02.05.2016 - 10:57 Uhr

Gelis
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Gelis
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17
Suchtpotential?
Meinen ersten Kommentar zu „La Vaniglia“ habe ich gelöscht. Er stimmte so nicht mehr. In ihm berichtete ich von meiner wiederholten Erfahrung, dass Duftnuancen, die man mag, nicht zwingend zu einem Duft führen, den man toll findet. Das ist nach wie vor richtig. Außerdem beklagte ich mich über ein dreistündiges Gemüffel bis sich endlich ein wundervoller Vanilleduft zeigte: „Nach langen drei Stunden, in denen sich dieser Auftakt auf Körpernähe zurückgezogen hat, zeigte sich dann eine wundervolle frisch aufgeschnittene Vanilleschote: balsamisch, leicht herb, leicht rauchig, eine Ahnung von Süße.“ Ich vergab zunächst Punkte unterhalb von 5, wenn ich mich recht erinnere.
In den folgenden Tagen blieb in meiner Erinnerung/Nase aber immer wieder diese wundervolle Vanille. Ich schnupperte noch einmal an dem Sprühkopf meiner Abfüllung und entschied, den Test noch einmal zu wiederholen. Es kam zu folgendem Nachtrag:
„Zum Auftakt flüchtige Wahrnehmungen von Bergamotte und Minze. Dann ist es, als würde ich meine Nase in ein schon seit längerer Zeit nicht mehr geöffnetes Glas mit einer Mischung getrockneter Kräuter halten: dumpf krautig mit einem leichten Überhang der Minze und dem Versprechen, bei Gebrauch zu einer schönen aromatischen Kräutermischung zu werden.“
Dann habe ich „La Vaniglia“ fast täglich benutzt, und meine Begeisterung stieg mit jedem Tag. Inzwischen nehme ich die Vanille fast schon zu Beginn war. Die Sillage wird begleitet von einer recht starken rauchigen Note, die mich nach wie vor immer wieder irritiert, wenn sie mir in die Nase steigt, sie schafft es aber nicht mehr, mir die schöne Vanille zu verleiden. Mit der Nase auf der Haut, bleibt es bei dem trockenen krautigen Auftakt wie oben beschrieben.
Zusammengefasst beschreibe ich den Duft jetzt als „krautig, rauchig, frisch aufgeschnittene Vanilleschote“ (mit Suchtpotential) und vergebe 9 von 10 Punkten
In den folgenden Tagen blieb in meiner Erinnerung/Nase aber immer wieder diese wundervolle Vanille. Ich schnupperte noch einmal an dem Sprühkopf meiner Abfüllung und entschied, den Test noch einmal zu wiederholen. Es kam zu folgendem Nachtrag:
„Zum Auftakt flüchtige Wahrnehmungen von Bergamotte und Minze. Dann ist es, als würde ich meine Nase in ein schon seit längerer Zeit nicht mehr geöffnetes Glas mit einer Mischung getrockneter Kräuter halten: dumpf krautig mit einem leichten Überhang der Minze und dem Versprechen, bei Gebrauch zu einer schönen aromatischen Kräutermischung zu werden.“
Dann habe ich „La Vaniglia“ fast täglich benutzt, und meine Begeisterung stieg mit jedem Tag. Inzwischen nehme ich die Vanille fast schon zu Beginn war. Die Sillage wird begleitet von einer recht starken rauchigen Note, die mich nach wie vor immer wieder irritiert, wenn sie mir in die Nase steigt, sie schafft es aber nicht mehr, mir die schöne Vanille zu verleiden. Mit der Nase auf der Haut, bleibt es bei dem trockenen krautigen Auftakt wie oben beschrieben.
Zusammengefasst beschreibe ich den Duft jetzt als „krautig, rauchig, frisch aufgeschnittene Vanilleschote“ (mit Suchtpotential) und vergebe 9 von 10 Punkten
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