18.02.2021 - 04:40 Uhr

Pollita
324 Rezensionen

Pollita
Top Rezension
90
Sauberkeit plus!
Ja, ich gehöre zu den Parfumas, die nicht immer unbedingt parfümiert duften möchten. Ich mags auch mal gerne, wenn ich einfach einen zarten Hauch „Pollita“ um mich habe und mehr nicht. Kein Duft, der gleich den Raum füllt, der sich unmittelbar als Parfum zu erkennen gibt, das liegt mir sehr oft. Das kann ein feiner Holzduft erfüllen, ein leichter, heller Weihrauchduft und natürlich auch ein Moschusparfum. Ja, ich liebe zarte Moschusdüfte. Doch unter all denen auf dem Markt sind mir die meisten einfach zu sauber, wenn ihr versteht, was ich meine.
Da hat man so oft das Gefühl, in einer Waschküche oder in einer Wäscherei zu stehen. Alle Maschinen und vor allem die Trockner sind randvoll und laufen heiß. Nö, so mag ich nicht schnuppern. Ich mags subtiler, zarter, unparfümierter. Aber, ganz wichtig, dabei bitte nicht zu pudrig.
Etros Musk erfüllt mir diesen Wunsch exakt. Denn er duftet eben überhaupt nicht nach Waschmittel oder Weichspüler. Das ist Frühlingszauber im Flakon. Er startet mit Bergamotte, Grapefruit und – eine meiner zwischenzeitlich absoluten Lieblingsnoten für Frühling und Sommer – Eisenkraut. Eine Duftnote, die ich erst hier auf Parfumo bewusst kennen und lieben gelernt habe. Diese zarte Frische bettet sich neben dem weißen Moschus auf sehr feine Holznoten. Hier haben wir eine Sandelholznote, die ich wirklich unbeschreiblich schön finde. Kein Pressspan-Dampfhammer, kein Cashmeran, sondern einfach simples weiches, helles Holz, ganz ohne Schnickschnack. Ein klitzekleines bisschen blumig wird’s dann auch noch mit ein paar Röschen. Und Guajak lässt immer mal wieder eine Winzigkeit Süße durchschimmern, die allerdings nur dann wahrnehmbar ist, wenn man das auch so will. Dasselbe gilt für die Rose. Weiß mans nicht, merkt mans nicht. Das macht für mich eine runde Komposition aus. Nichts beißt, nichts kratzt, nichts sticht. Ein Duft, den man immer und überall tragen kann und der einfach nur ein angenehmes Gefühl auf der Haut hinterlässt.
Etro Musk wird auf jeden Fall bei mir einziehen. So ein leicht herb-frischer Geselle, der das Prädikat „Sauberkeit plus“ voll und ganz verdient hat, fehlt mir nämlich noch in meiner Sammlung neben dem lieblich süßen Muschio von SMN und dem eher strahlend weißen und dabei vanillig angehauchten Silver Musk von Nasomatto.
Danke Dir, meine liebe Heikeso, dass Du mir den dazu gepackt hast. Etro war so eine Marke, die ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, da mich bisher einfach noch keiner überzeugen könnte. Tja. Musk hat mir gezeigt, dass sich das mal blitzschnell ändern kann. Und jetzt geh ich mal bestellen….
Da hat man so oft das Gefühl, in einer Waschküche oder in einer Wäscherei zu stehen. Alle Maschinen und vor allem die Trockner sind randvoll und laufen heiß. Nö, so mag ich nicht schnuppern. Ich mags subtiler, zarter, unparfümierter. Aber, ganz wichtig, dabei bitte nicht zu pudrig.
Etros Musk erfüllt mir diesen Wunsch exakt. Denn er duftet eben überhaupt nicht nach Waschmittel oder Weichspüler. Das ist Frühlingszauber im Flakon. Er startet mit Bergamotte, Grapefruit und – eine meiner zwischenzeitlich absoluten Lieblingsnoten für Frühling und Sommer – Eisenkraut. Eine Duftnote, die ich erst hier auf Parfumo bewusst kennen und lieben gelernt habe. Diese zarte Frische bettet sich neben dem weißen Moschus auf sehr feine Holznoten. Hier haben wir eine Sandelholznote, die ich wirklich unbeschreiblich schön finde. Kein Pressspan-Dampfhammer, kein Cashmeran, sondern einfach simples weiches, helles Holz, ganz ohne Schnickschnack. Ein klitzekleines bisschen blumig wird’s dann auch noch mit ein paar Röschen. Und Guajak lässt immer mal wieder eine Winzigkeit Süße durchschimmern, die allerdings nur dann wahrnehmbar ist, wenn man das auch so will. Dasselbe gilt für die Rose. Weiß mans nicht, merkt mans nicht. Das macht für mich eine runde Komposition aus. Nichts beißt, nichts kratzt, nichts sticht. Ein Duft, den man immer und überall tragen kann und der einfach nur ein angenehmes Gefühl auf der Haut hinterlässt.
Etro Musk wird auf jeden Fall bei mir einziehen. So ein leicht herb-frischer Geselle, der das Prädikat „Sauberkeit plus“ voll und ganz verdient hat, fehlt mir nämlich noch in meiner Sammlung neben dem lieblich süßen Muschio von SMN und dem eher strahlend weißen und dabei vanillig angehauchten Silver Musk von Nasomatto.
Danke Dir, meine liebe Heikeso, dass Du mir den dazu gepackt hast. Etro war so eine Marke, die ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, da mich bisher einfach noch keiner überzeugen könnte. Tja. Musk hat mir gezeigt, dass sich das mal blitzschnell ändern kann. Und jetzt geh ich mal bestellen….
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