25.10.2022 - 08:08 Uhr
Dan93
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Dan93
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12
La nuit de Bastille
Ich streife die Rue de la Roquette hinunter und mache mich auf den Weg in das schrille Pariser Nachtleben.
Wir schreiben das Jahr 1974 und die Stadt pulsiert in der Schwüle dieser heißen Sommernacht.
In Bastille Opera angekommen folge ich dem Strom aus Menschen in die belebten Seitenstraßen.
Der Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch erzeugt eine Sogwirkung auf die feierende Masse.
Mittlerweile begleiten mich zwei junge Damen, die wohl schon ein paar Drinks weiter und Clubs mehr als ich heute Nacht gefunden haben.
Ihr Makeup zeichnet bunte Illusionen von eng tanzenden Menschen in meinen Gedanken.
Océane, wie sich eine von den beiden bei mir vorstellte, erzählt mir, dass ein Herr versehentlich Champagner über ihr Kleid verschüttete und sie beide vor der Tür zusammen geraucht hatten. Die nächsten fünf Minuten erhalte ich sehr detaillierte Infos über das Fauxpas des Mannes, das wohl sein Glücktag „verursachte“.
Nach ein paar Gehminuten erreichen wir unser Ziel. Das „Le petit chat“ ist in rotes Neonlicht gehüllt. Die Hitze des Innenraumes ist bis auf die Straße spürbar.
Ich lade die Damen ein und wir betreten den Club. Die Musik ist laut. French Pop auf den Ohren und eine Mischung aus Schweiß, Leder und Sex liegt in der Luft.
Je nachdem wo man im Raum steht nimmt man Akzente von Puder, Alkohol und blumigen Damendüften auf, die sich in einer perfekten Symbiose mit dem Duft des Hauses verbinden.
Die schwüle Sommerluft ist auch auf der Tanzfläche deutlich spürbar.
Ich stehe in der Mitte und bin von bunten Charakteren umgeben. Die Stimmung ist, im positivem Sinne, aufgeheizt und jeder tanzt mit jedem.
Océane scheint über den Herren mit dem Champagner hinweg zu sein und wirft sich um meinen Hals.
Ihr Blick und der Geruch ihrer Haut lassen mich die Zeit vergessen. Wir tanzen und trinken die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen werde ich vom grellen Sonnenlicht in einer unbekannten Umgebung geweckt.
Ich blicke auf Océanes wunderschönen Rücken und steige aus dem Bett.
Über einem alten Holzstuhl hängt mein Hemd von letzter Nacht. Ich nehme es von dem Stuhl und ziehe es an.
Der Geruch des Le petit chat, der durchtanzten Nacht und von Océane hat sich in der Baumwolle für einen Moment verewigt.
Wir schreiben das Jahr 1974 und die Stadt pulsiert in der Schwüle dieser heißen Sommernacht.
In Bastille Opera angekommen folge ich dem Strom aus Menschen in die belebten Seitenstraßen.
Der Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch erzeugt eine Sogwirkung auf die feierende Masse.
Mittlerweile begleiten mich zwei junge Damen, die wohl schon ein paar Drinks weiter und Clubs mehr als ich heute Nacht gefunden haben.
Ihr Makeup zeichnet bunte Illusionen von eng tanzenden Menschen in meinen Gedanken.
Océane, wie sich eine von den beiden bei mir vorstellte, erzählt mir, dass ein Herr versehentlich Champagner über ihr Kleid verschüttete und sie beide vor der Tür zusammen geraucht hatten. Die nächsten fünf Minuten erhalte ich sehr detaillierte Infos über das Fauxpas des Mannes, das wohl sein Glücktag „verursachte“.
Nach ein paar Gehminuten erreichen wir unser Ziel. Das „Le petit chat“ ist in rotes Neonlicht gehüllt. Die Hitze des Innenraumes ist bis auf die Straße spürbar.
Ich lade die Damen ein und wir betreten den Club. Die Musik ist laut. French Pop auf den Ohren und eine Mischung aus Schweiß, Leder und Sex liegt in der Luft.
Je nachdem wo man im Raum steht nimmt man Akzente von Puder, Alkohol und blumigen Damendüften auf, die sich in einer perfekten Symbiose mit dem Duft des Hauses verbinden.
Die schwüle Sommerluft ist auch auf der Tanzfläche deutlich spürbar.
Ich stehe in der Mitte und bin von bunten Charakteren umgeben. Die Stimmung ist, im positivem Sinne, aufgeheizt und jeder tanzt mit jedem.
Océane scheint über den Herren mit dem Champagner hinweg zu sein und wirft sich um meinen Hals.
Ihr Blick und der Geruch ihrer Haut lassen mich die Zeit vergessen. Wir tanzen und trinken die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen werde ich vom grellen Sonnenlicht in einer unbekannten Umgebung geweckt.
Ich blicke auf Océanes wunderschönen Rücken und steige aus dem Bett.
Über einem alten Holzstuhl hängt mein Hemd von letzter Nacht. Ich nehme es von dem Stuhl und ziehe es an.
Der Geruch des Le petit chat, der durchtanzten Nacht und von Océane hat sich in der Baumwolle für einen Moment verewigt.
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