19.09.2014 - 16:41 Uhr
Kleopatra
229 Rezensionen
Kleopatra
Top Rezension
15
Spannender Auftakt, ernüchterndes Ende
Auf der Suche nach dem perfekten Moschusduft Teil 17
Dieser Duft ist mir mal auf dem Flohmarkt über den Weg gelaufen, und da habe ich ihn einfach ungetestet mal mitgenommen. Zu „Studienzwecken“ für meine Moschusreihe. Außerdem hatte ich den noch nie gesehen, und sowas macht mich immer neugierig. Schon beim ersten Schnüff habe ich gemerkt, der ist nichts für den Sommer und beschlossen, ihn mir erst im Herbst mal zur Brust zu nehmen.
Wild Musk erinnert mich zu Beginn sehr an die Moschusdüfte der 70er Jahre, er kommt zunächst etwas schwer und retro rüber und ist eher von der dunkleren Sorte. Er ist ja auch 1972 rausgekommen; ich habe aber keine Ahnung, aus welchem Jahr mein Flakon stammt. Ein Foto davon habe ich eingestellt. Gleich zu Beginn ist der Moschus deutlich herauszuriechen, und das macht mich zunächst noch ganz happy, aber schon bald wird es seifig. Und seifig kann ich nicht leiden! Wenn ich Seife will, gehe ich los und kaufe mir ein Stück. In Parfums brauche ich das nicht.
Hat die Happyness nun schon durch die Seife einen ordentlichen Dämpfer erhalten, folgt alsbald die totale Ernüchterung. Denn in der Basis gesellt sich zu meinem Verdruss auch noch eine „Rasierwassernote“ dazu, und das Ganze bekommt für meinen Geschmack einen herben und für mich viel zu maskulinen Zug. Es sollen Blumen und sogar Vanille drin sein, aber ich rieche leider weder das eine noch das andere. Der gesamte Duftverlauf vollzieht sich innerhalb einer halben Stunde. Also von Moschus – au ja! - über seifig – igitt - bis Rasierwasser – och nö. Herb und maskulin geht es also weiter, bis sich der Duft nach etwa drei Stunden schon vom Acker macht.
Fazit: Den brauche ich nicht. Wild Musk ist mir viel zu herb und maskulin und obendrein noch viel zu flüchtig, was mir in diesem Fall allerdings ganz recht war. Aber einen Test war mir der kleine Flakon für so wenig Geld allemal wert.
Dieser Duft ist mir mal auf dem Flohmarkt über den Weg gelaufen, und da habe ich ihn einfach ungetestet mal mitgenommen. Zu „Studienzwecken“ für meine Moschusreihe. Außerdem hatte ich den noch nie gesehen, und sowas macht mich immer neugierig. Schon beim ersten Schnüff habe ich gemerkt, der ist nichts für den Sommer und beschlossen, ihn mir erst im Herbst mal zur Brust zu nehmen.
Wild Musk erinnert mich zu Beginn sehr an die Moschusdüfte der 70er Jahre, er kommt zunächst etwas schwer und retro rüber und ist eher von der dunkleren Sorte. Er ist ja auch 1972 rausgekommen; ich habe aber keine Ahnung, aus welchem Jahr mein Flakon stammt. Ein Foto davon habe ich eingestellt. Gleich zu Beginn ist der Moschus deutlich herauszuriechen, und das macht mich zunächst noch ganz happy, aber schon bald wird es seifig. Und seifig kann ich nicht leiden! Wenn ich Seife will, gehe ich los und kaufe mir ein Stück. In Parfums brauche ich das nicht.
Hat die Happyness nun schon durch die Seife einen ordentlichen Dämpfer erhalten, folgt alsbald die totale Ernüchterung. Denn in der Basis gesellt sich zu meinem Verdruss auch noch eine „Rasierwassernote“ dazu, und das Ganze bekommt für meinen Geschmack einen herben und für mich viel zu maskulinen Zug. Es sollen Blumen und sogar Vanille drin sein, aber ich rieche leider weder das eine noch das andere. Der gesamte Duftverlauf vollzieht sich innerhalb einer halben Stunde. Also von Moschus – au ja! - über seifig – igitt - bis Rasierwasser – och nö. Herb und maskulin geht es also weiter, bis sich der Duft nach etwa drei Stunden schon vom Acker macht.
Fazit: Den brauche ich nicht. Wild Musk ist mir viel zu herb und maskulin und obendrein noch viel zu flüchtig, was mir in diesem Fall allerdings ganz recht war. Aber einen Test war mir der kleine Flakon für so wenig Geld allemal wert.
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