19.09.2015 - 13:53 Uhr

DonJuanDeCat
2042 Rezensionen

DonJuanDeCat
1
Klassik-Vetiver
Vetiverdüfte sind an sich tolle Düfte. Denn diese Duftnote riecht meist herrlich erdig, manchmal sogar wie Gras und eventuell, leider viel zu selten, sogar nach frisch geschnittenen Gras. Letzteres ist auch hier leider nicht ganz der Fall (aber ein klein wenig schon), doch dafür riecht man hier einen tollen Vetiverduft, der auch stark rüberkommt, zusammen mit einigen klassischen Akzenten.
Der Duft:
Der Duft fängt wie ein stark würziger, klassischer Herrenduft an und erinnert etwas an Koriander, welcher aber zum Glück bald schon etwas weniger intensiv wird, jedenfalls zum Glück für alle, die wie ich Duftnoten wie Koriander überhaupt nicht ausstehen können. Dann nimmt man etwas den Pfeffer wahr. Der orangenähnliche Petitgrain und die Bergamotte lindern zum Glück den beißenden Duft vom Anfang noch mehr und machen ihn erträglicher, das Petitgrain ist übrigens stärker als die Bergamotte. Auch habe ich das Gefühl, einen Hauch von etwas seifigem wahrzunehmen.
In der Herznote kann man nun ganz gut die Iris wahrnehmen. Ich weiß jetzt nicht, ob es am Koriander liegt, aber ich habe das Gefühl, dass der Duft hier ganz leicht rauchig wird. Und noch in der Herznote kommt langsam der namensgebende Vetiverduft, welches grünlich und vor allem erdig riecht und sogar leicht an frisch geschnittenem Gras erinnert.
In der Basis genießt man vor allem den schönen Vetiverduft in Kombination mit der weiterhin aktiven, karottigen Iris. Dazu gesellen sich leicht süßliche und ein klein wenig holzige Untertöne.
Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist lange, so dass der Duft sechs bis acht Stunden, wenn nicht sogar noch mehr auf der Haut bleibt.
Am Anfang hat der Duft eine sehr starke Sillage, die von jedem in der Umgebung sehr gut wahrgenommen werden kann. Aber auch später bleibt der Duft stark und hinterlässt eine gute Duftwolke.
Der Flakon:
Den Flakon kenne ich leider nur von Bildern her, doch er macht einen netten Eindruck. L’Erbolario scheint allgemein gut aussehende Flakons herzustellen. Das Fläschchen hier von Vetiver de la Reunion sieht aus wie eine Weinflasche. Auf dem Etikett ist neben dem Namen auch eine Zeichnung von einem Doppeldecker samt Piloten zu sehen. Der Deckel ist zylindrisch, lang und grau. Alles in allem ein schön gemachter Flakon.
Obwohl mir der Duft zu Beginn nicht so sehr zugesagt hat, da er irgendwie stechend bzw. erdrückend war, hat er sich schon innerhalb von etwa fünf Minuten als erträglicher erwiesen, bis er in der Mitte der Herznote und vor allem in der Basis grün-erdiger geworden ist und damit einen wunderbaren Vetiver-Duft verströmt hat. Auf Grund des klassisch anmutenden Beginns ist dieser Duft nicht gerade für Jüngere geeignet und ist mehr ein Duft für Herren ab 30 und aufwärts.
Hier in Parfumo ist er mehr als Frühlings- und Sommerduft angegeben worden, doch ich finde, dass Reunion einen guten Allrounder abgibt.
Meine Bewertung: 75%
Der Duft:
Der Duft fängt wie ein stark würziger, klassischer Herrenduft an und erinnert etwas an Koriander, welcher aber zum Glück bald schon etwas weniger intensiv wird, jedenfalls zum Glück für alle, die wie ich Duftnoten wie Koriander überhaupt nicht ausstehen können. Dann nimmt man etwas den Pfeffer wahr. Der orangenähnliche Petitgrain und die Bergamotte lindern zum Glück den beißenden Duft vom Anfang noch mehr und machen ihn erträglicher, das Petitgrain ist übrigens stärker als die Bergamotte. Auch habe ich das Gefühl, einen Hauch von etwas seifigem wahrzunehmen.
In der Herznote kann man nun ganz gut die Iris wahrnehmen. Ich weiß jetzt nicht, ob es am Koriander liegt, aber ich habe das Gefühl, dass der Duft hier ganz leicht rauchig wird. Und noch in der Herznote kommt langsam der namensgebende Vetiverduft, welches grünlich und vor allem erdig riecht und sogar leicht an frisch geschnittenem Gras erinnert.
In der Basis genießt man vor allem den schönen Vetiverduft in Kombination mit der weiterhin aktiven, karottigen Iris. Dazu gesellen sich leicht süßliche und ein klein wenig holzige Untertöne.
Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist lange, so dass der Duft sechs bis acht Stunden, wenn nicht sogar noch mehr auf der Haut bleibt.
Am Anfang hat der Duft eine sehr starke Sillage, die von jedem in der Umgebung sehr gut wahrgenommen werden kann. Aber auch später bleibt der Duft stark und hinterlässt eine gute Duftwolke.
Der Flakon:
Den Flakon kenne ich leider nur von Bildern her, doch er macht einen netten Eindruck. L’Erbolario scheint allgemein gut aussehende Flakons herzustellen. Das Fläschchen hier von Vetiver de la Reunion sieht aus wie eine Weinflasche. Auf dem Etikett ist neben dem Namen auch eine Zeichnung von einem Doppeldecker samt Piloten zu sehen. Der Deckel ist zylindrisch, lang und grau. Alles in allem ein schön gemachter Flakon.
Obwohl mir der Duft zu Beginn nicht so sehr zugesagt hat, da er irgendwie stechend bzw. erdrückend war, hat er sich schon innerhalb von etwa fünf Minuten als erträglicher erwiesen, bis er in der Mitte der Herznote und vor allem in der Basis grün-erdiger geworden ist und damit einen wunderbaren Vetiver-Duft verströmt hat. Auf Grund des klassisch anmutenden Beginns ist dieser Duft nicht gerade für Jüngere geeignet und ist mehr ein Duft für Herren ab 30 und aufwärts.
Hier in Parfumo ist er mehr als Frühlings- und Sommerduft angegeben worden, doch ich finde, dass Reunion einen guten Allrounder abgibt.
Meine Bewertung: 75%