09.09.2017 - 01:10 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
Hilfreiche Rezension
5
Benebelt...
...muss mein Verstand gewesen sein, als ich mir vor Jahren den dekorativen Flakon des EDT von einer Freundin „abschwatzen“ ließ! Aber irgendeine Note darin hatte mich etwas gestört, so dass ich das blind bestellte Exemplar damals verschenkte.
Aber schon damals war es mit seinen grünen und leicht holzigen Noten für mich ein „frühherbstlicher“ Duft, für die Zeit, wenn morgens der Nebel in den Bäumen hängt, man auf Pilzsuche durch den Wald streift oder wenn (zu meiner Schulzeit) nach Beginn des neuen Schuljahrs ein „Wandertag“ anstand – entweder eine Bergtour oder (später, als wird das „uncool“ fanden) Wandern und Grillen am Fluss. (Als "Neblina" erschien, war ich natürlich längst nicht mehr in der Schule, aber mit dieser Jahreszeit verbinde ich nach wie vor mit Erinnerungen an Wanderungen in Wald und Bergen).
Aber als Sammlerin musste ich dann zumindest einen Mini des EDT in der Sammlung haben, später ergatterte ich auch ein regulär großes Exemplar des EDP mit einer bereits dunkel verfärbten Restmenge. Weil der Mini an mir gestern kaum einen wahrnehmbaren Duft hinterließ, habe ich alsbald mit dem EDP nachgelegt.
Die Note, die mich vor langer Zeit störte, kann ich aktuell nicht wieder finden. Überhaupt erscheint mir auch das EDP als sehr dezenter, hautnaher Duft. Leicht fruchtig aber mit einer eher grünen Basis, jedoch längst nicht so „grasig“, wie ich das EDT in Erinnerung hatte. Meine veränderte Wahrnehmung mag dem Alter meines Exemplars geschuldet sein, oder auch evtl. vorhandenen Unterschieden gegenüber dem EDT, oder aber auch meiner größeren Toleranz seit meiner Parfumo-Mitgliedschaft. Manche Parfums, die mir in meiner Jugend Kopfschmerzen bereitetet, machen mir heute keine Probleme mehr, auch wenn sie eher selten zu meinen Lieblingen werden.
Heute stört mich eher die Indifferenz dieses Parfums ein klein wenig. Ja, es hat auch etwas „neblig-diffuses“ an sich – insofern passt ja auch der Name!
Aber schon damals war es mit seinen grünen und leicht holzigen Noten für mich ein „frühherbstlicher“ Duft, für die Zeit, wenn morgens der Nebel in den Bäumen hängt, man auf Pilzsuche durch den Wald streift oder wenn (zu meiner Schulzeit) nach Beginn des neuen Schuljahrs ein „Wandertag“ anstand – entweder eine Bergtour oder (später, als wird das „uncool“ fanden) Wandern und Grillen am Fluss. (Als "Neblina" erschien, war ich natürlich längst nicht mehr in der Schule, aber mit dieser Jahreszeit verbinde ich nach wie vor mit Erinnerungen an Wanderungen in Wald und Bergen).
Aber als Sammlerin musste ich dann zumindest einen Mini des EDT in der Sammlung haben, später ergatterte ich auch ein regulär großes Exemplar des EDP mit einer bereits dunkel verfärbten Restmenge. Weil der Mini an mir gestern kaum einen wahrnehmbaren Duft hinterließ, habe ich alsbald mit dem EDP nachgelegt.
Die Note, die mich vor langer Zeit störte, kann ich aktuell nicht wieder finden. Überhaupt erscheint mir auch das EDP als sehr dezenter, hautnaher Duft. Leicht fruchtig aber mit einer eher grünen Basis, jedoch längst nicht so „grasig“, wie ich das EDT in Erinnerung hatte. Meine veränderte Wahrnehmung mag dem Alter meines Exemplars geschuldet sein, oder auch evtl. vorhandenen Unterschieden gegenüber dem EDT, oder aber auch meiner größeren Toleranz seit meiner Parfumo-Mitgliedschaft. Manche Parfums, die mir in meiner Jugend Kopfschmerzen bereitetet, machen mir heute keine Probleme mehr, auch wenn sie eher selten zu meinen Lieblingen werden.
Heute stört mich eher die Indifferenz dieses Parfums ein klein wenig. Ja, es hat auch etwas „neblig-diffuses“ an sich – insofern passt ja auch der Name!
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