
Sirbennyone
500 Rezensionen

Sirbennyone
Sehr hilfreiche Rezension
12
Ersteindruck! / Brauchbar? / Vergleich zum Vorgänger...
Also,
ehrlich gesagt waren meine Erwartung hoch, sehr hoch und irgendwie auch nicht = ganz komisch. Eine 6/ 7 Jahre alte Version mit der heutigen Norm und heutigen verfügbaren Rohstoffen zu gewissen (niedrigen) Preisen gut umzusetzen... naja.
Man darf eines nicht vergessen, der Oud Luwak Extrait de Parfum hat eben diese 6/ 7 Jahre Vorsprung, im Sinne von intensive verwobene und ineinander greifende Rohstoffe und Duftnoten = intensiver, dunkler, voluminöser, stärker, dominanter und eben teilweise andere Rohstoffe. Deswegen ist ein wirklicher 1:1 Vergleich irgendwo NICHT möglich....
Nun steht er endlich vor mir... und los gehts:
Ich rieche Kaffee!
Nicht dieser dunkle sehr rauchige aus dem Oud Luwak Extrait de Parfum , aber merkbar und sehr sehr schön. Er bleibt nur relativ kurz merkbar und geht schnell mit dem Sumatra Oud in eine würzige, trockene und sehr dezent rauchige Richtung. Ebenso gibt es Momente wo der Duft (ersten 2 Stunden) mal etwas feuchter und erdiger werden (schön eingearbeitet) und es wirkt sehr authentisch.
Nach 3 - 4 Stunden kommt der Moschus obwohl er nicht gelistet ist zu tragen und der Duft erhält eine sehr sehr sehr spannende Wendung. Eine die der Oud Luwak Extrait de Parfum NICHT hatte - es gibt hier etwas das mich sehr an den alten Britannia (2016) (Zistrose + Zimtblatt) und an frühere Düfte von Chanel = dieser ganz leicht rosige, saubere, cremige Moschus mit einer ganz kleinen aber sehr feinen Menge an süße (Tonka oder Benzoe) = Danke dafür!
Und das Ende ist nicht weniger spannend!
Wir bekommen hier einen kleinen feinen Auszug dessen was der Oud Zhen mal war, nur viel viel ruhiger und massentauglicher. Holzig, rauchig mit einer dezenten und sehr passenden süße.
Die Herz- und die Basisnote passen mMn allgemein sehr gut zusammen in das Gesamtkonstrukt!
Vergleich zu Vorgänger:
Wie ich es bereits oben sagte ist es undankbar, schwierig und irgendwo relativ sinnfrei. Denn die 6 - 7 Jahre kann man nicht ignorieren (die sind da und ein großer Faktor und die Rohstoffe). Selbst wenn die Duftpyramide die gleiche wäre sind die Rohstoffe je nachdem Jahr andere = siehe bspw. Weine oder Olivenöle = jene können mit nur einem Jahr Unterschied komplett anders sein und hier kann es nur das gleiche sein!
ABER der Oud Luwak II ist mMn der beste zum sprühen aus der gesamten Serie und eine sehr gute Umsetzung bzw. Neuauflage des heutzutage unverschämt teuren Oud Luwak Extrait de Parfum .
Die H/S ist sehr gut!
Wie kommt er an:
Die meisten Düfte von ALD kommen bei der breiten Masse normalerweise nicht gut an = dies liegt daran das jene nicht für "jeden" gemacht sind, sondern es sind Kunstwerke die auch so gesehen werden wollen. Deswegen gibt es auch keinen ALD der immer 1a ankommt, ABER der Oud Luwak II ist einer der besseren und leichteren (und keine animalische Keule wie andere und bspw. der Oud Luwak Extrait de Parfum war dahingehend deutlich fordernder).
Wann und wo:
Oktober - März/ April.
Indoor bitte sparsam dosieren.
Und draußen "just do it" ;)
Allgemein...
Er ist und bleibt speziell und sollte auch so benutzt werden, denn sonst verfliegt sein ZAUBER ggf. sehr schnell und einen so teuren Duft nahezu täglich zu nehmen = kann man machen, jedoch rate ich davon ab, auch finanziell...
Das liebe Geld / der Kaufpreis:
Anteilig bin ich es LEID darüber zu sprechen, ob ein kauf sinnvoll ist oder es nicht ist, dahingehend ist ua das sehr relativ und meine Ansichten sind ggf. nicht wie deine und andersherum... . Rein aus kaufmännischer Sichtweise (was ich ua. bin) kann ich sagen = testen, dann sehen wir weiter!
Selbst meine Frau als echter HASSER von "echtem" Moschus und echtem Oud Sie findet den auf der Haut (und nicht am Sprüher) wirklich toll! Deswegen empfehle ich den auf der Haut zu testen und nicht nur am Stäbchen und/ oder auf dem Papier und speziell auf der Haut, weil so sind es ggf. 2 verschiedene Düfte = vertraut Benny!
Was den Oud Luwak II für mich irgendwo "hervorhebt" ist seine leichtere Benutzbarkeit gegenüber dem Oud Luwak Extrait de Parfum . Beide sind von der reinen Parfumkunst ganz großes Kino, aber der Oud Luwak Extrait de Parfum war für mich manchmal etwas zu laut, zu schreiend und zu präsent und manchmal etwas drüber! Ich liebe den trotzdem keine Frage, aber der Oud Luwak II macht das eigtl. perfekt. Er belohnt jene die diese Richtung wollen, ohne jemals zu fordernd zu sein!
Beide haben einen mystischen Charme und etwas eigeneres = schwierig zu beschreiben, dies muss man erleben. Er ist einer dieser ganz wenigen Düfte die sich wie eine Aura um euch legen und man wird sich nach umdrehen...
Und nun einen schönen Tag/ Abend oder immer Ihr diese Rezension lest, LG der Benny
_______
ehrlich gesagt waren meine Erwartung hoch, sehr hoch und irgendwie auch nicht = ganz komisch. Eine 6/ 7 Jahre alte Version mit der heutigen Norm und heutigen verfügbaren Rohstoffen zu gewissen (niedrigen) Preisen gut umzusetzen... naja.
Man darf eines nicht vergessen, der Oud Luwak Extrait de Parfum hat eben diese 6/ 7 Jahre Vorsprung, im Sinne von intensive verwobene und ineinander greifende Rohstoffe und Duftnoten = intensiver, dunkler, voluminöser, stärker, dominanter und eben teilweise andere Rohstoffe. Deswegen ist ein wirklicher 1:1 Vergleich irgendwo NICHT möglich....
Nun steht er endlich vor mir... und los gehts:
Ich rieche Kaffee!
Nicht dieser dunkle sehr rauchige aus dem Oud Luwak Extrait de Parfum , aber merkbar und sehr sehr schön. Er bleibt nur relativ kurz merkbar und geht schnell mit dem Sumatra Oud in eine würzige, trockene und sehr dezent rauchige Richtung. Ebenso gibt es Momente wo der Duft (ersten 2 Stunden) mal etwas feuchter und erdiger werden (schön eingearbeitet) und es wirkt sehr authentisch.
Nach 3 - 4 Stunden kommt der Moschus obwohl er nicht gelistet ist zu tragen und der Duft erhält eine sehr sehr sehr spannende Wendung. Eine die der Oud Luwak Extrait de Parfum NICHT hatte - es gibt hier etwas das mich sehr an den alten Britannia (2016) (Zistrose + Zimtblatt) und an frühere Düfte von Chanel = dieser ganz leicht rosige, saubere, cremige Moschus mit einer ganz kleinen aber sehr feinen Menge an süße (Tonka oder Benzoe) = Danke dafür!
Und das Ende ist nicht weniger spannend!
Wir bekommen hier einen kleinen feinen Auszug dessen was der Oud Zhen mal war, nur viel viel ruhiger und massentauglicher. Holzig, rauchig mit einer dezenten und sehr passenden süße.
Die Herz- und die Basisnote passen mMn allgemein sehr gut zusammen in das Gesamtkonstrukt!
Vergleich zu Vorgänger:
Wie ich es bereits oben sagte ist es undankbar, schwierig und irgendwo relativ sinnfrei. Denn die 6 - 7 Jahre kann man nicht ignorieren (die sind da und ein großer Faktor und die Rohstoffe). Selbst wenn die Duftpyramide die gleiche wäre sind die Rohstoffe je nachdem Jahr andere = siehe bspw. Weine oder Olivenöle = jene können mit nur einem Jahr Unterschied komplett anders sein und hier kann es nur das gleiche sein!
ABER der Oud Luwak II ist mMn der beste zum sprühen aus der gesamten Serie und eine sehr gute Umsetzung bzw. Neuauflage des heutzutage unverschämt teuren Oud Luwak Extrait de Parfum .
Die H/S ist sehr gut!
Wie kommt er an:
Die meisten Düfte von ALD kommen bei der breiten Masse normalerweise nicht gut an = dies liegt daran das jene nicht für "jeden" gemacht sind, sondern es sind Kunstwerke die auch so gesehen werden wollen. Deswegen gibt es auch keinen ALD der immer 1a ankommt, ABER der Oud Luwak II ist einer der besseren und leichteren (und keine animalische Keule wie andere und bspw. der Oud Luwak Extrait de Parfum war dahingehend deutlich fordernder).
Wann und wo:
Oktober - März/ April.
Indoor bitte sparsam dosieren.
Und draußen "just do it" ;)
Allgemein...
Er ist und bleibt speziell und sollte auch so benutzt werden, denn sonst verfliegt sein ZAUBER ggf. sehr schnell und einen so teuren Duft nahezu täglich zu nehmen = kann man machen, jedoch rate ich davon ab, auch finanziell...
Das liebe Geld / der Kaufpreis:
Anteilig bin ich es LEID darüber zu sprechen, ob ein kauf sinnvoll ist oder es nicht ist, dahingehend ist ua das sehr relativ und meine Ansichten sind ggf. nicht wie deine und andersherum... . Rein aus kaufmännischer Sichtweise (was ich ua. bin) kann ich sagen = testen, dann sehen wir weiter!
Selbst meine Frau als echter HASSER von "echtem" Moschus und echtem Oud Sie findet den auf der Haut (und nicht am Sprüher) wirklich toll! Deswegen empfehle ich den auf der Haut zu testen und nicht nur am Stäbchen und/ oder auf dem Papier und speziell auf der Haut, weil so sind es ggf. 2 verschiedene Düfte = vertraut Benny!
Was den Oud Luwak II für mich irgendwo "hervorhebt" ist seine leichtere Benutzbarkeit gegenüber dem Oud Luwak Extrait de Parfum . Beide sind von der reinen Parfumkunst ganz großes Kino, aber der Oud Luwak Extrait de Parfum war für mich manchmal etwas zu laut, zu schreiend und zu präsent und manchmal etwas drüber! Ich liebe den trotzdem keine Frage, aber der Oud Luwak II macht das eigtl. perfekt. Er belohnt jene die diese Richtung wollen, ohne jemals zu fordernd zu sein!
Beide haben einen mystischen Charme und etwas eigeneres = schwierig zu beschreiben, dies muss man erleben. Er ist einer dieser ganz wenigen Düfte die sich wie eine Aura um euch legen und man wird sich nach umdrehen...
Und nun einen schönen Tag/ Abend oder immer Ihr diese Rezension lest, LG der Benny
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3 Antworten



Kopfnote
Papua-Oud
Sumatra-Kaffee
Herznote
burmesisches Oud
Zibet
Tonkabohne
Indische Narde
Zimtblatt
Zistrose
Basisnote
Benzoe
Texaszeder
indisches Oud
indonesisches Vetiver Absolue
Floyd
ElAttarine
Gandix
Yatagan
Rupansai





































