06.06.2015 - 05:51 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
13
Ehrenrettung
In den Kommentaren kommt Vetiver Blanc ja über ein "geht so" nicht hinaus. Aber ein Duft, den man schnell wieder vergisst ist das für mich nicht. Im Gegenteil. Hätte ich nicht gerade für meine Verhältnisse viel Geld ausgegeben, dann wäre das durchaus ein Kaufkandidat, so rutscht er wenigstens auf die Wunschliste.
Le Notes de Lanvin-Vetiver Blanc startet natürlich mit der unvermeidlichen Bergamotte. Aber sind wir uns mal ehrlich, was sollte für diesen Duft schon für ein anderer, spannenderer Auftakt herhalten? Zumal das Parfum unterm Strich ja auch wirklich nicht vielfältig und aussergewöhnlich kreiert ist. Das war aber auch sicher nicht der Sinn der Sache. Es kommt halt auf die Erwartung an, mit der man ein Parfum testet.
Für mich ist das ein sehr feiner, heller Duft, in dem Vetiver mit Sandelholz vermählt ist. Und zwar mit einer wirklich authentischen Sandelholznote, wie ich sie in Santal von L`Orientaliste erlebt und auch beschrieben habe. Diese cremige Sandelholznote nimmt dem Vetiver seine Rauhheit, ohne aber seinen graugrünen und ernsthaften Charakter zu verändern. Das gefällt mir sehr gut. Ob die blumigen Noten, die dem Duft eine gewisse Beschwingtheit verleihen nun Freesien sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Da sie sich aber sehr im Hintergrund halten, ist das auch nicht weiter wichtig.
Die Haltbarkeit ist bei mir für einen eher dezenten Duft völlig zufriedenstellend und die Aura, die Vetiver Blanc ausstrahlt ist freundlich. Ich möchte allerdings so weit gehen, das Parfum doch eher dem weiblichen Geschlecht zu zuschreiben. Für Herren, die gerne auch mal zu ausdrucksstarken Unisexdüften greifen ist der Duft wohl doch zu harmlos. Ich mag das hin und wieder sehr, denn für den Anlass, zu Krachern zu greifen, gibt es in meinem Duftschrank andere Möglichkeiten.
Le Notes de Lanvin-Vetiver Blanc startet natürlich mit der unvermeidlichen Bergamotte. Aber sind wir uns mal ehrlich, was sollte für diesen Duft schon für ein anderer, spannenderer Auftakt herhalten? Zumal das Parfum unterm Strich ja auch wirklich nicht vielfältig und aussergewöhnlich kreiert ist. Das war aber auch sicher nicht der Sinn der Sache. Es kommt halt auf die Erwartung an, mit der man ein Parfum testet.
Für mich ist das ein sehr feiner, heller Duft, in dem Vetiver mit Sandelholz vermählt ist. Und zwar mit einer wirklich authentischen Sandelholznote, wie ich sie in Santal von L`Orientaliste erlebt und auch beschrieben habe. Diese cremige Sandelholznote nimmt dem Vetiver seine Rauhheit, ohne aber seinen graugrünen und ernsthaften Charakter zu verändern. Das gefällt mir sehr gut. Ob die blumigen Noten, die dem Duft eine gewisse Beschwingtheit verleihen nun Freesien sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Da sie sich aber sehr im Hintergrund halten, ist das auch nicht weiter wichtig.
Die Haltbarkeit ist bei mir für einen eher dezenten Duft völlig zufriedenstellend und die Aura, die Vetiver Blanc ausstrahlt ist freundlich. Ich möchte allerdings so weit gehen, das Parfum doch eher dem weiblichen Geschlecht zu zuschreiben. Für Herren, die gerne auch mal zu ausdrucksstarken Unisexdüften greifen ist der Duft wohl doch zu harmlos. Ich mag das hin und wieder sehr, denn für den Anlass, zu Krachern zu greifen, gibt es in meinem Duftschrank andere Möglichkeiten.
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