20.06.2011 - 17:38 Uhr
Medusa00
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Medusa00
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18
Nur einen Tropfen ...
... hatte ich, um eine Dufterinnerung herauf zu beschwören. Danke, liebe Hasi. Es ist gefühlte 100 Jahre her, daß ich Lalique hatte und erst durch diese Dufterinnerung fiel mir wieder ein, daß ich diesen Duft damals hatte, denn er fiel 1995, kaum benutzt, der Abgabemaßmahme zum Opfer, als ich die Allergie bekam und ich mich von vielen Parfüms trennte und nur wenige aufhob, um mal dran zu schnuppern.
Dieses Tröpfchen riecht nach Nostalgie und nach einem unreformulierten Duft. Jedoch falls er reformiliert wurde, haben sie Laique nicht die Seele raus gerissen, sondern sich an das Original gehalten. Ich will einfach dran glauben, daß ich hier den Vintage errieche. So eine Opulenz schaffen viele reformulierte und angepaßte Düfte der heutigen Zeit nicht mehr und das mit nur einem Tropfen, den ich hatte.
Lalique ist ein blumig-holziger Orientale, der feinsten Form. Schon der Einstieg ist orgiastisch. Schwere Gardenie gespickt mit Beeren! Nicht jedermanns oder jederfraus Sache.
Eine weitere Steigerung in der Herznote. Die sogar Molinard von Molinard an blumiger Fülle toppt und durch dunkle Rosen und tonnenschwere Ylan-Ylang Blüten führt. Nichts für Näschen, die zarte Blütendüfte bevorzugen. Hier werden Eimer von Blüten ausgekippt.
Die Basis ist nicht sanft erotisch, sondern rumms oder wumms. Gesägte Hölzer gleiten in weiches Amber. Moschus ohne Ende. Aber, für alle Fan´s cremiger Düfte, die sich auch vor Klassikern nicht scheuen. Am Ende bleibt eine Cremigkeit und ein nicht versiegender Puderhauch, der kaum zu toppen ist.
Dieses Tröpfchen riecht nach Nostalgie und nach einem unreformulierten Duft. Jedoch falls er reformiliert wurde, haben sie Laique nicht die Seele raus gerissen, sondern sich an das Original gehalten. Ich will einfach dran glauben, daß ich hier den Vintage errieche. So eine Opulenz schaffen viele reformulierte und angepaßte Düfte der heutigen Zeit nicht mehr und das mit nur einem Tropfen, den ich hatte.
Lalique ist ein blumig-holziger Orientale, der feinsten Form. Schon der Einstieg ist orgiastisch. Schwere Gardenie gespickt mit Beeren! Nicht jedermanns oder jederfraus Sache.
Eine weitere Steigerung in der Herznote. Die sogar Molinard von Molinard an blumiger Fülle toppt und durch dunkle Rosen und tonnenschwere Ylan-Ylang Blüten führt. Nichts für Näschen, die zarte Blütendüfte bevorzugen. Hier werden Eimer von Blüten ausgekippt.
Die Basis ist nicht sanft erotisch, sondern rumms oder wumms. Gesägte Hölzer gleiten in weiches Amber. Moschus ohne Ende. Aber, für alle Fan´s cremiger Düfte, die sich auch vor Klassikern nicht scheuen. Am Ende bleibt eine Cremigkeit und ein nicht versiegender Puderhauch, der kaum zu toppen ist.
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