04.04.2020 - 14:52 Uhr
Condorpilot1
54 Rezensionen
Condorpilot1
2
Ein safer Leder-Clubber
Mercedes-Benz macht nicht nur gute Autos. Auch als Auto-Parfümmarke wissen sie durchaus ansprechende Düfte zu kreieren, wie beispielsweise Black Leather. Mit Honorine Blanc hat man bei den Stuttgartern also auch eine bekannte Parfumeurin engagiert. Mitunter, ist Mercedes-Benz Black Leather eine gelungene Kreation aus dem Haus.
Das Parfüm erinnert mich tatsächlich ein bisschen an ein Auto, was frisch aus dem Werk geliefert wird und innen angenehm neu nach Leder riecht. Geschaffen wurde eine süße, pudrige und leicht fruchtige Kombination mit dezenten Lederakkorden. Tatsächlich hat mich diese Süße am Anfang gar nicht so sehr mit Iris erinnert (wie beispielsweise in Prada L'Homme oder Montale Intense so Iris). Es ist zwar typisch Iris-pudrig, beherbergt jedoch eine Komponente einer roten Frucht, die ein wenig an Himbeere erinnert. Damit diese Himbeere aber nicht zu dominant oder feminin wirkt, ist dem Duft ein orientalischer Kick mit Weihrauch mit auf den Weg gegeben wurden. Das Leder hingegen wirkt anderes als bei klassischen Lederdüften nicht trocken und aufdringlich, sondern ist immer schön dezent als Basis zu spüren. Die pudrig-süßen Komponenten mildern die Trockenheit des Leders regelrecht ab.
Über den gesamten Duftverlauf (ca. 6h) verändert sich der Duft nicht wirklich. Er verhält sich relativ gleichbleibend. Insbesondere dadurch, dass er keinen typischen Ledercharakter hat, ist er massentauglich, insbesondere für diejenigen, die Leder abstoßend finden könnten. Die Süße mit leicht dunklen Akkorden machen ihn zu einem absolut geeigneten Club-Duft. Wenn die Sillage nocht was stärker wäre, wäre er sogar nicht besser für Clubbesuche.
Ich persönlich hätte mir in diesem Duft jedoch ein bisschen mehr Tiefe in der Basis gewünscht, sei es stärkeres Patchouli oder würzige Hölzer, um dem Parfüm mehr Sexyness zu verleihen. Das könnte den Duft dann vielleicht etwas ausgereifter und erwachsener erscheinen lassen.
Somit ist Mercedes-Benz Black Leather ein Duft, der durchaus mehr das junge Publikum ansprechen könnte. Am besten casual im Frühling oder Herbst als Tages- oder Nachtduft getragen, sollte Black Leather demnach ein angenehmer Crowdpleaser sein.
Das Parfüm erinnert mich tatsächlich ein bisschen an ein Auto, was frisch aus dem Werk geliefert wird und innen angenehm neu nach Leder riecht. Geschaffen wurde eine süße, pudrige und leicht fruchtige Kombination mit dezenten Lederakkorden. Tatsächlich hat mich diese Süße am Anfang gar nicht so sehr mit Iris erinnert (wie beispielsweise in Prada L'Homme oder Montale Intense so Iris). Es ist zwar typisch Iris-pudrig, beherbergt jedoch eine Komponente einer roten Frucht, die ein wenig an Himbeere erinnert. Damit diese Himbeere aber nicht zu dominant oder feminin wirkt, ist dem Duft ein orientalischer Kick mit Weihrauch mit auf den Weg gegeben wurden. Das Leder hingegen wirkt anderes als bei klassischen Lederdüften nicht trocken und aufdringlich, sondern ist immer schön dezent als Basis zu spüren. Die pudrig-süßen Komponenten mildern die Trockenheit des Leders regelrecht ab.
Über den gesamten Duftverlauf (ca. 6h) verändert sich der Duft nicht wirklich. Er verhält sich relativ gleichbleibend. Insbesondere dadurch, dass er keinen typischen Ledercharakter hat, ist er massentauglich, insbesondere für diejenigen, die Leder abstoßend finden könnten. Die Süße mit leicht dunklen Akkorden machen ihn zu einem absolut geeigneten Club-Duft. Wenn die Sillage nocht was stärker wäre, wäre er sogar nicht besser für Clubbesuche.
Ich persönlich hätte mir in diesem Duft jedoch ein bisschen mehr Tiefe in der Basis gewünscht, sei es stärkeres Patchouli oder würzige Hölzer, um dem Parfüm mehr Sexyness zu verleihen. Das könnte den Duft dann vielleicht etwas ausgereifter und erwachsener erscheinen lassen.
Somit ist Mercedes-Benz Black Leather ein Duft, der durchaus mehr das junge Publikum ansprechen könnte. Am besten casual im Frühling oder Herbst als Tages- oder Nachtduft getragen, sollte Black Leather demnach ein angenehmer Crowdpleaser sein.
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