14.05.2016 - 07:39 Uhr
Kugeldistel
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Kugeldistel
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23
Tag und Nacht
Die ersten beiden Damendüfte von Bottega Veneta haben mein doch eher schiefes Bild der heutigen Mainstream-Parfümerie wieder zurecht gerückt. So sehr die beiden ihrem Wesen nach verschieden sind – eben wie Nacht und Tag, so sehr gleichen sie sich doch in ihrem innersten Kern.
Ist Bottega Veneta EDP ein pudrig-blumiger Chypre mit warmer, sanfter Ledernote und einem traumhaften Eichenmoos-Patchoulifond, der an erdig-moosigen Waldboden denken lässt, so ist Bottega Veneta Eau Legere ein auf Eichenmoos gebettetes kühl-weißes Blütenbouquet, das an die Frische einer munter sprudelnden Waldquelle erinnert. Das klingt nach wenig Gemeinsamkeiten – und dennoch, wenn man beide gleichzeitig vor der Nase hat, lässt sich die gemeinsame DNA gut erkennen: Diese grün-holzige mit weißen Blüten durchsetzte Grundnote, die beim Bottega Veneta EDP mit weichem Leder und aromaitschem Eichenmoos und leicht erdigem Patchouli ihre charakteristische Anmutung erhält. Bei Bottega Veneta Eau Legere wird diese spezielle grün-holzig-blumige Note von Pfeffer und Moschus unterfüttert, was zu dieser besonderen Leichtigkeit beiträgt, die das Wesen der leichteren – und ich möchte auch behaupten – jüngeren Variante ausmacht.
Bottega Veneta EDP ist seinem Wesen nach warm, sanft-umhüllend, intensiv und deutlich dunkler als das wesentlich leichtere Bottega Veneta Eau Legere, welches distanzierte, kühle und dennoch sehr feminine Frische gepaart mit jugendlicher Leichtigkeit versprüht. Die Sillage ist beiden Versionen sehr kräftig, doch entwickelt sich Bottega Veneta Eau Legere an wärmeren Tagen besser, Bottega Veneta EDP hingegen passt aufgrund seines intensiv pudrig-ledrigen Charakters für mich eher für kühle Tage.
Bottega Veneta EDP und Bottega Veneta Eau Legere sind für mich nicht nur rundum perfekte Chypredüfte, sondern auch die mit Abstand elegantesten Mainstreamdüfte, die in den letzten Jahren lanciert wurde.
Ist Bottega Veneta EDP ein pudrig-blumiger Chypre mit warmer, sanfter Ledernote und einem traumhaften Eichenmoos-Patchoulifond, der an erdig-moosigen Waldboden denken lässt, so ist Bottega Veneta Eau Legere ein auf Eichenmoos gebettetes kühl-weißes Blütenbouquet, das an die Frische einer munter sprudelnden Waldquelle erinnert. Das klingt nach wenig Gemeinsamkeiten – und dennoch, wenn man beide gleichzeitig vor der Nase hat, lässt sich die gemeinsame DNA gut erkennen: Diese grün-holzige mit weißen Blüten durchsetzte Grundnote, die beim Bottega Veneta EDP mit weichem Leder und aromaitschem Eichenmoos und leicht erdigem Patchouli ihre charakteristische Anmutung erhält. Bei Bottega Veneta Eau Legere wird diese spezielle grün-holzig-blumige Note von Pfeffer und Moschus unterfüttert, was zu dieser besonderen Leichtigkeit beiträgt, die das Wesen der leichteren – und ich möchte auch behaupten – jüngeren Variante ausmacht.
Bottega Veneta EDP ist seinem Wesen nach warm, sanft-umhüllend, intensiv und deutlich dunkler als das wesentlich leichtere Bottega Veneta Eau Legere, welches distanzierte, kühle und dennoch sehr feminine Frische gepaart mit jugendlicher Leichtigkeit versprüht. Die Sillage ist beiden Versionen sehr kräftig, doch entwickelt sich Bottega Veneta Eau Legere an wärmeren Tagen besser, Bottega Veneta EDP hingegen passt aufgrund seines intensiv pudrig-ledrigen Charakters für mich eher für kühle Tage.
Bottega Veneta EDP und Bottega Veneta Eau Legere sind für mich nicht nur rundum perfekte Chypredüfte, sondern auch die mit Abstand elegantesten Mainstreamdüfte, die in den letzten Jahren lanciert wurde.
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