmerklich, drängte sich der Safran in den Vordergrund. Er hatte etwas Edles, beinahe Königlich-Majestätisches, aber nie laut. Und dann… das Leder. Warm, dunkel, tief wie der Geruch einer alten Bibliothek, in der jemand eine Pfeife ausgemacht hat. Ein Hauch Tabak, ein Anflug Oud und plötzlich fühlte ich mich, als hätte ich einen unsichtbaren Mantel umgelegt.
Am Abend war der Raum der Skygarden Bar voll, aber immer wieder kam jemand näher, blieb kurz stehen und fragte leise: „Was trägst du?“ Und ich merkte, wie dieser Duft nicht nur an mir haftete, er veränderte die Atmosphäre um mich herum. Gespräche wurden ruhiger, Blicke länger, als hätte Woody Leather einen unsichtbaren Kreis um mich gezogen.
Als ich spät in der Nacht die Straßen zurückging, war der Duft immer noch da. Weicher geworden, wie ein Kaminfeuer, das langsam herunterbrennt. Er roch nach Geschichten, die noch nicht zu Ende erzählt sind. Und ich wusste: Dies war kein Parfum, das man einfach „trägt“. Es war eines, das einen begleitet und Spuren hinterlässt.
Mein Fazit:
Dieser Duft ist für mich wie ein Maßanzug aus bestem Leder nicht alltäglich, nicht beiläufig, sondern ein Leder Statement. Er verlangt Aufmerksamkeit, und er schenkt im Gegenzug eine Aura, die man nicht vergisst. Die Mandarine öffnet die Tür freundlich, der Safran führt einen hinein, und Leder, Tabak und Oud setzen sich wie ein schwerer, edler Mantel auf die Schultern.
Er ist kein Duft, den man „einfach so“ trägt er wählt seine Momente. Aber wenn sie kommen, trägt er dich wie ein stiller Verbündeter durch den Raum. Für mich: ein olfaktorischer Handschlag, fest, warm und selbstbewusst.
Berkan
Ich hatte den Flakon schon ein paar Tage auf dem Schreibtisch stehen wie eine verschlossene Schatzkiste, deren Inhalt man fast zu sehr respektiert, um ihn zu öffnen. Aber an diesem Abend brauchte ich etwas Besonderes.
Der Duft:
Ein Sprühstoß. Zuerst die frische Mandarine wie ein kurzer, heller Lichtstrahl in der Dämmerung. Dann, fast unmerklich, drängte sich der Safran in den Vordergrund. Er hatte etwas Edles, beinahe Königlich-Majestätisches, aber nie laut. Und dann… das Leder. Warm, dunkel, tief wie der Geruch einer alten Bibliothek, in der jemand eine Pfeife ausgemacht hat. Ein Hauch Tabak, ein Anflug Oud und plötzlich fühlte ich mich, als hätte ich einen unsichtbaren Mantel umgelegt.
Am Abend war der Raum der Skygarden Bar voll, aber immer wieder kam jemand näher, blieb kurz stehen und fragte leise: „Was trägst du?“ Und ich merkte, wie dieser Duft nicht nur an mir haftete, er veränderte die Atmosphäre um mich herum. Gespräche wurden ruhiger, Blicke länger, als hätte Woody Leather einen unsichtbaren Kreis um mich gezogen.
Als ich spät in der Nacht die Straßen zurückging, war der Duft immer noch da. Weicher geworden, wie ein Kaminfeuer, das langsam herunterbrennt. Er roch nach Geschichten, die noch nicht zu Ende erzählt sind. Und ich wusste: Dies war kein Parfum, das man einfach „trägt“. Es war eines, das einen begleitet und Spuren hinterlässt.
Mein Fazit:
Dieser Duft ist für mich wie ein Maßanzug aus bestem Leder nicht alltäglich, nicht beiläufig, sondern ein Leder Statement. Er verlangt Aufmerksamkeit, und er schenkt im Gegenzug eine Aura, die man nicht vergisst. Die Mandarine öffnet die Tür freundlich, der Safran führt einen hinein, und Leder, Tabak und Oud setzen sich wie ein schwerer, edler Mantel auf die Schultern.
Er ist kein Duft, den man „einfach so“ trägt er wählt seine Momente. Aber wenn sie kommen, trägt er dich wie ein stiller Verbündeter durch den Raum. Für mich: ein olfaktorischer Handschlag, fest, warm und selbstbewusst.
Berkan



Kopfnote
Mandarine
Herznote
Safran
Basisnote
Leder
Tabak
Oud








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