31.08.2023 - 04:15 Uhr
Aspasia0
53 Rezensionen
Aspasia0
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7
Dit is nich Berlin
Als Berlinerin hat es mich sehr gefreut, als ich diesen Duft in einem WP entdeckte und er machte mich gleich nachdenklich, wie riecht meine Heimatstadt wohl? Gleich vorweg: Na hoffentlich nicht so.
Aufgesprüht empfing mich gleich der Tabak, doch nicht dezent umschmeicheln, sondern BÄM, Opa hat dir seine Tabakdose auf den Kopf gedonnert. Dazu mischte sich etwas, was für mich nach Kamille roch und erzeugte insgesamt einen schweren, drückenden Auftakt. Im Hintergrund noch ein bisschen Kardamom erahnbar, Zimt und Ingwer, die dem Ganzen vielleicht ein bisschen Schwere hätten nehmen können suchte ich vergebens.
Auch sonst stimmt meine Wahrnehmung von dem Parfum wenig mit dem überein, wonach es angeblich riechen soll. Nach ca. 20 min kam zum Tabak-Kamille-Gemisch etwas hinzu, was mich an Stroh, altes staubiges Stroh erinnerte und als dann der Patch noch sein Erdiges dazusteuerte, war der Muff für mich komplett.
Birkholz schreibt über dieses Parfüm, Zitat:
"Berlin Fever ist ein Duft für genussvolle Nächte - süß-würzig und glamourös. Eine Komposition die das Flair und die Eleganz von Städten wie Chicago oder New York in seinen Noten trägt. Beeindruckende Architektur, genussvolle Nächte und edle Lounges verbinden sich in diesem holzig, süß-würzigen Duft."
Kannste knicken. Das glamouröste, was dieser Duft verkörpert ist der Muff einer Köpeniker Kellerkneipe, der das Bier ausgegangen ist und in der sich Rauchschwaden von Jahrzehnten in die Polster gefressen haben.
Ich weiß nicht von welchem Ort in Berlin genau sich Birkholz zu diesem Parfum inspirieren ließ, ich wüsste es aber gerne, damit ich diese Lokalität für den Rest meines Lebens meiden kann
Aufgesprüht empfing mich gleich der Tabak, doch nicht dezent umschmeicheln, sondern BÄM, Opa hat dir seine Tabakdose auf den Kopf gedonnert. Dazu mischte sich etwas, was für mich nach Kamille roch und erzeugte insgesamt einen schweren, drückenden Auftakt. Im Hintergrund noch ein bisschen Kardamom erahnbar, Zimt und Ingwer, die dem Ganzen vielleicht ein bisschen Schwere hätten nehmen können suchte ich vergebens.
Auch sonst stimmt meine Wahrnehmung von dem Parfum wenig mit dem überein, wonach es angeblich riechen soll. Nach ca. 20 min kam zum Tabak-Kamille-Gemisch etwas hinzu, was mich an Stroh, altes staubiges Stroh erinnerte und als dann der Patch noch sein Erdiges dazusteuerte, war der Muff für mich komplett.
Birkholz schreibt über dieses Parfüm, Zitat:
"Berlin Fever ist ein Duft für genussvolle Nächte - süß-würzig und glamourös. Eine Komposition die das Flair und die Eleganz von Städten wie Chicago oder New York in seinen Noten trägt. Beeindruckende Architektur, genussvolle Nächte und edle Lounges verbinden sich in diesem holzig, süß-würzigen Duft."
Kannste knicken. Das glamouröste, was dieser Duft verkörpert ist der Muff einer Köpeniker Kellerkneipe, der das Bier ausgegangen ist und in der sich Rauchschwaden von Jahrzehnten in die Polster gefressen haben.
Ich weiß nicht von welchem Ort in Berlin genau sich Birkholz zu diesem Parfum inspirieren ließ, ich wüsste es aber gerne, damit ich diese Lokalität für den Rest meines Lebens meiden kann
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