Note de Yuzu Heeley 2017

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7.9 / 10 520 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von Heeley für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist zitrisch-frisch. Es wird noch produziert.

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Duftrichtung

Zitrus

Frisch

Aquatisch

Fruchtig

Grün

Duftpyramide

Kopfnote

Yuzu

Mandarine

Zitrone

Herznote

Meersalz

Basisnote

haitianisches Vetiver

weißer Moschus

Parfümeur

James Heeley

Bewertungen

Duft

7.9520 Bewertungen

Haltbarkeit

6.9441 Bewertungen

Sillage

6.5436 Bewertungen

Flakon

7.5381 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.0209 Bewertungen

Eingetragen von Consens, letzte Aktualisierung am 13.08.2025.

Wissenswertes

Dieser Duft wurde von James Heeley für das französische Musik- und Modelabel Maison Kitsuné entworfen.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Greyfruit

On the Beach

Mandarino di Amalfi Eau de Parfum

L'Eau d'Issey pour Homme Eau de Toilette

Le Mâle Pride Edition

Wave Musk

Rezensionen

15 ausführliche Duftbeschreibungen

09.04.2020 - 13:47 Uhr

8
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 9.5
Duft

Basti87
921 Rezensionen

Basti87

Top Rezension 28

Sel Marin vs. Mandarino di Amalfi

Heeley - Eine tolle Marke von Parfümeur James Heeley aus England, welcher mit der Marke Heeley in Frankreich produziert. Einige schöne Kreationen bietet diese Marke und für Nischenverhältnisse nicht krass überteuert. Regulär kosten sie 130 Euro die EdPs und Extrait de Parfum um die 150 Euro. Nicht billig, aber akzeptabel. Einen habe ich bereits in meiner Sammlung: Sel Marin. Ein toller authentischer Aquat. Mit diesem Note de Yuzu habe ich einen weiteren Kaufkandidaten, welcher eventuell in meine Sammlung wandert. Ob es dieses Jahr geschehen wird ist fraglich, aber eventuell auch nächstes Jahr.

Bei diesem Duft handelt es sich um ein Eau de Parfum. Auf dem Etikett und in Shops steht Maison Kitsune x Heeley. Scheint ein Modelabel aus Frankreich zu sein.
Die Heeley-Flakons sind sehr klassisch und machen einen edlen Eindruck. Toller Deckel und schönes Glas.

Wie ich bereits bei meiner Überschrift schrieb: Hierbei handelt es sich um einen Fruchtig-zitrischen Duft mit geballter Ladung salziger Aquatik. Durch diesen Mix kommt nicht ganz so richtig Duftzwilling-Feeling auf, aber wer die beiden genannten Düfte mag wird diesen wahrscheinlich auch mögen. Bei dem Vergleich zu Mandarino di Amalfi von Tom Ford geht es nur um die schöne Kopfnote, da ab der Herznote die Orangenblüte einsetzt und ab da an gar nichts mit diesem Duft zu tun hat.
Der Start ist sehr kräftig und irgendwie auch scharf-würzig. Das legt sich schnell und es kommt eine tolle Frische. Wie in der Pyramide schon steht: Yuzu, Mandarine und Grapefruit. Fruchtig, zitrisch-frisch, herb aber auch saftig. Yuzu kann ich jedem empfehlen, auch in anderen Kreationen. Eine tolle Frucht aus Fernost. Die aquatischen Beilagen erinnern mich sehr an Sel Marin. Salzig, algig und authentisch aquatisch. Die Aquatik riecht nicht wie viele Duschgel-Düfte, sondern wie als wäre man an der See oder am Meer und riecht eine schöne frische Brise. Mag ich sehr, diesen Mix aus authentischer Aquatik und frisch-herb-saftiger Zitrik. Harmoniert und hebt sich sehr ab von den gängigen Sommerstils.
Performance ist ganz in Ordnung, speziell für einen Sommerduft. In etwa wie Sel Marin für einige Stunden mit anständiger Sillage. Empfehlenswert. Gut geeignet für sommerliche Freizeitaktivitäten mit viel Gute-Laune-Vibe.

Von mir klare Kaumempfehlung. Die Wertung von über 8 ist hier völlig gerechtfertigt. Ein toller Duft der sich abhebt und toll begleitet an warmen Tagen.

12.01.2019 - 18:34 Uhr

8
Flakon 5
Sillage 6
Haltbarkeit 9
Duft

Leimbacher
2861 Rezensionen

Leimbacher

Top Rezension 27

Dagegen wirkt die Sonne wie eine Glühbirne

„Note de Yuzu“ fängt monothematisch an, mit der authentischsten Yuzu-Note, die je in einen Duft gegossen wurde, um dann in kaltem, klarem Meerwasser davon zu schwimmen. Ein weiterer Knüller von Heeley. Simpel und super stark!

Allzu viel gibt es darüber nicht zu schreiben - diese erste Stunde Yuzu muss man einfach riechen, um sie zu glauben. Das ist Sonne und Frucht und Spritzigkeit pur. Das macht gute Laune, wirkt extrem hochwertig und kratzt null. Danach, bei dem lockeren Meeresrauschen, muss man sich auch keine Gedanken um Algen und Salzakkorde machen, die bleiben dezent und angenehm. Insgesamt ein ausgewachsener Yuzu-Held, der selbst an den tristesten Wintertagen gedanklich in hochsommerliche, urlaubsreife Regionen entführen kann. Wahnsinn! Da muss sich selbst Atelier Cologne warm anziehen... oder den Bikini an und einfach mitplantschen.

Flakon: die Sprühköpfe sind noch immer mäßig, der Rest passt
Sillage: für den Sommer ok, für den Rest zu schwach. Für den Hochsommer genug.
Haltbarkeit: 5 Stunden Sonnenbrillen und Saftläden

Fazit: viel besser kann man die Yuzu nicht treffen - sonnig, saftig, sinnlich. Einfach fabelhaft!

19.05.2020 - 19:30 Uhr

8
Flakon 7
Sillage 7
Haltbarkeit 10
Duft

Goynen67
24 Rezensionen

Goynen67

Top Rezension 24

Make my Day

Kann ein Duft den Tag drehen? Aus Schatten wird Licht. Aus Frust wird Lust. Aus Krampf wird Tanz. Die Sonne scheint am Regentag. Für mich ein Felix Felicis der Düfte. Da ich ein saurer zitrischer Duftfan bin und mein Körper und Geist die Endorphine dabei tanzen lässt ist Note de Yuzu dafür der King im Parfümregal. Hier wird die Yuzu Frucht umringt von genialen Unterstützern die das Potential der japanischen Frucht noch mehr heraus kitzeln. Grapefruit ergänzt die Bitternote um eine weitere Facette und die Mandarine hebt die Fruchtnote der Yuzu. Salz und Algen lassen den Duft etwas spröde und herb werden. Aber das ist für mich gesehen kein Nachteil. Der Duft wird gerade dadurch haltbarer und tiefgründiger. Moschus gibt den Unterbau der aber den Duft zum Schluss hin nicht dominiert sondern ihn einfach abrundet. Es bleibt aber immer die Yuzu Frucht der Taktgeber und wer zitrisch, frisch und herb mag wird diesen Duft lieben. Eben ein echter Glücksbringer für gute und schlechte Tage !

22.07.2019 - 06:46 Uhr

7
Preis 7
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 9
Duft

BlackbirdHH
15 Rezensionen

BlackbirdHH

Sehr hilfreiche Rezension 22

Hiiiiilfeeeee... Zitrusalarm auf hoher See ;-D

Hey man... wer hat hier die ganzen ausgepressten und aufgeschnittenen Schalen auf dem Boden liegen lassen... schonmal was von wegräumen und aufwischen gehört!!!??? :-{
Da kann man sich doch bei verletzeeeeeaaaaahhhhhh... Oh Oh... ich rutsche... voll glibberig und schmierig, saftig hier... hmpf :-/
...OUUUUUAAAAAHHHHH... Hiiiiilfeeeee... ich rutsche in Richtung des Fasses da vorne... voller frisch aufgeschnittener Yuzus und Grapefruits... OH... zwischendrin kann ich auch noch ein paar Mandarinen erkennen... man man... das wird mehr ein Flachköpper... und dann Koppüber rrrrrinn ins Fass... ich drohe zu ertrinken, schnappe nach Luft, überall der Saft und jede Menge Fruchtfleisch und Schalen...

...ABER HEEEEEYYYYY... das gefällt mir... immer besser!!! ...hier ist's total läggär!!! :-)

Ähhhhh... wieso bewegt das Fass sich jetzt??? ...wo fahrt ihr mich damit hin??? Hallooooohooooo... ich stecke hier noch drihiiiiinn... platsch...
Was war das jetzt??? Schwimm ich??? Wieso schwimm ich??? Es schaukelt so... ich glaub ich werde Seekrank... oh oh... was schwappt da ins Fass noch mit rein??? Panik "in" meiner FassTitanic macht sich breit... ist das Wasser??? Meerwasser??? Ich kann's durch die ganzen Zitrusdüfte nicht richtig riechen... aber ich denke es ist Meerwasser... salzig und algig, aber ganz dezent algig... nicht wie Brackwasser im Hafen, sondern schön, wie auf offener See!!!
Glücklicherweise schwappt da nicht viel von ins Fass, also keine Gefahr abzusaufen... vorausgesetzt es kommt mir kein Eisberg in die Quere!!! ;-)
Mal schauen wo ich in den nächsten 7-8 Stunden so hingetrieben werde... hier drin könnte man's sonst auch noch 'ne Zeit länger aushalten... :-)

...aber irgendwas fehlt... was fehlt mir hier denn nur??? hmmmmm... also ich hab Salz... und Zitrus... grübäääääl

Alles klar... wer von Euch Hohlköppen hat den Tequila vergessen!!!??? ;-D

In diesem Sinne eine lustige Seefahrt und PROOOOOST ;-)

12.06.2018 - 14:35 Uhr

6
Flakon 4
Sillage 6
Haltbarkeit 8.5
Duft

DonJuanDeCat
2045 Rezensionen

DonJuanDeCat

Top Rezension 14

Yuzu am Meer glotzt auf schöne Beine!

Aaaah, was für ein Tag letztens. Es war warm. Und es war feucht, was warme Tage irgendwie etwas anstrengender macht. Aber dennoch freute ich mich auf diesen Tag, denn ich traf mich wieder mit einer supernetten und witzigen Parfuma, um gemeinsam Düfte erschnüffeln zu gehen. Hm,… ihr wisst vielleicht noch, wie ich oft mal geschrieben (oder eher gejammert) habe, dass ich immer so schade finde, dass sie nie mit kurzen Hosen auftaucht :D
Aber nun war es wirklich so heiß, dass sie tatsächlich in einem Rock kam, ah welch ein Anblick das doch war!! :DD

Aber hey, auch ich hatte schließlich Shorts an. Und zeigte damit ebenfalls mehr Bein. Schöne, leicht haarige, immer weiter von der Sonne gebräunte, wohlgeformt muskulöse Männerbeine! Also ergötzt euch an diesen Prachtbeinen, ihr Glotzer, ich schreibe hier schließlich auch oft, wie toll eure Damenbeine sind, also ist es doch nur fair, wenn ihr meine Beine auch geil… ähm,… schön findet (selbst wenn sie auf Fotos nicht annähernd so ästhetisch aussehen sollten wie Damenbeine)!! :DD

Na jedenfalls testete ich heute mal wieder den Note de Yuzu, nachdem mir dieser Duft vor kurzem so positiv aufgefallen ist und ich ihn zum ersten Mal auch bei einem Treff mit der schön-beinigen Parfuma getestet hatte :D
Vor allem die Kopfnote finde ich absolut Hammer, gerade an so heißen Tagen wie jetzt (also wie normalerweise jetzt, ignoriert einfach mal die paar Tage Regen, denn es wird schon bald wieder sehr heiß werden). Und obwohl der restliche Duft dann ein klein wenig unscheinbar wirkt, erinnert er dennoch an… wie sollte es auch anders sein,… an tolle Urlaubsorte am Meer!

Der Duft:

Im Prinzip beginnt der Duft so, wie man es in der Kopfnote hier in der Duftpyramide auch lesen kann. Also zitrische Noten, die extrem frisch und spritzig rüberkommen. Ich würde sagen, dass man vor allem die Grapefruit darunter am besten heraus riechen kann. Da die Kopfnote so spritzig sauer ist, hebt sie sich meiner Meinung nach von den meisten zitrischen Düften am Anfang ab. Während man bei den meisten, guten Düften vielleicht denkt, wie toll und frisch der Anfang wäre, ist man hier absolut hin und weg. Naja, ich jedenfalls war überwältigt!!
Leider aber hält die Kopfnote ja nicht ewig. In den nächsten 15 Minuten geht er immer weiter unter und wird immer weiter durch maritime Noten ersetzt. Der Übergang von den zitrischen Düften zu den maritimen Noten verläuft nicht nahtlos, stattdessen duftet es dazwischen irgendwie leicht rauchig, bevor der Duft dann eine leicht fischig-algige Note bekommt (das meine ich jetzt nicht im stinkenden, also negativem Sinne). Allmählich verschwindet dieser Rauch und auch der Fischduft wird geringer, wobei es aber noch ein wenig algig bleibt. Dennoch wird der Duft mit der Zeit leicht salziger und erinnert damit schön an das Meer. Die Zitrusnoten sind zwar noch weiterhin vorhanden, aber das ist dann mehr wie ein Nachleuchten vom Hintergrund aus.
Süßlich ist der Duft trotz Moschus eher gering bis eigentlich gar nicht.

Die Sillage und die Haltbarkeit:

Die Sillage ist kurzfristig wow, da die zitrischen Noten gut ausstrahlen. Das hält allerdings nur fünf oder zehn Minuten so an, dann schwächt der Duft schnell ab, so dass er nur noch aus der Nähe wahrgenommen werden wird.
Die Haltbarkeit beträgt zwar ca. sechs bis acht Stunden, aber ich finde, dass er schon nach etwa drei bis vier Stunden recht schwach wird, fast schon körpernah, wie man es hier oft sagt.

Der Flakon:

Der Flakon ist zylindrisch und hat ein großes Etikett mit gelben Rändern, die passenderweise recht „frisch“ wirken. Auf ihm ist der Name des Duftes zu sehen, wobei das „o“ vom „Note“ wie eine Musiknote aussieht, da der Duft für das Label Maison Kitsuné entworfen wurde, welcher unter anderem ein Musiklabel ist. Der Deckel ist schwarz und zylindrisch. Etwas einfach, aber immerhin nett anzuschauen, und es liegt auch gut in der Hand.

Soo, der Duft hat mir ziemlich gut gefallen. So richtig geflasht hat mich zwar eher die Kopfnote auf Grund der tollen Zitrigkeit, aber auch die maritimen Noten fand ich schön, wenn auch diese etwas unscheinbar auf der Haut liegen sollten und daher etwas mehr „Pep“ vertragen könnten. Möchte man allerdings die tolle Kopfnote genießen, dann müsste man theoretisch alle 30-60 Minuten ihn kurz neu aufsprühen, wobei dann der Flakon leider recht schnell leer wäre. Diese Problematik ist etwa so ähnlich wie der Hermès Duft mit der ebenfalls sehr lecker-tollen und erfrischenden Kopfnote: Eau de Rhubarbe Écarlate. Denn auch der Hermès Duft hat einen verdammt tollen Anfang, und ist leider schon im nächsten Augenblick wieder verschwunden, während der Rest zwar schön, aber nicht mehr so herausragend aufregend ist (aber wie gesagt, dennoch schön).
Das heißt, für mich lohnt sich hier beim Heeley an sich die Anschaffung eines ganzen Flakons nicht wirklich. Eventuell irgendwann mal vielleicht eine kleinere Version wie 50 ml, wobei es natürlich toll wäre, wenn es auch 30 ml Versionen des Flakons gäbe…

Naja, einen schönen Vorteil hat der Duft aber noch: Mal abgesehen von der tollen Erfrischung am Anfang erinnert die spätere, maritime Note an das schöne Meer. Aber nicht während des Schwimmens, sondern mehr so abends, wenn man mal am Strand entlang des Wassers läuft, das kühle Wasser an den Füßen genießt und den vom Sonnenuntergang rot gefärbten Himmel auf sich wirken lässt. Dazu riecht man die Algen aus dem Wasser sowie die leicht salzige Luft. Einfach nur schön! :)

Ach ja, mit der Parfuma war es wie immer ein schöner „Schnüffeltag“. Toll war natürlich auch, dass wir hinterher noch an einem kleinen Café saßen, und zwar an Stühlen, deren Lehnen und Sitze aus geflochtenen Materialien bestanden und damit an die Flakons von John Varvatos‘ Artisan erinnerten :D
Das Beste war natürlich beim Verlassen des Cafés. Beim Aufstehen zeigte die Parfumo etwas mehr an Oberschenkel, was natürlich wie immer ein wunderbarer Anblick war, mu ha ha :DD

…
*seufz*
Der Treff ist vorbei und da gehen sie dahin, die schönen Beinpaare, die sinnlich und schön in der Abendsonne glitzern, bis sie schließlich in den Tiefen der Unterführung zum Parkhaus verschwinden. Aber das macht nichts, da ich mit der Bahn fahren muss. Und bis zur Station ist es noch ein kleiner Weg, der gelaufen werden will, wo ich unterwegs an diesem recht warmen Tag noch diverse, weitere Beine sehe (und natürlich noch mehr seufze).

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