Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
26.08.2015 - 06:24 Uhr
Holly66
44 Rezensionen
Holly66
Top Rezension
9
so La- La
Ich freue mich immer, wenn der Kommentar zu einem Duft klare Statements enthält, da kann ich je nach Schreiber, ja schon sehr viel erfahren, oder mir zumindest einen Reim drauf machen!
Hier wäre dieser hier der erste Kommentar und ich vermute, dass die bisherige Zurückhaltung sich mit meinem Eindruck decken könnte- ich bin da nämlich ambivalent. Natürlich war mir klar, dass es einen besseren Zeitpunkt zum Testen gibt, als einen Spätsommertag mit 28°C im Schatten, aber erstens hab ich die nicht im Zimmer und zweitens sollte doch auch ein Herbst- Winterduft im Sommer zumindest auszuhalten sein, behaupte ich jetzt einfach mal. Interessant finde ich die Duftnoten allemal, Fruchtnoten mit Backpflaume abgedunkelt, dazu die würzig klingende Basis...hmmm. Das könnte eigentlich was für die gute Holly sein!
Na gut- nach dem ersten Sprüh eine Irritation, denn ich glaube Tee zu riechen, so sicher, dass ich nochmal schnell auf die Pyramide gelinst habe- nee, nix da. Der Tee hält sich aber wacker.
Das pflaumige ist nicht so dunkel- kräftig wie vermutet und die Jasmin- Note zumindest nicht unangenehm. Also, es kreisen verschiedene Eindrücke um meine Nase:
Tee- wechselt zu fruchtigen Noten- dann, nanu Karamell?- dann nehme ich
Jasminblüte wahr. Diese Jasminkombi könnte mir den (Jasmin)-Tee vorgaukeln, den ich gerne rieche, aber ungern trinke. (Blümchenwasser)
Dieser Duft ist m. E. zwar ein Gourmand, jedoch habe ich nicht den Eindruck, wie ein ausgesprochenes Leckerchen zu riechen, dafür sorgen die übrigen Noten schon. Dieser wunderbar leckere Hauch von Karamell scheint mich zu foppen und entwischt mir sehr schnell. Wahrscheinlich eine Backpflaumen /Cashmeran- Koppelung oder soetwas- nein, Moment- wenn ich die Nase auf den Arm drücke, bleibt es karamellig.
Jetzt weiß ich, was es ist: dieser Duft scheint nicht so exquisit abgestimmt zu sein, er duftet etwas „holprig“, die Noten sind eben nicht so dicht verwoben. Klingt bös', aber ich muss es sagen:
das löst ein Hüh- Hott- nicht Fisch- nicht Fleisch- Gefühl bei mir aus.
In der Bucht gibt es ihn momentan relativ günstig. Ich habe mir eine Abfüllung gekauft und werde ihn sicher nochmal im Herbst testen...wer weiß. Auf jeden Fall ist für mich der Schaden gering, da die „nebenherlaufenden“, „zerissenen“ Noten zwar nicht ganz so stimmig scheinen, um eine Einheit zu bilden, jedoch keine davon ausgeprochen unangenehm oder störend ist.
Fazit: Für Frucht- oder Gourmandfans ein möglicher Testkandidat, allerdings keine zwingende Testempfehlung.
Hier wäre dieser hier der erste Kommentar und ich vermute, dass die bisherige Zurückhaltung sich mit meinem Eindruck decken könnte- ich bin da nämlich ambivalent. Natürlich war mir klar, dass es einen besseren Zeitpunkt zum Testen gibt, als einen Spätsommertag mit 28°C im Schatten, aber erstens hab ich die nicht im Zimmer und zweitens sollte doch auch ein Herbst- Winterduft im Sommer zumindest auszuhalten sein, behaupte ich jetzt einfach mal. Interessant finde ich die Duftnoten allemal, Fruchtnoten mit Backpflaume abgedunkelt, dazu die würzig klingende Basis...hmmm. Das könnte eigentlich was für die gute Holly sein!
Na gut- nach dem ersten Sprüh eine Irritation, denn ich glaube Tee zu riechen, so sicher, dass ich nochmal schnell auf die Pyramide gelinst habe- nee, nix da. Der Tee hält sich aber wacker.
Das pflaumige ist nicht so dunkel- kräftig wie vermutet und die Jasmin- Note zumindest nicht unangenehm. Also, es kreisen verschiedene Eindrücke um meine Nase:
Tee- wechselt zu fruchtigen Noten- dann, nanu Karamell?- dann nehme ich
Jasminblüte wahr. Diese Jasminkombi könnte mir den (Jasmin)-Tee vorgaukeln, den ich gerne rieche, aber ungern trinke. (Blümchenwasser)
Dieser Duft ist m. E. zwar ein Gourmand, jedoch habe ich nicht den Eindruck, wie ein ausgesprochenes Leckerchen zu riechen, dafür sorgen die übrigen Noten schon. Dieser wunderbar leckere Hauch von Karamell scheint mich zu foppen und entwischt mir sehr schnell. Wahrscheinlich eine Backpflaumen /Cashmeran- Koppelung oder soetwas- nein, Moment- wenn ich die Nase auf den Arm drücke, bleibt es karamellig.
Jetzt weiß ich, was es ist: dieser Duft scheint nicht so exquisit abgestimmt zu sein, er duftet etwas „holprig“, die Noten sind eben nicht so dicht verwoben. Klingt bös', aber ich muss es sagen:
das löst ein Hüh- Hott- nicht Fisch- nicht Fleisch- Gefühl bei mir aus.
In der Bucht gibt es ihn momentan relativ günstig. Ich habe mir eine Abfüllung gekauft und werde ihn sicher nochmal im Herbst testen...wer weiß. Auf jeden Fall ist für mich der Schaden gering, da die „nebenherlaufenden“, „zerissenen“ Noten zwar nicht ganz so stimmig scheinen, um eine Einheit zu bilden, jedoch keine davon ausgeprochen unangenehm oder störend ist.
Fazit: Für Frucht- oder Gourmandfans ein möglicher Testkandidat, allerdings keine zwingende Testempfehlung.
8 Antworten
Bastian
Gold
Heikeso
Morgaina
Rieke2021
