18.09.2018 - 11:49 Uhr
MarieTheres
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MarieTheres
Top Rezension
27
Seiner Zeit voraus...?
Parfum-Blindtests, das wäre doch mal was! Man sprüht einen Duft auf einen neutralen Streifen auf und lässt Probanden, die das Fläschchen vorher natürlich nicht gesehen haben, schnuppern. Jetzt müssen sie raten, ob es sich um einen teuren oder einen günstigen Duft handelt. Ich wette, bei Naomi würden fast alle auf einen High End Schmankerl tippen! Würde da Rabanne oder Lancôme oder Saab oder wie sie alle heißen auf dem Etikett stehen, wäre der wahrscheinlich ein Kassenschlager wie die LVEBs dieser Welt. Denn verstecken muss er sich nicht! Doch er steht irgendwo seitlich in den Drogerie-Regalen und bekommt in meinen Augen viel zu wenig Aufmerksamkeit.
Okay, den Flakon finde ich hässlich und voll neunziger, aber der Duft ist aktueller denn je. Süßliche Gourmands trägt man doch aktuell gerne und siehe Shirin David (der Community-Duft, ihr wisst Bescheid....) ist eine wilde Mischung verschiedenster Ingredenzien ebenfalls voll angesagt. Hat die Naomi in den 90ern also schon alles richtig gemacht!
Das Parfum enthält ganz viele Duftnoten, die ich total liebe: Jasmin, Orangenblüte, Sternanis, Vanille, Karamell, Tonkabohne... Und die gehen eine wirklich prächtige Symbiose ein. Naomi begleitet einen am besten an kühleren Tagen -jetzt im Herbst ist also seine Zeit gekommen! Im Sommer, den wir ja dieses Jahr reichlich hatten, könnte er einfach eine Spur zu süß werden.
Ansonsten kommt der Duft auf meiner Haut sehr sanft und pudrig rüber, nicht aufdringlich, aber gut wahrnehmbar. Er bleibt auch für mehrere Stunden an Ort und Stelle, da hätten die inkognito-Tester also auch nichts zu mäkeln. Meines Erachtens ist er ein erwachsener Duft, und obwohl er so süß-pudrig ist, hat er etwas Sauberes, Reines an sich. Genau das fasziniert mich auch an ihm: Es ist, als ob man sich an einem heißen Sommertag frisch geduscht mit einer duftenden Sonnencreme eincremt und der Duft einem den ganzen Tag in der Nase weht.
Okay, den Flakon finde ich hässlich und voll neunziger, aber der Duft ist aktueller denn je. Süßliche Gourmands trägt man doch aktuell gerne und siehe Shirin David (der Community-Duft, ihr wisst Bescheid....) ist eine wilde Mischung verschiedenster Ingredenzien ebenfalls voll angesagt. Hat die Naomi in den 90ern also schon alles richtig gemacht!
Das Parfum enthält ganz viele Duftnoten, die ich total liebe: Jasmin, Orangenblüte, Sternanis, Vanille, Karamell, Tonkabohne... Und die gehen eine wirklich prächtige Symbiose ein. Naomi begleitet einen am besten an kühleren Tagen -jetzt im Herbst ist also seine Zeit gekommen! Im Sommer, den wir ja dieses Jahr reichlich hatten, könnte er einfach eine Spur zu süß werden.
Ansonsten kommt der Duft auf meiner Haut sehr sanft und pudrig rüber, nicht aufdringlich, aber gut wahrnehmbar. Er bleibt auch für mehrere Stunden an Ort und Stelle, da hätten die inkognito-Tester also auch nichts zu mäkeln. Meines Erachtens ist er ein erwachsener Duft, und obwohl er so süß-pudrig ist, hat er etwas Sauberes, Reines an sich. Genau das fasziniert mich auch an ihm: Es ist, als ob man sich an einem heißen Sommertag frisch geduscht mit einer duftenden Sonnencreme eincremt und der Duft einem den ganzen Tag in der Nase weht.
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