12.01.2023 - 05:46 Uhr
FrauMieze
264 Rezensionen
FrauMieze
8
1 Tropfen = sämige Sinnlichkeit
Dick, dunkel und sämig tropft der würzige Honig von einer riesigen Honigwabe in Zeitlupe herab. Unter dem Bienenstock hat sich in einer Holzschale bereits eine klebrig dicke Maße gesammelt. Orangegelb, changierend fast ins braune, glänzend und perlend bietet sich die wohlduftende Leckerei an.
Viel zu schade zum essen, den nichts riecht wundervoller als dieser blütendurchzogene würzige Honig.
Nuancen von starker Orangenblüte, herben Lavendel und zarter Jasmin sind wahrzunehmen. Sämig verschmolzen mit balsamischen Noten. Zarte harzige Untertöne, leicht krautige Einflüsse und minimal holzige Untermalung gleichen die nektarartige Süße aus.
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In einem Duft verarbeitet breitet dieser Honig seine volle Sinnlichkeit aus.
Ein Tropfen dieses süßen Giftes weckt Begierde.
Ein Tropfen aufgetupft auf hinter dem Ohr und zwischen den weiblichen Rundungen verströmt edle Anziehung ohne ordinär zu wirken.
Ein Duft der niemals mehr als einen Tropfen benötigt um zu wirken.
Allerdings sind zwei Tropfen davon zu viel. Schnell ist dieser schmale Grad zwischen Sinnlichkeit und Anziehung verschwommen und wandelt sich in nervige Penetranz und unfassbare Opulenz.
Dann ist die O-Blüte furchtbar anstrengend, die sämige Honignote verklebt die Sinne und der Zauber des Duftes ist verflogen.
Das ist auch der Grund warum Knot Eau Absolue niemals in meine Sammlung wandern wird.
Der Grad zwischen "zu viel" und "genau richtig" ist mir zu schmal.
Es ist schließlich ein Unterschied ob ich beim Betreten des Raums als zart sinnlich duftend wahrgenommen werde oder meine Duftwolke schon 10min vor betreten des Raumes "Hallo hier bin ich" schreit...
Allerdings kann ich mir vorstellen das eine Dame die genau DARAUF steht, mit diesem Duft sehr glücklich werden könnte.
H+S ist Bombe. Der Duft begleitet einen den ganzen Tag, auf der Kleidung wochenlang.
Viel zu schade zum essen, den nichts riecht wundervoller als dieser blütendurchzogene würzige Honig.
Nuancen von starker Orangenblüte, herben Lavendel und zarter Jasmin sind wahrzunehmen. Sämig verschmolzen mit balsamischen Noten. Zarte harzige Untertöne, leicht krautige Einflüsse und minimal holzige Untermalung gleichen die nektarartige Süße aus.
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In einem Duft verarbeitet breitet dieser Honig seine volle Sinnlichkeit aus.
Ein Tropfen dieses süßen Giftes weckt Begierde.
Ein Tropfen aufgetupft auf hinter dem Ohr und zwischen den weiblichen Rundungen verströmt edle Anziehung ohne ordinär zu wirken.
Ein Duft der niemals mehr als einen Tropfen benötigt um zu wirken.
Allerdings sind zwei Tropfen davon zu viel. Schnell ist dieser schmale Grad zwischen Sinnlichkeit und Anziehung verschwommen und wandelt sich in nervige Penetranz und unfassbare Opulenz.
Dann ist die O-Blüte furchtbar anstrengend, die sämige Honignote verklebt die Sinne und der Zauber des Duftes ist verflogen.
Das ist auch der Grund warum Knot Eau Absolue niemals in meine Sammlung wandern wird.
Der Grad zwischen "zu viel" und "genau richtig" ist mir zu schmal.
Es ist schließlich ein Unterschied ob ich beim Betreten des Raums als zart sinnlich duftend wahrgenommen werde oder meine Duftwolke schon 10min vor betreten des Raumes "Hallo hier bin ich" schreit...
Allerdings kann ich mir vorstellen das eine Dame die genau DARAUF steht, mit diesem Duft sehr glücklich werden könnte.
H+S ist Bombe. Der Duft begleitet einen den ganzen Tag, auf der Kleidung wochenlang.
13 Antworten