06.08.2024 - 13:48 Uhr

Felix2109
17 Rezensionen

Felix2109
2
Verwunderung
Einmal schnuppern, zweimal schnuppern. Dann nochmal schnell an Kaffee riechen, um die Nase freizubekommen.... Okay, ein wenig abwarten... einige Minuten später: immer noch verblüfft. Stunden vergehen und die Verwunderung verfliegt jedoch nicht.
Das war meine Gedankenreise mit diesem Duft, der mich so sehr in seinen verblüfft hat, dass ich nun eine Rezension darüberschreiben muss.
Die kleine Herstellerprobe dieses Duftes erhielt ich als Beigabe zu einem anderen Parfum, das ich hier gekauft hatte, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nie getestet. Denn beim Lesen der Duftnoten hielt sich meine Begeisterung sehr in Grenzen. Ananas, Davana, Jasmin und Pfirsich in Karamell und Vanille – klang nicht gerade aufregend. Und die schlechten Bewertungen halfen auch nicht gerade dabei Euphorie zu entfachen. Auf blumig-süße Düfte kann ich normalerweise gut verzichten.
Umso größer war die Überraschung, als mir ein würzig-holzig-süßer, leicht alkoholischer Duft entgegenwehte. Dieser umhüllte mich und hinterließ ein warmes boozy Gefühl. Das absolute Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte! Egal wie oft ich daran rieche, ich kann mir einfach nicht erklären, wie aus diesen Noten eine solche Komposition entsteht. Von einem Fruchtmix fehlt jede Spur. Ich erkenne sogar eine gewisse Ähnlichkeit zum Baraonda von Nasomatto, auch wenn Astratto etwas zurückhaltender in seiner Silage ist und dadurch etwas geeigneter für geschlossenen Räume ist als sein großer Bruder. Auf meiner Haut hält der Duft etwa acht Stunden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die eher mäßige Bewertung (6,8) darauf zurückzuführen ist, dass viele etwas anderes erwartet hatten und dadurch eine gewisse Enttäuschung eintritt. Ich hingegen finde ihn sehr angenehm zu tragen und perfekt für einen schönen Herbsttag, an dem er sowohl bei Frauen als auch bei Männern wunderbar zur Geltung kommt.
Lasst Euch nicht von den Duftnoten oder Bewertungen abschrecken – probiert ihn aus und lasst Euch überraschen!
Das war meine Gedankenreise mit diesem Duft, der mich so sehr in seinen verblüfft hat, dass ich nun eine Rezension darüberschreiben muss.
Die kleine Herstellerprobe dieses Duftes erhielt ich als Beigabe zu einem anderen Parfum, das ich hier gekauft hatte, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich nie getestet. Denn beim Lesen der Duftnoten hielt sich meine Begeisterung sehr in Grenzen. Ananas, Davana, Jasmin und Pfirsich in Karamell und Vanille – klang nicht gerade aufregend. Und die schlechten Bewertungen halfen auch nicht gerade dabei Euphorie zu entfachen. Auf blumig-süße Düfte kann ich normalerweise gut verzichten.
Umso größer war die Überraschung, als mir ein würzig-holzig-süßer, leicht alkoholischer Duft entgegenwehte. Dieser umhüllte mich und hinterließ ein warmes boozy Gefühl. Das absolute Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte! Egal wie oft ich daran rieche, ich kann mir einfach nicht erklären, wie aus diesen Noten eine solche Komposition entsteht. Von einem Fruchtmix fehlt jede Spur. Ich erkenne sogar eine gewisse Ähnlichkeit zum Baraonda von Nasomatto, auch wenn Astratto etwas zurückhaltender in seiner Silage ist und dadurch etwas geeigneter für geschlossenen Räume ist als sein großer Bruder. Auf meiner Haut hält der Duft etwa acht Stunden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die eher mäßige Bewertung (6,8) darauf zurückzuführen ist, dass viele etwas anderes erwartet hatten und dadurch eine gewisse Enttäuschung eintritt. Ich hingegen finde ihn sehr angenehm zu tragen und perfekt für einen schönen Herbsttag, an dem er sowohl bei Frauen als auch bei Männern wunderbar zur Geltung kommt.
Lasst Euch nicht von den Duftnoten oder Bewertungen abschrecken – probiert ihn aus und lasst Euch überraschen!