Boss Sport 1987 Eau de Toilette

Boss Sport (Eau de Toilette) von Hugo Boss
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8.0 / 10 87 Bewertungen
Boss Sport (Eau de Toilette) ist ein beliebtes Parfum von Hugo Boss für Herren und erschien im Jahr 1987. Der Duft ist frisch-würzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wurde zuletzt von Ellen Betrix / Eurocos vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Frisch
Würzig
Grün
Zitrus
Holzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
ZitroneZitrone BeifußBeifuß BergamotteBergamotte WacholderbeereWacholderbeere MandarineMandarine TagetesTagetes
Herznote Herznote
EstragonEstragon RosengeranieRosengeranie GartennelkeGartennelke MuskatblüteMuskatblüte MuskatellersalbeiMuskatellersalbei RoseRose JasminJasmin LilieLilie
Basisnote Basisnote
PatchouliPatchouli ZederZeder AmberAmber MoosMoos MoschusMoschus SandelholzSandelholz TonkabohneTonkabohne
Bewertungen
Duft
8.087 Bewertungen
Haltbarkeit
8.071 Bewertungen
Sillage
7.177 Bewertungen
Flakon
7.182 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.922 Bewertungen
Eingetragen von Schoen, letzte Aktualisierung am 08.04.2024.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Mustang69

98 Rezensionen
Mustang69
Mustang69
Top Rezension 12  
Alles ist möglich
Es gibt sie einfach, die idealen Tage für einen bestimmten Duft. Heute zum Beispiel war so einer: sonnengetränkt, von Wärme erfüllt, der Frühling entfaltet seine Pracht. Und doch spürt man noch die Frische der Jahreszeit. Die erste Tageshälfte ist stundenlang geprägt von der Kühle der Nacht. Eine Ahnung liegt in der Luft. An solchen Tagen empfiehlt sich Boss Sport.

Ich finde, der unprätentiöse Auftritt dieses Duftes ist eine Wohltat. Hier wirkt nichts aufgesetzt. Boss Sport bedient ein würzig aromatisches, grünes Spektrum, das sich vielschichtig und gleichzeitig transparent zeigt. Der Spagat gelingt durchgehend, auch wenn die einzelnen Phasen des Duftverlaufes durchaus unterschiedlich geprägt sind.

Die Frische ist moderat und angenehm. In den ersten Stunden klingt eine verhaltene Süße durch, die gekonnt für Abwechslung sorgt. Später überwiegen moosige Aspekte, bevor der Duft in dezenter Bitterkeit ausklingt.

1987, eine halbe Ewigkeit ist das her. Ich schwelge in Nostalgie, die ja gerne so manches verklärt. Und dennoch wage ich zu behaupten: Das war ein großer Wurf damals. Frisch, grün, unaufgeregt komponiert, verbindlich in der Aussage. Ein stimmiges Konzept, das mich auch heute noch überzeugt. Wie geschaffen für frühe Frühlingstage, an denen alles möglich scheint.
6 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Taurus

1051 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 10  
Laboss Sporginal
Vor gut zwei Jahren bekam ich von einem Parfumo-Mitglied netterweise den Boss Sport als Miniatur (siehe Bild unten) zugeschickt. Dieser kam sofort in den Acryl-Setzkasten, doch vor ein paar Tagen wollte ich nun doch endlich eine Rezension darüber schreiben und so musste ich erstmal überprüfen, inwieweit der Inhalt dufttechnisch überhaupt noch was hergibt.

Ich war in zweierlei Hinsicht überrascht. Zum einen schnupperte das bereits doch recht betagte Boss Sport frisch wie aus dem Laden. Keine Spur von irgendwelchen Umkipp-Symptomen. Zum anderen musste ich blitzartig an Lacoste Original denken, obwohl ich jenen Duft zum letzen Mal in der Urfassung (die Neuauflage kenne ich nur flüchtig) vor bestimmt über 20 Jahren genießen konnte. Dennoch war die Brücke sofort geschlagen.

Boss Sport hat genau den gleichen leicht scharfen minzig-zitrischen Auftakt, der mit seiner knackigen Frische sowohl zu knallheißen Sommertagen wie auch zu sportlichen Aktivitäten passt.
Doch hier weicht man ab von den sonst üblichen Zitruswässerchen und bildet mit den weiteren zahlreichen Ingredienzien eine zusätzliche warme würzige Basis, die jedem klar macht, dass man es ernst und wertig meint.

Allerdings ist Boss nicht unbedingt eine Marke, die einen sofort an Sport denken lässt. Entsprechend hat man neben diesem Ableger, dessen Flakonanmutung frappierend an Boss Number One erinnert, nur noch den belanglosen Boss Bottled Sport raus gebracht.

Da war Lacoste mit dem Lacoste Original weitaus authentischer und konnte somit seinen wohl besten Duft lancieren. Dagegen ist bei gleicher Attitüde sein olfaktorischer Zwilling Boss Sport beinahe vergessen ...
9 Antworten
7
Preis
8
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Mikka01

32 Rezensionen
Mikka01
Mikka01
13  
Warum nur wurde er eingestampft?
Noch heute habe ich den Moment im Kopf als ich diesen Duft entdeckte. Der Flakon mit seiner grünen Farbe zog mich magisch an. Als ich den frischen, würzigen Duft probierte, war mir sofort klar , das ist er: der unglaublich einzigartige Duft. Er war es dann auch für mehrere Jahre, bis er nicht mehr in den Regalen zu finden war. Noch heute verstehe ich nicht, wie man diesen Duft nicht mehr herstellen kann. Der wäre heute noch mein Favorit!
5 Antworten
10
Preis
8
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
TheHavoc

15 Rezensionen
TheHavoc
TheHavoc
Hilfreiche Rezension 15  
Take your Place in the Driver's Seat
Crans-Montana, Schweiz, Osterferien 1982. Ich bin unfassbare 12 Jahre alt, und von guten Bekannten meiner Eltern zu einem 3-wöchigen Skiurlaub eingeladen worden. Ob ich Lust hätte, Ski fahren zu lernen werde ich gefragt ? Klar, logisch, was für ne Frage. Dieser Urlaub sollte etliche Grundsteine für mein späteres Leben legen, Sportbegeisterung, Begeisterung für geile Musik, und letztendlich meine Leidenschaft für Parfums.
Mit dem Auto fuhren wir von Düsseldorf mit 4 Personen los: Doris (irgendwas in den 40ern), Ute (18), David (4) und ich. Ich hatte zugesagt, nach der Skischule auf David aufzupassen, was ich gerne tat, da wir uns genial verstanden, und David locker auf dem geistigen Stand eines 7-8 Jährigen war. Wir fuhren ab Kufstein mit dem Autozug bis ich glaube Sion, von da an dann weiter nach Crans-Montana zum Appartementhaus. Die ganze Fahrt über hörten wir Kassette rauf und runter die Hits der späten 70er und frühen 80er von David Bowie, Blondie, Sniff'n the Tears, Rod Steward, Kiss und anderen. Affengeile Musik, dynamisch, komplex und mitreissend und schon einen Vorgeschmack auf diesen absoluten Überurlaub gebend, die ersten Synthieklänge waren da in dem ein oder anderen Song schon mit eingebaut und kündigten damit auch die stark synthielastige Musik der 80er an.
Wir kamen am frühen Abend an, trugen das Gepäck hoch und packten aus. Am nächsten Tag wurden David und ich auf die Skischulen verteilt (er war mit 4 schon Fortgeschrittener...), und ich stand das erstemal gefesselt und geknebelt in Skischuhen (eigentlich Stiefel) auf Skiern. Daß ich jemals einen solchen Enthusiasmus für eine Sportart hätte entwickeln können hätte ich mir nich träumen lassen, und doch kam es so. Nach Liftschluss fanden sich dann alle nach und nach wieder im Appartment ein - und hier passierte es. Doris trug nach dem Duschen ein Parfum auf, das wie für sie gemacht schien: sie war mittelgross, so einssiebzig irgendwas, schlank, supersportlich, lange glatte, pechschwarze Haare wie eine Asiatin, hohe Wangenknochen und leicht "katzenhafte" grüne Augen, Mann würde sagen ein verruchtes Rasseweib, schlicht und ergreifend bildschön, ein Maneater, ein Vamp. Ihr Duft liess mich nicht los, und im Bad fand ich die Ursache: Magie Noire von Lancome. Jeden Tag durfte ich das Zeug riechen, und es haute mich jedesmal um. So ging die erste Woche rum, das Skifahren lernte ich schnell, und in der zweiten Woche wechselte meine Skischulklasse vom Idiotenhügel im Tal auf den Cry d'er und Bella Lui. Doris reiste nach der ersten Woche ab, und Ute übernahm ihren Part alles zu organisieren und für uns zu sorgen. Ob Doris das Parfum mitnahm weiss ich nicht mehr, aber mich sollte der Duftflash ein zweites Mal kurz darauf treffen...
Jeden Morgen fuhren wir, in voller Skimontur, vollgestopft mit Haferschleim und Unmengen Ovomaltine (geiles Zeug), mit dem Aufzug in den Skikeller, und durch die Flure des Appartmenthauses wehte ganztags stets der charakteristische Geruch von Skiwachs, der im Skikeller natürlich am stärksten war. Eines Tages betrat ich nun den Skikeller - und lief vor eine Wand, da ich den unfassbarsten wahnsinnig frisch-grün-krautig männlichen Überduft, den man nur ersinnen kann, in die Nase bekam. Ich weiss noch genau, wie mich der Duft so dermassen aus der Bahn warf, daß ich mehrere Anläufe brauchte um die Skistiefel anzuziehen, meine Skier und Skistöcke rauszusuchen und auch sonst ziemlich neben mir stand. Ich lief das Appartmenthaus ab und schnüffelte vor jeder Wohnungstür (kein Witz), aber ich konnte die Quelle nicht ausfindig machen. Wäre das der Fall gewesen, ich hätte da eiskalt angeklopft. Einige Tage lang nahm ich den Duft in den Fluren und im Skikeller noch wahr, irgendwann dann nicht mehr. Der Träger war wohl abgereist und ich war zutiefst enttäuscht.
1988, Ruhrpott: Ski gefahren war ich da seit dem Schweiz-Urlaub nicht mehr, aber die Parfumverrücktheit blieb. Ich hatte schon einige Düfte gehortet, die typischen 80er Kracher halt, und suchte das türkise D (welches damals noch was taugte) auf, um zu schauen was so Sache war und was es so Neues gab. Boss No.1 kannte ich schon, den fand ich auch ganz ok, war aber nie so richtig meins, an anderen gefiel der mir hingegen ganz gut. Da erspähte ich, direkt neben dem Boss No.1, einen weiteren Boss Flakon, nur tief leuchtend smaragdgrün, was mich (wie Mika auch schon schrieb) tatsächlich magisch anzog. Ich sprühte ihn auf, und binnen Sekunden traten wir Tränen in die Augen: ich stand wieder im Skikeller in der Schweiz. Ich konnte mein Glück nicht fassen, wie konnte das sein, wo der Boss Sport doch erst 1987 herausgebracht wurde ? Das ist mir bis heute ein absolutes Rätsel - bitte, hier ist kein Wort erfunden ! Ab diesem Tag hatte ich Boss Sport immer, ohne Pause, in meinem Parfumrepertoire, habe ihn ständig getragen, bis er irgendwann eingestellt wurde. Dieser Duft beeinflusste mich 1988 dahingehend, daß ich doch noch an der schulischen Skifreizeit teilnahm, wozu ich zuerst keine Lust hatte, wofür ich wem auch immer unendlich dankbar bin. Jetzt war ich auch noch skiverrückt, und machte 2-3mal, manchmal auch 4mal im Jahr Skiurlaube. Boss Sport war immer dabei, das eine ging ohne das andere nicht, oder ergänzte sich so zur Perfektion eines Gesamterlebnisses.

2022, Ruhrpott:
Selbst fast in der Bucht nicht mehr aufzutreiben, hatte ich das unfassbare Glück, einen randvollen, unbenutzten Flakon des EdT mit 125ml in perfektem Zustand zu erwerben. Ich sage hier ganz offen, daß ich 190 Euro bezahlt habe. Er war also spottbillig, wenn ich den mit heutigen Machwerken von Roja, Xerjoff, Kurkdijan, PdM oder Louis Vuitton und Co (Hauptsache teuer) vergleiche. Da lach ich ab heute (wieder) über, und zwar mich tot - bitte nicht persönlich nehmen !

Boss Sport 1987 eröffnet mit einer regelrechten Explosion aus Zitrik und Kräutern, auch hier kann ich kaum einzelne Komponenten identifizieren, ich komme nur darauf, wenn ich die Pyramide zu Hilfe nehme, so harmonisch ist alles miteinander verflochten, daß sich ein mir unerklärlicher Akkord ergibt: zitrisch, ein Hauch Süsse, extreme Krautigkeit und etwas Holzig-Erdiges. Was man aber sagen kann, daß von Anfang an eine gewisse Blumigkeit mitspielt. Alles geht unendlich harmonisch ineinander über, ohne Sprünge oder Stufen, bis in die Basisnote hinein. Die eröffnende Kopfnote spielt bis ganz zum Schluss eine deutliche Geige mit, heute mit 5 Sprühern nach 15 (!) Stunden, immernoch, meine Frau bestätigt das (und bleibt mit ihrer Nase an meinem Hals hängen). Die Basisnoten erinnern als Akkord in Teilen an den Drydown von Egoiste, der kam aber später. Der gesamte Duft wirkt auf mich wie ein mühsam gezügelter Dragster, der nur auf einen Knopfdruck wartet um mehrere Tausend PS freizusetzen, gebändigte Hochdynamik und Power in Reinkultur. Oder eine scharfgemachte Bombe. Oder ein Space Shuttle beim Countdown. Das Zeug ist eine Droge, und ich muss aufpassen, ihn nicht jeden Tag zu verwenden, sonst ist er zu schnell leer. Der pusht mich dermassen, daß ich es im Nachhinein als ernsthaft leichtsinnig emfpinde, den früher beim Skifahren getragen zu haben. Der war wohl für einige halsbrecherische Abfahrten verantwortlich, was mir damals aber egal war. Passiert ist GottSeiDank nix.

Beim Skifoan auf Walkman (mit Boss Sport zusammen eine unheilige Allianz):
https://www.youtube.com/watch?v=10UCrRMlj20

Hörten wir u.a. in der Schweiz bis zum Abwinken (nur taten wir das nicht):
https://www.youtube.com/watch?v=9SCzVEUlqqA
13 Antworten
7.5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Chnokfir

198 Rezensionen
Chnokfir
Chnokfir
Hilfreiche Rezension 11  
Ein ganz anderer Sport
Sport-Düfte gibt es wie Sand am Meer. Was vereint sie fast alle? Sie riechen fast alle gleich, strahlen sie doch alle eine ähnliche Message aus. Der Mann im Sport verausgabt sich, lässt seine Männlichkeit spielen und strahlt dabei am Ende den klaren Sieger aus. Und auf dem Siegespodest muss er wie aus dem Ei gepellt aussehen, so als könnte er sodann gleich sofort zur Siegesfeier am Abend erscheinen. Sicherlich hat ein Michael Schumacher stark dazu beigetragen, denn wenn der nach einem fast zweistündigen Hitze-Rennen in Monza den Helm abnahm, sah man keinen Tröpfchen Schweiss, die Haare lagen wie frisch geföhnt und von der sichtlichen Erschöpfung seiner Kontrahenten merkte man bei ihm nichts. Der Mann war clean – klinisch sauber. Ja, und genau so soll der heutige Sportler vor, während und nach dem Sport riechen – clean. Vielleicht noch dezent ein wenig frisch nach Zitrus oder Minze, vielleicht ein wenig Frucht, aber sehr viel mehr auch nicht. Mehr geht ja aber auch kaum. Man stelle sich vor, an jedem der 30 Spinning-Räder oder Laufbänder eines Gymns würden man einen anderen Duft riechen. Ein Inferno!

In der Zeit vor den grossen Fitness-Zentern und vor dem ganzen Sauber-Wahn, als man als Mann mit Achselhaaren noch keinen Hausverweis riskierte, als man im Mannschaftssport noch mehr Individualisten und weniger Team-Spirit hatte, da setzte Man(n) mit einem Sport-Duft noch eine klare und bestimmende Duftmarke, die dann gerne mal eine Zeit so im Raum oder auf dem Platz Bestand hatte. Aus genau dieser Zeit stammt „Hugo Sport“.

Allein die Verpackung spielt schon mit den klassischen Sport-Farben. Grün wie der Rasen - sei es nun für Hockey, Polo, Tennis, Fussball. Grün wie British Racing Green. Dazu weisse und rote Akzente und eine klare Schrift. Der Flakon kommt als Vierkant im strahlenden Grün mit rotem oder schwarzem Knöpke. Ganz der sportliche Bruder der guten alten Nummer 1. Kein unbedingter Eye-Catcher in der Sammlung, aber dem Kenner fällt er sofort ins Auge.

Wie soll man jetzt einen Duft beschreiben, der ein ganzes Füllhorn an verschiedenen Noten ausspielt? Klar geht es in der Kopfnote schon einmal sehr frisch und zitrisch, fast schon aquatisch zu, aber dabei kommt niemals eine synthetische Anmutung auf. Doch mischen sich sehr schnell zahllose grüne, krautige und blumige dazu. So viele, dass man immer nur einzelne glaubt wahrnehmen können. Doch stattdessen ist es immer ein ganzer Strauss, aus dem mal der Salbei, mal die Nelke, mal die Wacholder, mal die Lilie, mal das Moos heraus sticht. In der Basis ist viel Holz, aber auch zurückhaltend und doch merklich Amber und Moschus.

Die Mischung all dessen ist von einer Männlichkeit, die man heute gerne als „klassisch“, wenn nicht sogar „gentleman“ bezeichnet. Auch wenn der Duft seinen Verlauf nimmt, fast alle Noten aus Kopf und Herz kommen immer wieder klar durch, die Frische-Wirkung bleibt bis zum Schluss. Der Duft soll eine Präsenz ausstrahlen und das macht er auch. Der Duft ist stark, raumgreifend, doch ohne dabei in irgendeiner Phase anstrengend oder gar zu nervig zu werden. Dabei ist die Haltbarkeit nach heutigen Massstäben eines Sport-Duftes kaum mehr zu fassen und zu begreifen. Gute 16 Stunden umhüllt einen „Boss Sport“ wie ein Kokon.

„Hugo Sport“ wurde für eine andere Zeit gemacht, für andere Sportler, für einen anderen Sport. Ich bin mir aber sicher, er würde heute nicht nur eine starke Rolle unter den Sport-Düften spielen, er würde als Sieger vom Platz gehen.
7 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

14 kurze Meinungen zum Parfum
YataganYatagan vor 6 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Spiel, Satz und Sieg: legendärer Duft der 80er, als 'Sport' noch nicht verwässerte Synthetik bedeutete: grün-zitrisch, holzig-aromatisch!
7 Antworten
TheHavocTheHavoc vor 1 Jahr
8
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Unfassbare im Sinne unbegreiflicher Kopfnote, bis Ende präsent. Frisch, krautig, smaragdgrün und erdig. Unerreicht. Roja: bitte übernehmen.
6 Antworten
BukettBukett vor 3 Monaten
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
1987 würziger Aufschlag von Becker, noch ist er frisch
Mc Enroe wirkt etwas hölzern in den grünen Sportschuhen
Match über 6 Stunden, irre
12 Antworten
Morpheus1Morpheus1 vor 4 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Der bessere Number One. Frisch zitrisch würzig, viel Estragon, sanft holzige Basis. Verkörpert Männlichkeit pur und den Zeitgeist der 80's .
0 Antworten
CouchlockCouchlock vor 6 Jahren
oh boss, warst du mal gut! ein sehr harmonisch wohlriechender duft für wärmere tage. frisch, würzig, grünlich, wunderbare basis. boss no.2!
3 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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