07.11.2018 - 09:47 Uhr

Leimbacher
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Leimbacher
Top Rezension
8
Klingt gut - is' es aber nich'!
Neben dem durchaus schicken "Water Cedar Lime" war meine zweite Korres-Eroberung dieses Jahr "Vetiver Root Green Tea Cedarwood". Blind und vom Fleck weg auf Grund des wohlklingenden Namens. Und was nach einem Potpourri ein paar meiner liebsten Duftstoffe überhaupt klingt, entpuppt sich als ziemlicher Flop. So kann's gehen. Man kann ihn tragen, im Büro sagt keiner etwas Schlechtes dagegen, doch dort muss er sich auch nur gegen Deos, Boss Bottled und Co. behaupten. Ansonsten war ich maßloss enttäuscht.
Egal auf welche der drei Komponenten im Namen man sich konzentriert, der Duft liefert nicht ab. Der Vorfreude wird ins Gesicht gehauen. Und auch darüber hinaus ist er synthetisch, billig und klatschig. Undefinierbar teilweise. Von guten Übergängen keine Spur. Am ehesten erinnert er an fixe No Name-Hautcremes, doch die sind um ein Vielfaches günstiger, obwohl Korresdüfte auch schon sehr günstig sind. Hier merkt man das leider. Es ist am ehesten noch ein cremig-frischer, unauffälliger Tonkakracksler, wie es ihn im Mainstreambereich dutzendfach (besser) gibt. Von Tee, Vetiver oder Zeder nur einen Hauch, wenn es hoch kommt. Fast Etikettenschwindel. Irgendetwas musste man wohl auf die Packung schreiben, richtig etwas erkennen zwischen dem konfusen Wirrwarr, kann man nämlich nicht. Das reicht einfach nicht. Zumindest für Ansprüche über Drogeriemarktniveau. Klingt picky, ist aber leider die Wahrheit. Er will es wohl allen recht machen und hat im Endeffelt so viel Wiedererkennungswert wie ein Taschentuch. Und kein benutztes. Das kann Korres sicher besser. Auch zum Sparpreis.
Flakon: das ist irgendwie nischig und minimalistisch cool.
Sillage: leise und schnell fort - 4 Stunden, wenn man Glück hat.
Fazit: bei Korres und mir steht es jetzt 1:1, ein (dezenter) Hit, ein Flop. Dieses Vetivermissgeschick ist leider nur süße, unrunde Plörre. Kann weg.
Egal auf welche der drei Komponenten im Namen man sich konzentriert, der Duft liefert nicht ab. Der Vorfreude wird ins Gesicht gehauen. Und auch darüber hinaus ist er synthetisch, billig und klatschig. Undefinierbar teilweise. Von guten Übergängen keine Spur. Am ehesten erinnert er an fixe No Name-Hautcremes, doch die sind um ein Vielfaches günstiger, obwohl Korresdüfte auch schon sehr günstig sind. Hier merkt man das leider. Es ist am ehesten noch ein cremig-frischer, unauffälliger Tonkakracksler, wie es ihn im Mainstreambereich dutzendfach (besser) gibt. Von Tee, Vetiver oder Zeder nur einen Hauch, wenn es hoch kommt. Fast Etikettenschwindel. Irgendetwas musste man wohl auf die Packung schreiben, richtig etwas erkennen zwischen dem konfusen Wirrwarr, kann man nämlich nicht. Das reicht einfach nicht. Zumindest für Ansprüche über Drogeriemarktniveau. Klingt picky, ist aber leider die Wahrheit. Er will es wohl allen recht machen und hat im Endeffelt so viel Wiedererkennungswert wie ein Taschentuch. Und kein benutztes. Das kann Korres sicher besser. Auch zum Sparpreis.
Flakon: das ist irgendwie nischig und minimalistisch cool.
Sillage: leise und schnell fort - 4 Stunden, wenn man Glück hat.
Fazit: bei Korres und mir steht es jetzt 1:1, ein (dezenter) Hit, ein Flop. Dieses Vetivermissgeschick ist leider nur süße, unrunde Plörre. Kann weg.
3 Antworten