10.06.2023 - 05:23 Uhr
Xenophilius
12 Rezensionen
Xenophilius
Kritik Hilfreiche Rezension
Nichts, wovor man sich fürchten müsste!
Nach acht Jahren Parfum-Abstinenz bedingt durch eine geruchsüberempfindliche (Ex-) Freundin und die Ermahnung meines Vaters, auf der Arbeit besser kein Parfum zu tragen, bin ich dank meines Newsfeeds („Die Top Sieben besten Bürodüfte für Ihn“) wieder angefixt und habe beschlossen, mich mal hier im Forum zu versuchen. Hier also meine Erstrezension.
Mit besagtem Clickbait-Content bewaffnet betrat ich die Parfümerie und verließ sie am Ende mit Vibes of Freedom als Versuch für den Alltags-Büroduft, obwohl der nicht mal auf der Liste stand. Man hätte es sicher besser, aber auch schlechter treffen können. Alles in allem ist der Duft völlig okay.
Seine Stärke hat Vibes of Freedom zum Start. Neben Mandarine und Lavendel spielt der Kardamom nach einigen Minuten eine gefällige Rolle. Später gewinnt die Mandarine in Form der nach dem Verzehr übriggebliebenen Schale in meiner Wahrnehmung etwas arg die Oberhand, sodass ich mich im Meeting nach der Mittagspause kurz frage, wer hier gerade Mandarinen schält. Hoppla, bin ich ja selbst! Eine hintergründige Würze und eine leichte Seifigkeit sind auch da.
Die Sillage ist zweckdienlich. Das ist kein Duft, der den ganzen Klub unterhält – aber halt eben auch nicht unfreiwillig das ganze Großraumbüro. Die Haltbarkeit ist okay, nach 6 Stunden eher nur noch hautnah. Das Flakon, na ja, schaut immerhin stabil aus.
Vibes of Freedom wird einem weder säckeweise Komplimente noch flüchtende Mitmenschen einbringen, schlecht oder vollkommen generisch finde ich den Duft jetzt nicht. Fürs Büro oder das Treffen mit Freunden tauglich! „Frisch“ ist nicht die herausstechende Eigenschaft dieses Duftes, jahreszeitentechnisch würde ich ihn für mich eher in Frühjahr und Herbst verorten.
Mit besagtem Clickbait-Content bewaffnet betrat ich die Parfümerie und verließ sie am Ende mit Vibes of Freedom als Versuch für den Alltags-Büroduft, obwohl der nicht mal auf der Liste stand. Man hätte es sicher besser, aber auch schlechter treffen können. Alles in allem ist der Duft völlig okay.
Seine Stärke hat Vibes of Freedom zum Start. Neben Mandarine und Lavendel spielt der Kardamom nach einigen Minuten eine gefällige Rolle. Später gewinnt die Mandarine in Form der nach dem Verzehr übriggebliebenen Schale in meiner Wahrnehmung etwas arg die Oberhand, sodass ich mich im Meeting nach der Mittagspause kurz frage, wer hier gerade Mandarinen schält. Hoppla, bin ich ja selbst! Eine hintergründige Würze und eine leichte Seifigkeit sind auch da.
Die Sillage ist zweckdienlich. Das ist kein Duft, der den ganzen Klub unterhält – aber halt eben auch nicht unfreiwillig das ganze Großraumbüro. Die Haltbarkeit ist okay, nach 6 Stunden eher nur noch hautnah. Das Flakon, na ja, schaut immerhin stabil aus.
Vibes of Freedom wird einem weder säckeweise Komplimente noch flüchtende Mitmenschen einbringen, schlecht oder vollkommen generisch finde ich den Duft jetzt nicht. Fürs Büro oder das Treffen mit Freunden tauglich! „Frisch“ ist nicht die herausstechende Eigenschaft dieses Duftes, jahreszeitentechnisch würde ich ihn für mich eher in Frühjahr und Herbst verorten.