06.06.2023 - 13:38 Uhr
MissKlea
51 Rezensionen
MissKlea
6
Die flammende Leidenschaft einer begehrenswerten Frau
Zu Rose Ispahan Eau de Toilette, kam ich im Jahre 1998 im Sommer in Berührung, nachdem ich kurz zuvor wieder Mal Post von dem Franzosen bekam. Im Yves Rocher Prospekt, war ein Rubbelfeld wo dieser Duft abgebildet war. Ich rieb mit den Fingern und was ich da roch, war feinste süße Bourbon Vanille mit Gewürze.
Ich war aber so geflasht dass ich ich wenig später mit dem Bus auf dem Weg machte um diesen Duft in einem Yves Rocher Geschäft zu kaufen. Längere Fahrt, stickig, nicht sehr wohlriechende Ausdünstungen mancher Menschen im Bus und trotzdem nahm ich das im Kauf.
Als ich im Store ankam, wurde erst einmal gesprüht und ich konnte nicht glücklicher sein. Der Duft noch sehr viel schöner als auf dem Rubbelfeld. Ich kaufte die ganze Serie des Rose Ispahan und nahm mir vor auch das Extrait zu holen.
Das Extrait leistete ich mir im Winter des selben Jahres. Allein die Umverpackung, mit den orientalischen Motiven und Ornamenten, ließ den Duft orientalisch, festlich wirken.
In einem roten Sockel stand der Duft da als ich es auspackte und schaute den Flakon mit großen Augen an.
Den goldenen Stöpsel herunter genommen, umfing mich warme, butterweiche edelste Vanille Bourbon. Aufgetupft, fühlte ich Geborgenheit und Sinnlichkeit.
Ich roch damals (aus meiner Erinnerung her) fast nur die Bourbon Vanille, mit würzig leicht fruchtigen Nuancen. Früchte die in diesen Duft drinnen waren, waren nicht saftig, sondern wie von der Sonne getrocknet gedörrt würde man da sagen. Waren es Pfirsiche oder doch Beeren, die hier drinnen sein sollen? Immerhin duftet Osmanthus (der Herbstblüher) nach Pfirsich. Aber auch eine leichte Noten von getrockneten Himbeeren kann ich ausmachen wenn auch äußerst diskret.
Eine rote Rose, rieche ich nur wenn ich mich anstrenge, aber es bleibt ein Vanille-Traum aus 1001 und einer Nacht.
Mit dem klassischen Ispahan, hat Rose Ispahan so gut wie keine Ähnlichkeit oder gemeinsames. Vielleicht eine klitzekleine Note, die aber von vielen älteren Yves Rocher Düfte dieser Zeit rührt. Eine Yves Rocherade, könnte man meinen. Der rote Faden.
Inspiration zu diesem Duft war wohl die persische Stadt Esfahan (auch Isfahan genannt). Auch der klassische Ispahan könnte aus dieser Inspiration her stammen.
Den Duft habe ich als sehr potent und stark in Erinnerung. Im kühlsten erbarmungslosen Winter 1998, umhüllte mich dieser Duft wie ein Kaschmir Schal. Die Vanille, die werde ich niemals hier vergessen, noch eine Schippe edler, exquisiter verschwenderischer als ohnehin im schönen Eau de Toilette.
Wie ein Nektar, so duftet das Extrait dieses Duftes, Zum sterben schön. Blüten, wo die Bienen zuvor waren, bestäubt mit dem Elixir der Weiblichkeit.
Kein Wunder, dass dieser Duft heute noch so gefragt ist und wo Miniaturen nicht unter 20€ zu bekommen sind. Das reine Parfum gibt es manchmal für unter 80 bis 90€ Ich habe es mir heute ersteigert, passend zum dem heutigen Bericht, zu einem guten Preis. Werde gespannt sein wie der so nach all den Jahren auf mich wirkt.
Auf jeden Fall, wäre ich glücklich wenn Yves Rocher diesen Duft wieder ins Programm aufnehmen würde, denn diese besondere Vanille, die hatte weder das Eau de Parfum Rose Absolue noch das Extrait davon und dass obwohl ich beide Düfte sehr mag.
Aber, Rose Ispahan Eau de Toilette und Parfum, sind historische Geschichten, mit der Nase reisen in ferne Länder, Gewürze, den Impuls dieser Städte spüren und genießen, denn diese Rose Ispahan Vanille, die schönste Bourbon, ist voller Farben, Aggressivität, von braun, Gold bis Gelbtönen.
Wenn die Sonne untergeht, bekommt die Rose Ispahan Vanille leicht holzig warme Elemente die den Duft erden, davor ist diese Vanille, süß, lecker, nektarisch, hypnotisierend. Später gesellt sich zu der "süßen Vanille" eben diese Holznote, die von Sandelholz oder Patchouli stammen könnte.
Allerdings, kein "Grufti Patchouli" sondern eine warme Note davon, die sich diesem endlosen köstlichen nektarischen Reigen so wundervoll hinzufügt.
Ich war aber so geflasht dass ich ich wenig später mit dem Bus auf dem Weg machte um diesen Duft in einem Yves Rocher Geschäft zu kaufen. Längere Fahrt, stickig, nicht sehr wohlriechende Ausdünstungen mancher Menschen im Bus und trotzdem nahm ich das im Kauf.
Als ich im Store ankam, wurde erst einmal gesprüht und ich konnte nicht glücklicher sein. Der Duft noch sehr viel schöner als auf dem Rubbelfeld. Ich kaufte die ganze Serie des Rose Ispahan und nahm mir vor auch das Extrait zu holen.
Das Extrait leistete ich mir im Winter des selben Jahres. Allein die Umverpackung, mit den orientalischen Motiven und Ornamenten, ließ den Duft orientalisch, festlich wirken.
In einem roten Sockel stand der Duft da als ich es auspackte und schaute den Flakon mit großen Augen an.
Den goldenen Stöpsel herunter genommen, umfing mich warme, butterweiche edelste Vanille Bourbon. Aufgetupft, fühlte ich Geborgenheit und Sinnlichkeit.
Ich roch damals (aus meiner Erinnerung her) fast nur die Bourbon Vanille, mit würzig leicht fruchtigen Nuancen. Früchte die in diesen Duft drinnen waren, waren nicht saftig, sondern wie von der Sonne getrocknet gedörrt würde man da sagen. Waren es Pfirsiche oder doch Beeren, die hier drinnen sein sollen? Immerhin duftet Osmanthus (der Herbstblüher) nach Pfirsich. Aber auch eine leichte Noten von getrockneten Himbeeren kann ich ausmachen wenn auch äußerst diskret.
Eine rote Rose, rieche ich nur wenn ich mich anstrenge, aber es bleibt ein Vanille-Traum aus 1001 und einer Nacht.
Mit dem klassischen Ispahan, hat Rose Ispahan so gut wie keine Ähnlichkeit oder gemeinsames. Vielleicht eine klitzekleine Note, die aber von vielen älteren Yves Rocher Düfte dieser Zeit rührt. Eine Yves Rocherade, könnte man meinen. Der rote Faden.
Inspiration zu diesem Duft war wohl die persische Stadt Esfahan (auch Isfahan genannt). Auch der klassische Ispahan könnte aus dieser Inspiration her stammen.
Den Duft habe ich als sehr potent und stark in Erinnerung. Im kühlsten erbarmungslosen Winter 1998, umhüllte mich dieser Duft wie ein Kaschmir Schal. Die Vanille, die werde ich niemals hier vergessen, noch eine Schippe edler, exquisiter verschwenderischer als ohnehin im schönen Eau de Toilette.
Wie ein Nektar, so duftet das Extrait dieses Duftes, Zum sterben schön. Blüten, wo die Bienen zuvor waren, bestäubt mit dem Elixir der Weiblichkeit.
Kein Wunder, dass dieser Duft heute noch so gefragt ist und wo Miniaturen nicht unter 20€ zu bekommen sind. Das reine Parfum gibt es manchmal für unter 80 bis 90€ Ich habe es mir heute ersteigert, passend zum dem heutigen Bericht, zu einem guten Preis. Werde gespannt sein wie der so nach all den Jahren auf mich wirkt.
Auf jeden Fall, wäre ich glücklich wenn Yves Rocher diesen Duft wieder ins Programm aufnehmen würde, denn diese besondere Vanille, die hatte weder das Eau de Parfum Rose Absolue noch das Extrait davon und dass obwohl ich beide Düfte sehr mag.
Aber, Rose Ispahan Eau de Toilette und Parfum, sind historische Geschichten, mit der Nase reisen in ferne Länder, Gewürze, den Impuls dieser Städte spüren und genießen, denn diese Rose Ispahan Vanille, die schönste Bourbon, ist voller Farben, Aggressivität, von braun, Gold bis Gelbtönen.
Wenn die Sonne untergeht, bekommt die Rose Ispahan Vanille leicht holzig warme Elemente die den Duft erden, davor ist diese Vanille, süß, lecker, nektarisch, hypnotisierend. Später gesellt sich zu der "süßen Vanille" eben diese Holznote, die von Sandelholz oder Patchouli stammen könnte.
Allerdings, kein "Grufti Patchouli" sondern eine warme Note davon, die sich diesem endlosen köstlichen nektarischen Reigen so wundervoll hinzufügt.
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