27.03.2018 - 10:22 Uhr
Somebody
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Somebody
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Am Ende bleibt die Flasche
Als ich im Web zufällig auf diesen besonders hübschen Vertreter der de la Renta’schen Blütenflakons stieß und in Ermangelung der Listung bei Parfumo dazu recherchierte, fand ich Vergleiche mit Lauders Amber Mystique und Fords Noir.
Den Tatsachen hält das allerdings nicht stand, denn Midnight Amber ist ein sehr zarter, leichter und für mich nur ganz schwach wahrnehmbarer Orientale und mit den Vorgenannten nicht ansatzweise zu vergleichen.
Zu Beginn nehme ich neben reichlich Alkohol eine schwache oudartige Note wahr, gefolgt von unsüßer Frucht (Mandarine, Cassis) und durchaus einer warmwürzig ambrierten Aura (Kardamom, Tonka, evtl. ein Hauch Patchouli). Vermutlich wurden auch florale Komponenten eingebunden.
Zumindest anfangs ähnelt er der Oud-Rose von Yves Rocher, jedoch ohne deren wunderbare, fast likörartige Rosennote, teilweise muss ich an Grès‘ Ambre de Cabochard denken, der mir allerdings als stärker und deutlich fruchtiger in Erinnerung ist.
Midnight Amber empfinde ich als sehr flüchtig, fast transparent. Ich sehe ihn als problemlos tragbar zu allen Jahreszeiten und Gelegenheiten. Geeignet für Oud-Angsthasen, Orientalen-Hasser, Sillage-Vermeider, Duftmigräne-Kandidaten und alle, die nur für sich selbst ganz unauffällig parfümiert sein wollen.
Schlecht ist er nicht, hat auf meiner Haut aber leider viel zu wenig Kontur und Durchhaltevermögen.
Am besten gefällt mir am Ende der Flakon.
Den Tatsachen hält das allerdings nicht stand, denn Midnight Amber ist ein sehr zarter, leichter und für mich nur ganz schwach wahrnehmbarer Orientale und mit den Vorgenannten nicht ansatzweise zu vergleichen.
Zu Beginn nehme ich neben reichlich Alkohol eine schwache oudartige Note wahr, gefolgt von unsüßer Frucht (Mandarine, Cassis) und durchaus einer warmwürzig ambrierten Aura (Kardamom, Tonka, evtl. ein Hauch Patchouli). Vermutlich wurden auch florale Komponenten eingebunden.
Zumindest anfangs ähnelt er der Oud-Rose von Yves Rocher, jedoch ohne deren wunderbare, fast likörartige Rosennote, teilweise muss ich an Grès‘ Ambre de Cabochard denken, der mir allerdings als stärker und deutlich fruchtiger in Erinnerung ist.
Midnight Amber empfinde ich als sehr flüchtig, fast transparent. Ich sehe ihn als problemlos tragbar zu allen Jahreszeiten und Gelegenheiten. Geeignet für Oud-Angsthasen, Orientalen-Hasser, Sillage-Vermeider, Duftmigräne-Kandidaten und alle, die nur für sich selbst ganz unauffällig parfümiert sein wollen.
Schlecht ist er nicht, hat auf meiner Haut aber leider viel zu wenig Kontur und Durchhaltevermögen.
Am besten gefällt mir am Ende der Flakon.
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