31.01.2023 - 12:57 Uhr
Luwa
79 Rezensionen
Luwa
2
Gepflegt für jeden Tag
Speed Legend war einer der Düfte, auf den ich mich im letzten Jahr am meisten gefreut habe. Ich bin schon länger auf der Suche nach einem frischen Duft, welcher nicht zu stark in eine zitrische, süße oder grüne Richtung geht und bei dem der Fokus auf der frischen Note liegt. Dazu im Idealfall eine schöne hölzerne Basis. Auch soll die Frische im gesamten Duftverlauf enthalten bleiben. Ich war diesbezüglich schon öfter kurz davor den Acqua di Giò Profumo Parfum zu kaufen, welcher diese Kriterien eigentlich erfüllt. Mir war dann aber doch nach etwas speziellerem, daher habe ich weitergesucht.
Dann habe ich den Speed Legends gesehen, welcher schon die ersten Bewertungen hatte und perfekt aussah. Ein Duft ohne viel Zitrik oder extremen süßen Einschlag, auch ist die grüne Note nur Beiwerk, die ersten Bewertungen haben mich sofort dazu verleitetet, eine Abfüllung zu kaufen.
Bei dieser Suche habe ich mir auch schon mal genauer den Bleecker Street angeschaut, dieser sollte ja auch ähnlich sein, jedoch war bei diesem Bond No. 9 die grüne Note etwas zu stark und die Basis etwas zu süß.
Nun zum Duft selbst. Der Speed Legends beginnt mit einer schönen Frische, dazu eine leicht kühlende Bergamotte mit grünem Salbei, auch ein Hauch aquatisch. Zusammen eine angenehme Eröffnung, aber auch sehr leicht und unauffällig.
Recht schnell verfliegt diese Kopfnote und es verbleibt nur die Frische. Es folgt eine wunderbare Johannisbeere. Einer meiner liebsten fruchtigen Noten, hier aber eher schwach enthalten, was gut passt. Diese Johannisbeere ist fein fruchtig, aber nicht zu einnehmend. Auch ist sie nicht zu süß, nein, der Duft bleibt weiterhin überwiegend frisch und auch das Fruchtige bleibt nur Beiwerk. Sie ist nicht zu stark, nicht zu fruchtig, nicht zu stechend oder säuerlich, einfach gut. Auch hat sie keine komisch künstliche Note.
Dazu kommen aus der Basis noch eine tolle Kombination aus Tonkabohne und Amberholz.
Auch hier kann ich nur positives sagen. Die Tonkabohne ist deutlich wahrnehmbar, aber hält sich in Grenzen, was die Süße angeht, so kenne ich sie eigentlich nicht. Das Amberholz ist recht trocken und ist für mich einfach mal wieder eine schöne hölzerne Note, die ich momentan sehr selten rieche. Immer wieder gehen die hölzernen Noten in eine cremige oder süßliche Richtung, hier aber riecht es wirklich ideal, genau für meinen Geschmack. Vielleicht habe ich in letzter Zeit auch einfach zu viele Düfte getestet, die Sandelholz in der Basis hatten.
Er trägt sich einfach und gibt mir ein ideales Gefühl. Man eckt nicht an, fühlt sich frisch, gepflegt und riecht dennoch anziehend. Dazu toll für den täglichen Gebrauch, wirklich genau das, was ich mir erhofft habe.
Aber. Die Performance überzeugt leider überhaupt nicht. Auch recht schnell nach dem Aufsprühen weist der Duft keine gute Sillage auf. Auch frisch aufgesprüht in einem Raum geht er recht schnell unter. Die Haltbarkeit reicht für ca. 5-6 Stunden, wirkliche Sillage vielleicht für 2 Stunden, zumindest auf meiner Haut. Ich hoffe wirklich er reift vielleicht noch bis zum Sommer nach.
Nach dem negativen Abschnitt jetzt aber wieder etwas Positives, und zwar der Flakon. Dieser ist sehr schön anzusehen und nicht zu schreiend auffällig, das Glas dazu ist qualitativ sehr hochwertig. Und der Sprühkopf ist der Wahnsinn. Einer der besten, die ich je genutzt habe. Da können sich große Marken wie Terenzi oder Stéphane Humbert Lucas ein Beispiel dran nehmen. So fein dosierbar habe ich selten einen Sprühkopf gesehen.
Die Ähnlichkeit zum oft genannten Bleecker Street kann ich teils verstehen. Hier ist die Johannisbeere aber nicht zu süß wie bei dem Bond No. 9 Duft. In beiden Varianten gefällt mir die Note aber sehr gut. Der Ex Nihilo hat eine hölzerne Basis, der Bleecker Street ist eher süß und die grüne Note ist wesentlich ausgeprägter.
Noch bin ich mir unsicher, ob ich den Flakon behalten soll, auch meine Freundin hat mich überraschenderweise auf die negative Performance angesprochen, dass der Duft sehr schnell verfliegt, dass hört man auch nicht oft. So eine Performance spricht eigentlich gegen einen ganzen Flakon.
Preislich fühlt sich der Duft auch schon auf Legendenstatus. Ich finde den Duft klasse, aber er ist nicht so besonders, noch hat er einen auffälligen Twist. Auch ist die Performance nicht gut, dafür ist der Preis meiner Meinung nach sehr grenzwertig, bis auf die Performance hat hier aber alles für mich gepasst.
Dann habe ich den Speed Legends gesehen, welcher schon die ersten Bewertungen hatte und perfekt aussah. Ein Duft ohne viel Zitrik oder extremen süßen Einschlag, auch ist die grüne Note nur Beiwerk, die ersten Bewertungen haben mich sofort dazu verleitetet, eine Abfüllung zu kaufen.
Bei dieser Suche habe ich mir auch schon mal genauer den Bleecker Street angeschaut, dieser sollte ja auch ähnlich sein, jedoch war bei diesem Bond No. 9 die grüne Note etwas zu stark und die Basis etwas zu süß.
Nun zum Duft selbst. Der Speed Legends beginnt mit einer schönen Frische, dazu eine leicht kühlende Bergamotte mit grünem Salbei, auch ein Hauch aquatisch. Zusammen eine angenehme Eröffnung, aber auch sehr leicht und unauffällig.
Recht schnell verfliegt diese Kopfnote und es verbleibt nur die Frische. Es folgt eine wunderbare Johannisbeere. Einer meiner liebsten fruchtigen Noten, hier aber eher schwach enthalten, was gut passt. Diese Johannisbeere ist fein fruchtig, aber nicht zu einnehmend. Auch ist sie nicht zu süß, nein, der Duft bleibt weiterhin überwiegend frisch und auch das Fruchtige bleibt nur Beiwerk. Sie ist nicht zu stark, nicht zu fruchtig, nicht zu stechend oder säuerlich, einfach gut. Auch hat sie keine komisch künstliche Note.
Dazu kommen aus der Basis noch eine tolle Kombination aus Tonkabohne und Amberholz.
Auch hier kann ich nur positives sagen. Die Tonkabohne ist deutlich wahrnehmbar, aber hält sich in Grenzen, was die Süße angeht, so kenne ich sie eigentlich nicht. Das Amberholz ist recht trocken und ist für mich einfach mal wieder eine schöne hölzerne Note, die ich momentan sehr selten rieche. Immer wieder gehen die hölzernen Noten in eine cremige oder süßliche Richtung, hier aber riecht es wirklich ideal, genau für meinen Geschmack. Vielleicht habe ich in letzter Zeit auch einfach zu viele Düfte getestet, die Sandelholz in der Basis hatten.
Er trägt sich einfach und gibt mir ein ideales Gefühl. Man eckt nicht an, fühlt sich frisch, gepflegt und riecht dennoch anziehend. Dazu toll für den täglichen Gebrauch, wirklich genau das, was ich mir erhofft habe.
Aber. Die Performance überzeugt leider überhaupt nicht. Auch recht schnell nach dem Aufsprühen weist der Duft keine gute Sillage auf. Auch frisch aufgesprüht in einem Raum geht er recht schnell unter. Die Haltbarkeit reicht für ca. 5-6 Stunden, wirkliche Sillage vielleicht für 2 Stunden, zumindest auf meiner Haut. Ich hoffe wirklich er reift vielleicht noch bis zum Sommer nach.
Nach dem negativen Abschnitt jetzt aber wieder etwas Positives, und zwar der Flakon. Dieser ist sehr schön anzusehen und nicht zu schreiend auffällig, das Glas dazu ist qualitativ sehr hochwertig. Und der Sprühkopf ist der Wahnsinn. Einer der besten, die ich je genutzt habe. Da können sich große Marken wie Terenzi oder Stéphane Humbert Lucas ein Beispiel dran nehmen. So fein dosierbar habe ich selten einen Sprühkopf gesehen.
Die Ähnlichkeit zum oft genannten Bleecker Street kann ich teils verstehen. Hier ist die Johannisbeere aber nicht zu süß wie bei dem Bond No. 9 Duft. In beiden Varianten gefällt mir die Note aber sehr gut. Der Ex Nihilo hat eine hölzerne Basis, der Bleecker Street ist eher süß und die grüne Note ist wesentlich ausgeprägter.
Noch bin ich mir unsicher, ob ich den Flakon behalten soll, auch meine Freundin hat mich überraschenderweise auf die negative Performance angesprochen, dass der Duft sehr schnell verfliegt, dass hört man auch nicht oft. So eine Performance spricht eigentlich gegen einen ganzen Flakon.
Preislich fühlt sich der Duft auch schon auf Legendenstatus. Ich finde den Duft klasse, aber er ist nicht so besonders, noch hat er einen auffälligen Twist. Auch ist die Performance nicht gut, dafür ist der Preis meiner Meinung nach sehr grenzwertig, bis auf die Performance hat hier aber alles für mich gepasst.