Kopfnote 
Bergamotte
Mimose
Herznote 
Jasmin-Sambac
Maiglöckchen
Rose
Basisnote 
Moschus
Iris
25.06.2011 - 12:17 Uhr
MariellaMmmh
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MariellaMmmh
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29
Am Ende des Regenbogens
In meiner Kindheit verbrachte ich einen Großteil meiner Sommerferien in Breslau bei meinen Großeltern. Diese haben einen tollen Schrebergarten. Meine Großeltern bauen bis heute allerhand Gemüse und Obst selbst an, und es ist immer viel zu tun. Ich erinnere mich gerne an die Zeit im Garten zurück, vor allem an den Geruch. Es roch immer nach Gras, nach sonnenreifen Tomaten, Kirschen und Erdbeeren. Es roch nach Erde und nach all’ den Blumen, die meine Oma eingepflanzt hatte.
Das provisorische Häuschen, das bei jedem Windstoß zusammen zu klappen drohte, hielt überraschenderweise selbst dem garstigsten Unwetter stand. An der Seite des Häuschens rankte Jasmin das Gemäuer hoch. Ich liebte den Geruch. Mit Kirschohrringen behangen und Jasminblüten im Haar kletterte ich eines Nachmittags den Apfelbaum hinauf. Es war sehr schönes Wetter an dem Tag. Ich machte es mir auf einem breiten Zweig gemütlich. Der hatte eine so tolle Form, dass man sich da sogar hinlegen konnte. Ich schlief ein. Aufgewacht bin ich vom schallenden Donner direkt über meinem Kopf. Der Himmel verfinsterte sich, es kühlte sich rasch ab. Ein kurzer Blick in den Garten verriet mir, dass alle anderen sich bereits in Sicherheit gebracht hatten. Ich aber hockte immer noch auf dem Baum…
Nun. Ich wurde zwar etwas nass, aber nicht allzu sehr, denn der Apfelbaum bot genügend Schutz – und viel schlechter als die Ruine von einem Häuschen war er auch nicht…
Es regnete und regnete. Die Luft wurde immer angenehmer. Eine kristalline Frische lag in der Luft. Herrlich! Es roch nach all den Blumen, die durstig den Regen aufsaugten. Und dann – schwupps – hörte der Regen auf. Die Sonne begrüßte mich so freundlich, als sei sie nie weg gewesen. Sie strahlte mir mitten ins Gesicht. Ich kletterte wieder vom Baum und ging Richtung Hütte. Doch dann hielt ich inne, drehte mich um und schloss die Augen. Ich atmete tief ein. Direkt hinter mir befand sich der kletternde Jasmin. Es roch so wunderbar! Jasmin riecht sehr intensiv, vor allem wenn er „reif“ wird. In diesem Moment roch er einfach frisch und leicht.
Genau so duftet Voile de Jasmin! Ein unglaublich toller, frischer Jasminduft. So herrlich leicht, wie kein anderer. Wem Jasminparfum sonst zu muffig und schwer ist, könnte diesem Duft einen Chance geben. Rose und Maiglöckchen sind kaum wahrnehmbar, aber da. Für mich macht die Bergamotte hier einen tollen Job, sorgt für diese herrliche Frische. Der Duft ist absolut einzigartig. Alleiniges Manko ist auch an dieser Stelle die Haltbarkeit, wie auch bei seinen anderen Geschwistern. Allerdings schneidet er im Vergleich zu Bvlgari pour Femme und Rose Essentielle besser ab.
Genau in dem Moment, als ich meine Augen wieder öffnete, füllte der Himmel sich mit einem wunderschönen Regenbogen. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen.
Das provisorische Häuschen, das bei jedem Windstoß zusammen zu klappen drohte, hielt überraschenderweise selbst dem garstigsten Unwetter stand. An der Seite des Häuschens rankte Jasmin das Gemäuer hoch. Ich liebte den Geruch. Mit Kirschohrringen behangen und Jasminblüten im Haar kletterte ich eines Nachmittags den Apfelbaum hinauf. Es war sehr schönes Wetter an dem Tag. Ich machte es mir auf einem breiten Zweig gemütlich. Der hatte eine so tolle Form, dass man sich da sogar hinlegen konnte. Ich schlief ein. Aufgewacht bin ich vom schallenden Donner direkt über meinem Kopf. Der Himmel verfinsterte sich, es kühlte sich rasch ab. Ein kurzer Blick in den Garten verriet mir, dass alle anderen sich bereits in Sicherheit gebracht hatten. Ich aber hockte immer noch auf dem Baum…
Nun. Ich wurde zwar etwas nass, aber nicht allzu sehr, denn der Apfelbaum bot genügend Schutz – und viel schlechter als die Ruine von einem Häuschen war er auch nicht…
Es regnete und regnete. Die Luft wurde immer angenehmer. Eine kristalline Frische lag in der Luft. Herrlich! Es roch nach all den Blumen, die durstig den Regen aufsaugten. Und dann – schwupps – hörte der Regen auf. Die Sonne begrüßte mich so freundlich, als sei sie nie weg gewesen. Sie strahlte mir mitten ins Gesicht. Ich kletterte wieder vom Baum und ging Richtung Hütte. Doch dann hielt ich inne, drehte mich um und schloss die Augen. Ich atmete tief ein. Direkt hinter mir befand sich der kletternde Jasmin. Es roch so wunderbar! Jasmin riecht sehr intensiv, vor allem wenn er „reif“ wird. In diesem Moment roch er einfach frisch und leicht.
Genau so duftet Voile de Jasmin! Ein unglaublich toller, frischer Jasminduft. So herrlich leicht, wie kein anderer. Wem Jasminparfum sonst zu muffig und schwer ist, könnte diesem Duft einen Chance geben. Rose und Maiglöckchen sind kaum wahrnehmbar, aber da. Für mich macht die Bergamotte hier einen tollen Job, sorgt für diese herrliche Frische. Der Duft ist absolut einzigartig. Alleiniges Manko ist auch an dieser Stelle die Haltbarkeit, wie auch bei seinen anderen Geschwistern. Allerdings schneidet er im Vergleich zu Bvlgari pour Femme und Rose Essentielle besser ab.
Genau in dem Moment, als ich meine Augen wieder öffnete, füllte der Himmel sich mit einem wunderschönen Regenbogen. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen.
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Jennytammy
