05.12.2017 - 10:45 Uhr
FabianO
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FabianO
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3
Sehr safrantönig-liebliches Orientpäckchen in der x-ten Variante
Das ist nun die Kategorie orientalischer Düfte, an deren Stil und Machart ich mich sehr, sehr leid- und sattgerochen habe.
"Mandragola" von V Canto kommt mit einem derartigen Duft im Jahr 2016 reichlich spät, nachdem sich eigentlich im letzten Jahrzehnt reichlich im Spektrum der safranlastigen, rosenartigen, amberbetonten Düfte ausgetobt wurde.
Zu Beginn hochkonzentrierter Safran, würzig-süßlich gezeichnet, mit nicht eben wenig Rosenblättern im Gepäck. Guajakholz rahmt alles auf eine leicht liebliche, auch harzig-karamellige Art und Weise.
Im Drydown etwas mehr weicher, cremiger Amber, bei dem zwischendurch immer wieder eine sehr salonfähige, bestenfalls homöopathische Oud-Nuance medizinisch-würziger Art aufblitzt.
Für mich gefühlt die 112. Variante des totgerittenten Safran-Rose-Oud-Gauls.
"Mandragola" von V Canto kommt mit einem derartigen Duft im Jahr 2016 reichlich spät, nachdem sich eigentlich im letzten Jahrzehnt reichlich im Spektrum der safranlastigen, rosenartigen, amberbetonten Düfte ausgetobt wurde.
Zu Beginn hochkonzentrierter Safran, würzig-süßlich gezeichnet, mit nicht eben wenig Rosenblättern im Gepäck. Guajakholz rahmt alles auf eine leicht liebliche, auch harzig-karamellige Art und Weise.
Im Drydown etwas mehr weicher, cremiger Amber, bei dem zwischendurch immer wieder eine sehr salonfähige, bestenfalls homöopathische Oud-Nuance medizinisch-würziger Art aufblitzt.
Für mich gefühlt die 112. Variante des totgerittenten Safran-Rose-Oud-Gauls.
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