02.02.2020 - 05:31 Uhr
Pollita
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Pollita
Top Rezension
42
So perfect!
Douce Amère ist für mich einer der wundervollsten Düfte, die es gibt. Ich stolperte schon vor vielen Jahren über diesen Duft, der damals glücklicherweise noch überall zu bekommen war. Heute stellt sich das etwas schwieriger dar. Ich las damals immer wieder Vergleiche zwischen Douce Amére und Macadam von Il Profumo, meinem Signature. Und die sind nicht von der Hand zu weisen, auch wenn wir es hier mit einem komplett anderen Duft zu tun haben.
Douce Amère hatte mich auf den ersten Schnupperer. Ich wusste sofort, dass dieser Duft meiner ist. Da gabs kein auf sich wirken lassen und überlegen. Der eroberte mein Herz im Sturm. Ein Duft, der grüne, florale und süße Noten so gekonnt zu kombinieren weiß, das nichts in den Vordergrund tritt. Ein Duft, der sich nur schwer fassen und einordnen lässt. Ein Duft der etwas speziell ist, aber dennoch nie wirklich unangenehm aneckt. Douce Amère ist einer, der zum Abendkleid ebenso passt wie zu Doc Martens.
Er startet beschwipst mit Absinth und pendelt sich dann nach und nach zwischen grün, floral und gourmandig ein. Den Zimt rieche ich nicht. Dafür nehme ich in der Basis eindeutig eine unsüße Vanille wahr. Auch die Zeder kann ich nicht erfassen und genauso wenig die floralen Noten klassifizieren. Je länger er auf der Haut ist, desto sanfter wird er. Auch wenn er kein Wummser ist, besitzt er genügend Strahlkraft für einen ganzen Tag und er ist am nächsten Morgen auf der Haut noch sehr gut wahrnehmbar. Ich würde fast behaupten, der ist ein Skinduft, mal anders interpretiert. Schwer zu beschreiben, das muss man selbst erschnuppern.
Manche Parfumos schütteln bestimmt die Köpfe, da ich neben Douce Amère auch noch Paname von Keiko Mecheri besitze. Ja, die beiden sind Duftzwillinge, aber dennoch erkenne ich feine Unterschiede. Während Paname einen Ticken dunkler ist, leuchtet Douce Amère. Ich wurde, wenn ich DA trage, schon öfter auf meinen "Kaffeeduft" angesprochen, obwohl ich in der Pyramide keine Kaffeenoten vorfinde. Paname driftet da eher in Richtung Zartbitterschokolade. Was die Power angeht, ist DA ganz klar vorne. Während man Paname praktisch nicht überdosieren kann, sollte man bei DA besser etwas zurückhaltender mit der Dosis sein. Die Unterschiede liegen in Nuancen, und wer den einen mag, mag ganz bestimmt auch den anderen.
Was Douce Amère für mich so perfekt macht: Ich trage ihn gerne zu besonderen Anlässen. Dezent dosiert geht der aber genauso im geschäftlichen Rahmen. Und - last but not least - ist Douce Amère auch ein Duft, mit dem man sich wunderbar einkuscheln kann, wenn man mal nicht den allerbesten Tag erwischt hat. Mehr Perfektion in einem Duft geht für mich kaum.
Douce Amère hatte mich auf den ersten Schnupperer. Ich wusste sofort, dass dieser Duft meiner ist. Da gabs kein auf sich wirken lassen und überlegen. Der eroberte mein Herz im Sturm. Ein Duft, der grüne, florale und süße Noten so gekonnt zu kombinieren weiß, das nichts in den Vordergrund tritt. Ein Duft, der sich nur schwer fassen und einordnen lässt. Ein Duft der etwas speziell ist, aber dennoch nie wirklich unangenehm aneckt. Douce Amère ist einer, der zum Abendkleid ebenso passt wie zu Doc Martens.
Er startet beschwipst mit Absinth und pendelt sich dann nach und nach zwischen grün, floral und gourmandig ein. Den Zimt rieche ich nicht. Dafür nehme ich in der Basis eindeutig eine unsüße Vanille wahr. Auch die Zeder kann ich nicht erfassen und genauso wenig die floralen Noten klassifizieren. Je länger er auf der Haut ist, desto sanfter wird er. Auch wenn er kein Wummser ist, besitzt er genügend Strahlkraft für einen ganzen Tag und er ist am nächsten Morgen auf der Haut noch sehr gut wahrnehmbar. Ich würde fast behaupten, der ist ein Skinduft, mal anders interpretiert. Schwer zu beschreiben, das muss man selbst erschnuppern.
Manche Parfumos schütteln bestimmt die Köpfe, da ich neben Douce Amère auch noch Paname von Keiko Mecheri besitze. Ja, die beiden sind Duftzwillinge, aber dennoch erkenne ich feine Unterschiede. Während Paname einen Ticken dunkler ist, leuchtet Douce Amère. Ich wurde, wenn ich DA trage, schon öfter auf meinen "Kaffeeduft" angesprochen, obwohl ich in der Pyramide keine Kaffeenoten vorfinde. Paname driftet da eher in Richtung Zartbitterschokolade. Was die Power angeht, ist DA ganz klar vorne. Während man Paname praktisch nicht überdosieren kann, sollte man bei DA besser etwas zurückhaltender mit der Dosis sein. Die Unterschiede liegen in Nuancen, und wer den einen mag, mag ganz bestimmt auch den anderen.
Was Douce Amère für mich so perfekt macht: Ich trage ihn gerne zu besonderen Anlässen. Dezent dosiert geht der aber genauso im geschäftlichen Rahmen. Und - last but not least - ist Douce Amère auch ein Duft, mit dem man sich wunderbar einkuscheln kann, wenn man mal nicht den allerbesten Tag erwischt hat. Mehr Perfektion in einem Duft geht für mich kaum.
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