23.07.2022 - 03:12 Uhr
Serenissima
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Serenissima
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14
Maroni-Balsam
Meistens, wenn ich in Italien war – im Juli, wegen des Schlussverkaufs und weil ich dann endlich einmal nicht fror -, waren die Parks schon mehr grau-braun als grün: es fehlte die Feuchtigkeit und die großen Grünflächen waren verbrannt; auch die „Palladianischen Villen“ auf der Terra Ferma litten zeitweise unter ihrer fehlenden grüne Umarmung, die ihr Schöpfer doch so stimmig in das Gesamtbild eingeplant hatte.
Vielleicht sind mir deshalb die Düfte der „Parco Palladiana“-Serie von „Bottega Veneta“ so sympathisch.
Sie zeigen mir, was sein könnte; was ich aber leider durch meine Reiseplanung nie persönlich kennenlernen durfte.
So auch „Parco Palladiana XI – Castagno“.
Nachmittagsruhe zur Stunde des Pan unter dem grünen, kühlen Blätterdach der Kastanienbäume.
Es flüstert und wispert im Laub, selbst die Zikaden schliefen bisher und beginnen erst wieder zaghaft ihre Instrumente zu stimmen.
Der Blick geht über die grüne Weite des Parks, bis er an einer der typisch venezianischen Villen von Andrea Palladio hängen bleibt: welch ein sinnlicher Genuss!
Meine Augen können sich gar nicht satt trinken an all der architektonischen Schönheit und dem Gesamtbild, das sich ihnen bietet.
Sinnliches Erleben ersetzt jedes Foto auf das Schönste; die Sinne weiten sich durch diese Schönheit, sie atmen sie in tiefen Zügen ein.
Auch die Düfte, in deren weichen Armen ich ruhe, vollenden dieses Bild:
Grün, herb und holzig: Schatten spendendes Laub sorgt für Lichtgemälde in den unterschiedlichsten Grün- und Brauntönen, von flirrenden Lichtern durchzogen.
Nicht nur das würzige Blattwerk, auch das holzige, ein wenig strenge Aroma, das die Sonnen-durchwärmten Stämme absondern, durchzieht den Nachmittag, von leicht süßlichem Maroni-Balsam begleitet.
Noch fehlt diesen Früchten der Kastanienbäume die letzte Reife, aber im Winter kommt wieder ihre Zeit: geröstete Maroni, eine Delikatesse, nicht nur zum Wärmen der Hände: man denke nur an Maroni-Pürre!
Aber jetzt mit „Parco Palladiana XI – Castagno“ sind diese Gedanken noch weit weg: umschlossen von nachmittäglicher Stille in einer Duftkapsel aus aromatisch atmender Natur fühle ich mich wohl und geborgen.
Mit seiner leichten, holzig-würzigen und balsamischen Sillage mit sommerlicher Haltbarkeit ist diese Duftkomposition eine Freude für die Sinne: sorgfältig durchdacht und auch ein bisschen außergewöhnlich – dank der Kastanien.
Ein durchaus tragbares Pendant zu all der Zitrusfrische, die durch warme Sommertage begleitet.
Ein Nachmittag im Schatten von Kastanienbäumen in Begleitung des Gottes Pan und voller Duft-Schönheit.
Ein in Duft geformter Sommernachmittag, über dem schon eine leise Erinnerung an die herbstliche Reife der Früchte liegt – ganz fern noch, aber doch bereits zu ahnen!
Vielleicht sind mir deshalb die Düfte der „Parco Palladiana“-Serie von „Bottega Veneta“ so sympathisch.
Sie zeigen mir, was sein könnte; was ich aber leider durch meine Reiseplanung nie persönlich kennenlernen durfte.
So auch „Parco Palladiana XI – Castagno“.
Nachmittagsruhe zur Stunde des Pan unter dem grünen, kühlen Blätterdach der Kastanienbäume.
Es flüstert und wispert im Laub, selbst die Zikaden schliefen bisher und beginnen erst wieder zaghaft ihre Instrumente zu stimmen.
Der Blick geht über die grüne Weite des Parks, bis er an einer der typisch venezianischen Villen von Andrea Palladio hängen bleibt: welch ein sinnlicher Genuss!
Meine Augen können sich gar nicht satt trinken an all der architektonischen Schönheit und dem Gesamtbild, das sich ihnen bietet.
Sinnliches Erleben ersetzt jedes Foto auf das Schönste; die Sinne weiten sich durch diese Schönheit, sie atmen sie in tiefen Zügen ein.
Auch die Düfte, in deren weichen Armen ich ruhe, vollenden dieses Bild:
Grün, herb und holzig: Schatten spendendes Laub sorgt für Lichtgemälde in den unterschiedlichsten Grün- und Brauntönen, von flirrenden Lichtern durchzogen.
Nicht nur das würzige Blattwerk, auch das holzige, ein wenig strenge Aroma, das die Sonnen-durchwärmten Stämme absondern, durchzieht den Nachmittag, von leicht süßlichem Maroni-Balsam begleitet.
Noch fehlt diesen Früchten der Kastanienbäume die letzte Reife, aber im Winter kommt wieder ihre Zeit: geröstete Maroni, eine Delikatesse, nicht nur zum Wärmen der Hände: man denke nur an Maroni-Pürre!
Aber jetzt mit „Parco Palladiana XI – Castagno“ sind diese Gedanken noch weit weg: umschlossen von nachmittäglicher Stille in einer Duftkapsel aus aromatisch atmender Natur fühle ich mich wohl und geborgen.
Mit seiner leichten, holzig-würzigen und balsamischen Sillage mit sommerlicher Haltbarkeit ist diese Duftkomposition eine Freude für die Sinne: sorgfältig durchdacht und auch ein bisschen außergewöhnlich – dank der Kastanien.
Ein durchaus tragbares Pendant zu all der Zitrusfrische, die durch warme Sommertage begleitet.
Ein Nachmittag im Schatten von Kastanienbäumen in Begleitung des Gottes Pan und voller Duft-Schönheit.
Ein in Duft geformter Sommernachmittag, über dem schon eine leise Erinnerung an die herbstliche Reife der Früchte liegt – ganz fern noch, aber doch bereits zu ahnen!
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