13.09.2023 - 02:38 Uhr
Taurus
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Taurus
Hilfreiche Rezension
8
Im Zeichen der holzigen Feige
Ich befürchte, sobald Feige in der Duftpyramide auftaucht ist diese auch merklich wahrnehmbar. Hier in Insignia ist es nicht anders. Die angegebene Feige macht von Anfang an auf sich aufmerksam und nimmt, wie häufig üblich, recht viel Raum ein.
Mit im Schlepptau eher dunkle bis herbe Noten, die an schweres Holz erinnern. Ggfs. ist es Birkenteer im Spiel, welches jedoch nicht im geringsten am angegebenen Whisky oder Wildleder vom olfaktorischen Anspruch rankommt. Ein wenig mischt sich Feige und Holz ein klein wenig mit den Vetiver.
Im späteren Verlauf schnuppert man auch eher Lorbeer als Rosengeranie oder Damaszener Rose. bevor man dann im Drydown von der Feige, bis auf minimale Sprenksel, so gut wie gar nichts mehr wahrnimmt. Das Sandelholz hätte ruhig ein wenig prominenter auftreten können.
Ansonsten kann sich der Duft nicht so wirklich gut entfalten, wie man es gern hätte. Der Versuch die Feige mit herben holzigen Noten zu zähmen, hat was, ist aber leider nur in der Kopfnote realisiert worden. Danach wird es einfach nur relativ dumpf und m. E. beinahe beliebig. Schade, denn der Ansatz ging schon mal in die richtige Richtung.
Wer Feige als Lieblings- oder Sammelthema hat, darf sich natürlich hieran gern versuchen.
Mit im Schlepptau eher dunkle bis herbe Noten, die an schweres Holz erinnern. Ggfs. ist es Birkenteer im Spiel, welches jedoch nicht im geringsten am angegebenen Whisky oder Wildleder vom olfaktorischen Anspruch rankommt. Ein wenig mischt sich Feige und Holz ein klein wenig mit den Vetiver.
Im späteren Verlauf schnuppert man auch eher Lorbeer als Rosengeranie oder Damaszener Rose. bevor man dann im Drydown von der Feige, bis auf minimale Sprenksel, so gut wie gar nichts mehr wahrnimmt. Das Sandelholz hätte ruhig ein wenig prominenter auftreten können.
Ansonsten kann sich der Duft nicht so wirklich gut entfalten, wie man es gern hätte. Der Versuch die Feige mit herben holzigen Noten zu zähmen, hat was, ist aber leider nur in der Kopfnote realisiert worden. Danach wird es einfach nur relativ dumpf und m. E. beinahe beliebig. Schade, denn der Ansatz ging schon mal in die richtige Richtung.
Wer Feige als Lieblings- oder Sammelthema hat, darf sich natürlich hieran gern versuchen.
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