
Tbk1998
64 Rezensionen

Tbk1998
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Lavendel-Synthetik wird durch Holz und Vanille aufgefangen - Cavalli will an die Jugend!
In der Regel hat für mich Cavalli ein etabliertes Duftportfolio. Viele Unisex-Düfte, wenig für die Jugend. Das wollte das Haus jetzt offensichtlich ändern, indem es einen der hässlichsten Flakons 2025 für sehr wenig Geld auf den Markt schmeißt. Beeinflusst das meine Bewertung? Auf keinen Fall. Die kleinste Variante sieht dann tatsächlich auch nicht so schlimm aus, wie die große.
Man bekommt hier einen sehr bekannten Start. Die synthetische Lavendel bekommt ihren Auftritt im Zusammenspiel mit einer ebenfalls synthetischen Vanille, und in mir kommt sofort die Assoziation zum Althaïr zum Vorschein. Man muss diese beiden Düfte nicht unbedingt miteinander vergleichen, aber sie haben durchaus gewisse Ähnlichkeiten, was an dem Zusammenspiel der Vanille und des Lavendels liegt. Tauscht man dann die beim Althaïr vorhandene Orange gegen holzige Noten aus, bekommt man den Just Cavalli Give Me Magic for Him. Man merkt sehr klar, dass sich dieses Haus damit an ein jüngeres Publikum richten wollte, und ich finde, dass das durchaus gelungen ist. Auch, weil die Synthetik für mich niemals unangenehm (Drogerie-)billig wirkt. Das Würzige und Frische balanciert sich mit der Vanille gut aus, sodass er tragbar wird; auch, wenn man diese DNA in zig anderen Düften ebenfalls bekommt.
Aber Achtung: Fans von Leder und Weihrauch werden hier enttäuscht sein, denn trotz der Listung dieser eigentlich sehr prägnanten Noten, nehme ich davon nichts wahr!
Vielleicht liegt es an Cavalli, dass ich etwas nachsichtiger bin. Ich mag das Haus, ich komme gut klar mit der Synthetik, die sie verarbeiten. Aber ich kann auf der anderen Seite auch verstehen, wenn man sich einen solchen Flakon gar nicht erst ins Haus holt. Er weist durchaus eine solide Haltbarkeit irgendwo zwischen 6-8 Stunden auf, hält sich in Sachen Sillage nach einer Stunde jedoch deutlich zurück. Ein Release, was untergegangen ist, obwohl es ein fairer Deal ist…
Man bekommt hier einen sehr bekannten Start. Die synthetische Lavendel bekommt ihren Auftritt im Zusammenspiel mit einer ebenfalls synthetischen Vanille, und in mir kommt sofort die Assoziation zum Althaïr zum Vorschein. Man muss diese beiden Düfte nicht unbedingt miteinander vergleichen, aber sie haben durchaus gewisse Ähnlichkeiten, was an dem Zusammenspiel der Vanille und des Lavendels liegt. Tauscht man dann die beim Althaïr vorhandene Orange gegen holzige Noten aus, bekommt man den Just Cavalli Give Me Magic for Him. Man merkt sehr klar, dass sich dieses Haus damit an ein jüngeres Publikum richten wollte, und ich finde, dass das durchaus gelungen ist. Auch, weil die Synthetik für mich niemals unangenehm (Drogerie-)billig wirkt. Das Würzige und Frische balanciert sich mit der Vanille gut aus, sodass er tragbar wird; auch, wenn man diese DNA in zig anderen Düften ebenfalls bekommt.
Aber Achtung: Fans von Leder und Weihrauch werden hier enttäuscht sein, denn trotz der Listung dieser eigentlich sehr prägnanten Noten, nehme ich davon nichts wahr!
Vielleicht liegt es an Cavalli, dass ich etwas nachsichtiger bin. Ich mag das Haus, ich komme gut klar mit der Synthetik, die sie verarbeiten. Aber ich kann auf der anderen Seite auch verstehen, wenn man sich einen solchen Flakon gar nicht erst ins Haus holt. Er weist durchaus eine solide Haltbarkeit irgendwo zwischen 6-8 Stunden auf, hält sich in Sachen Sillage nach einer Stunde jedoch deutlich zurück. Ein Release, was untergegangen ist, obwohl es ein fairer Deal ist…
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Kopfnote
Kardamom
Lavendel
rosa Pfeffer
Herznote
Hinokiholz
Weihrauch
Basisnote
Ambrofix
geräuchertes Guajakholz
Leder
Tabak
Vanille
Tbk1998





































