21.07.2021 - 05:56 Uhr
Serenissima
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Serenissima
Hilfreiche Rezension
12
von Duftgeistern begleitet
"Arielle", anmutiges Mitglied der Familie der Luftgeister, lädt mich zu einem Spaziergang durch die wohlduftenden Gassen der Altstadt von Grasse ein.
Charmant plaudernd schlendert sie neben mir her, das kleinen Spitzensonnenschirmchen elegant nutzend.
Begleitet werden wir von einer Vielzahl Duftgeister verschiedenster Gestalt.
Sie alle sind in dieser Stadt der Düfte daheim; man merkt es ihnen an: sie tragen deren Leichtigkeit in sich!
Die Dame Bergamotte fällt sofort auf; sie führt den Reigen ihrer Gefährtinnen frisch und fruchtig an.
Auch die flotte Zitrone in ihrem hellgelben Gewand möchte nicht zurückstehen.
Ihr folgt, rundlich und reif, Madame Pfirsich; vor lauter Freude über diesen Sonnentag leckt sie sich die von süßem Fruchtsaft leicht klebrigen Finger und verbreitet sofort Heiterkeit.
Beide bilden einen schönen Auftakt für ein klassisches, ein bisschen altmodisches Blumengefolge.
Denn wir wären nicht in Grasse, würde nicht auch fast jeder Schritt von den Weißblühern der alten Schule begleitet.
Eine wohlduftende Troika schließt sich an: das lebendige, manchmal ein bisschen aufdringliche Maiglöckchen bandelt wieder einmal mit dem buschigen Duftjasmin an; beide können ganz schön laut sein, kommen hier aber angenehm und tragbar daher.
Auch Tuberose gehört zu diesem Dreigestirn: weiß und besonders gegen Abend intensiv duftend, aber aus den Gassen von Grasse ebenfalls nicht wegzudenken.
Die noble Schönheit Mai-Rose zögert noch etwas: sind ihr etwa die liebenswerten Duftgeister, die vor ihr umhertanzen, nicht fein genug?
Aber dann lässt sie sich doch von deren Freundlichkeit und Sommerlaune anstecken: ihr zartes Rosa und der ganz besondere Duft ihrer Blüten setzt einen Duftpunkt, der nicht unbemerkt bleibt.
Obwohl die noble Gräfin Gardenia wieder einmal versucht, ihr den Rang abzulaufen.
Ja, welche ist wohl die Schönste im ganzen Blumenland?
Bei "Arielle" bleibt diese Frage unbeantwortet.
Lachend und von verspielter Weiblichkeit wirbeln diese Duftwesen durch die altehrwürdige Stadt, leicht und verlockend!
Doch braucht ihre schwebende Duftigkeit ein wenig Erdenbindung: Luft und Duft sind schön - aber auch flüchtig!
Deshalb gesellen sich noch die etwa kratzige, immer etwas störrische Frau Sandelholz und die edle Demoiselle Amber zu dieser gut gelaunten Zusammenkunft der Düfte.
Sie bilden den eindrucksvollen Schluss einer ebenso wohlduftenden wie elegant-femininen Gesellschaft, die sich um "Arielle" versammelt hat und mich fröhlich stundenlang begleitet.
Reizende Duftgeister, die trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit ein feines harmonisches Ganzes bilden, bis sie sich so nach und nach leise und höflich verabschieden.
Zurückbleibt nur ein Hauch, eine feine Erinnerung an ihre Anwesenheit.
Bis vor einigen Jahren kannte ich nur den Maler Jean-Honoré Fragonard, der mit seinen luftig hingehauchten Schäferszenen zu verzaubern wusste.
Führen seine Bilder doch in ein besonderes "Arkadien", in das ich mich genauso gern versenkte wie in die Werke des berühmteren Malers Antoine Watteau.
(Watteau, den die FAZ anlässlich seines 300. Todestages "Meister der atmenden Seifenblasen" nennt!)
Erst durch die Userin, die mich zu Parfumo brachte, lernte ich auch die Düfte des Hauses Fragonard aus Grasse kennen und lieben.
Sie alle sind für mich ein entspannter Spaziergang durch eine Duftwelt, die kein lärmendes Drumherum braucht, um Freude zu bereiten und zu schmücken.
Hier treffen jahrzehntelang ausgeübte Handwerkskunst und Phantasie mit den natürlichen Gegebenheiten der Blumenstadt Grasse zusammen und so entwickeln sich Duftkreationen, die tragbar und unterhaltsam sind und zu ihrer natürlichen Weiblichkeit stehen.
0815abc schenkte mir ein Sortiment von zehn kleinen Duftfläschchen dieser Marke und ich bin ebenso begeistert wie dankbar.
So kann ich jetzt schon weitere Duft-Erlebnisse mit den Schönheiten aus diesem Haus ankündigen.
Fragonard-Düfte habe ich schon immer sehr gern kommentiert; sie liegen mir am Herzen!
Ich verspreche: Es werden sicher keine Dreizeiler und mit Sicherheit auch ohne Kaufempfehlung!
Keine Sorge: Ich bin zu alt, um mir selbst untreu zu werden!
Der Duftschatz des Hauses Fragonard reizt mich immer noch und ich freue mich über jeden, der mich auf meinen Entdeckungsreise durch dessen lebendige und abwechslungsreiche Welt begleitet.
Herzlichen Dank dafür!
Auch für die Geduld, mich bis hierher begleitet zu haben!
Charmant plaudernd schlendert sie neben mir her, das kleinen Spitzensonnenschirmchen elegant nutzend.
Begleitet werden wir von einer Vielzahl Duftgeister verschiedenster Gestalt.
Sie alle sind in dieser Stadt der Düfte daheim; man merkt es ihnen an: sie tragen deren Leichtigkeit in sich!
Die Dame Bergamotte fällt sofort auf; sie führt den Reigen ihrer Gefährtinnen frisch und fruchtig an.
Auch die flotte Zitrone in ihrem hellgelben Gewand möchte nicht zurückstehen.
Ihr folgt, rundlich und reif, Madame Pfirsich; vor lauter Freude über diesen Sonnentag leckt sie sich die von süßem Fruchtsaft leicht klebrigen Finger und verbreitet sofort Heiterkeit.
Beide bilden einen schönen Auftakt für ein klassisches, ein bisschen altmodisches Blumengefolge.
Denn wir wären nicht in Grasse, würde nicht auch fast jeder Schritt von den Weißblühern der alten Schule begleitet.
Eine wohlduftende Troika schließt sich an: das lebendige, manchmal ein bisschen aufdringliche Maiglöckchen bandelt wieder einmal mit dem buschigen Duftjasmin an; beide können ganz schön laut sein, kommen hier aber angenehm und tragbar daher.
Auch Tuberose gehört zu diesem Dreigestirn: weiß und besonders gegen Abend intensiv duftend, aber aus den Gassen von Grasse ebenfalls nicht wegzudenken.
Die noble Schönheit Mai-Rose zögert noch etwas: sind ihr etwa die liebenswerten Duftgeister, die vor ihr umhertanzen, nicht fein genug?
Aber dann lässt sie sich doch von deren Freundlichkeit und Sommerlaune anstecken: ihr zartes Rosa und der ganz besondere Duft ihrer Blüten setzt einen Duftpunkt, der nicht unbemerkt bleibt.
Obwohl die noble Gräfin Gardenia wieder einmal versucht, ihr den Rang abzulaufen.
Ja, welche ist wohl die Schönste im ganzen Blumenland?
Bei "Arielle" bleibt diese Frage unbeantwortet.
Lachend und von verspielter Weiblichkeit wirbeln diese Duftwesen durch die altehrwürdige Stadt, leicht und verlockend!
Doch braucht ihre schwebende Duftigkeit ein wenig Erdenbindung: Luft und Duft sind schön - aber auch flüchtig!
Deshalb gesellen sich noch die etwa kratzige, immer etwas störrische Frau Sandelholz und die edle Demoiselle Amber zu dieser gut gelaunten Zusammenkunft der Düfte.
Sie bilden den eindrucksvollen Schluss einer ebenso wohlduftenden wie elegant-femininen Gesellschaft, die sich um "Arielle" versammelt hat und mich fröhlich stundenlang begleitet.
Reizende Duftgeister, die trotz oder gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit ein feines harmonisches Ganzes bilden, bis sie sich so nach und nach leise und höflich verabschieden.
Zurückbleibt nur ein Hauch, eine feine Erinnerung an ihre Anwesenheit.
Bis vor einigen Jahren kannte ich nur den Maler Jean-Honoré Fragonard, der mit seinen luftig hingehauchten Schäferszenen zu verzaubern wusste.
Führen seine Bilder doch in ein besonderes "Arkadien", in das ich mich genauso gern versenkte wie in die Werke des berühmteren Malers Antoine Watteau.
(Watteau, den die FAZ anlässlich seines 300. Todestages "Meister der atmenden Seifenblasen" nennt!)
Erst durch die Userin, die mich zu Parfumo brachte, lernte ich auch die Düfte des Hauses Fragonard aus Grasse kennen und lieben.
Sie alle sind für mich ein entspannter Spaziergang durch eine Duftwelt, die kein lärmendes Drumherum braucht, um Freude zu bereiten und zu schmücken.
Hier treffen jahrzehntelang ausgeübte Handwerkskunst und Phantasie mit den natürlichen Gegebenheiten der Blumenstadt Grasse zusammen und so entwickeln sich Duftkreationen, die tragbar und unterhaltsam sind und zu ihrer natürlichen Weiblichkeit stehen.
0815abc schenkte mir ein Sortiment von zehn kleinen Duftfläschchen dieser Marke und ich bin ebenso begeistert wie dankbar.
So kann ich jetzt schon weitere Duft-Erlebnisse mit den Schönheiten aus diesem Haus ankündigen.
Fragonard-Düfte habe ich schon immer sehr gern kommentiert; sie liegen mir am Herzen!
Ich verspreche: Es werden sicher keine Dreizeiler und mit Sicherheit auch ohne Kaufempfehlung!
Keine Sorge: Ich bin zu alt, um mir selbst untreu zu werden!
Der Duftschatz des Hauses Fragonard reizt mich immer noch und ich freue mich über jeden, der mich auf meinen Entdeckungsreise durch dessen lebendige und abwechslungsreiche Welt begleitet.
Herzlichen Dank dafür!
Auch für die Geduld, mich bis hierher begleitet zu haben!
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