04.07.2017 - 06:02 Uhr
Ignika
76 Rezensionen
Ignika
Hilfreiche Rezension
3
Müde Frucht trifft Tabak
Ck Free, mal wieder so ein Duft, bei dem der Name nicht grade zum Programm passt.
Wie in meinen anderen Reviews bereits erwähnt brachte mir meine Mutter ein Travel Size Set vom Herrn Klein mit. Nicht unbedingt schlecht, aber fernab meiner Hoffnungen, alle von den 5 Düften aus dem Set. Auch Ck Free erweckt das Gefühl, nicht ganz fertig zu sein.
Mir kam grad die Assoziation zu Till Schweiger: man denkt sich, hoffentlich wird der nächste [Film] besser, und man wird enttäuscht. Ganz ok unterhalten, aber trotzdem bringt er nicht das, was man sich erhofft.
Apropos Schweiger: Das ist wohl auch die Zielgruppe. Ein harmloses Wässerchen mit wenig Aussagekraft für den nicht bis kaum interessierten Käufer. Dazu ein paar Noten, die kaum in diesem Kontext verwendet werden, man muss sich ja irgendwie trotzdem profilieren können.
Ck Free beginnt schwach fruchtig, frisch. Eine schwache Jackfrucht, wie alte, wässrige Ananas, oder auch Mango. Dazu ein kräuteriger Anstrich durch Absinth und Wacholderbeere und frisch durch den entfernt minzigen Charakter der Buchu(auch minimal pfeffrig).
Anis zeigt sich im ganzen Verlauf nur vereinzelt.
Schon nach einigen Minuten kommt das Tabakblatt hoch, später noch etwas Kaffee. Deutlich später kommen auch noch geringe Mengen Eisenholz und Zeder. Leder, Eiche und Patchouli schließe ich komplett aus.
Die Sillage ist nicht in Ordnung und die Haltbarkeit tänzelt so um die 6 Stunden rum, dann ist alles wech. Schade, wirklich.
Zusammenfassung: Ein unkonventionell fruchtiger Aquate mit herben Noten, die mit der Zeit zunehmen. Kann man selbst tragen, ohne sich schämen zu müssen, aber bei der Haltbarkeit und Projektion kann man woanders viel mehr fürs Geld kriegen.
Wie in meinen anderen Reviews bereits erwähnt brachte mir meine Mutter ein Travel Size Set vom Herrn Klein mit. Nicht unbedingt schlecht, aber fernab meiner Hoffnungen, alle von den 5 Düften aus dem Set. Auch Ck Free erweckt das Gefühl, nicht ganz fertig zu sein.
Mir kam grad die Assoziation zu Till Schweiger: man denkt sich, hoffentlich wird der nächste [Film] besser, und man wird enttäuscht. Ganz ok unterhalten, aber trotzdem bringt er nicht das, was man sich erhofft.
Apropos Schweiger: Das ist wohl auch die Zielgruppe. Ein harmloses Wässerchen mit wenig Aussagekraft für den nicht bis kaum interessierten Käufer. Dazu ein paar Noten, die kaum in diesem Kontext verwendet werden, man muss sich ja irgendwie trotzdem profilieren können.
Ck Free beginnt schwach fruchtig, frisch. Eine schwache Jackfrucht, wie alte, wässrige Ananas, oder auch Mango. Dazu ein kräuteriger Anstrich durch Absinth und Wacholderbeere und frisch durch den entfernt minzigen Charakter der Buchu(auch minimal pfeffrig).
Anis zeigt sich im ganzen Verlauf nur vereinzelt.
Schon nach einigen Minuten kommt das Tabakblatt hoch, später noch etwas Kaffee. Deutlich später kommen auch noch geringe Mengen Eisenholz und Zeder. Leder, Eiche und Patchouli schließe ich komplett aus.
Die Sillage ist nicht in Ordnung und die Haltbarkeit tänzelt so um die 6 Stunden rum, dann ist alles wech. Schade, wirklich.
Zusammenfassung: Ein unkonventionell fruchtiger Aquate mit herben Noten, die mit der Zeit zunehmen. Kann man selbst tragen, ohne sich schämen zu müssen, aber bei der Haltbarkeit und Projektion kann man woanders viel mehr fürs Geld kriegen.
3 Antworten