17.04.2014 - 06:46 Uhr
Daneh
18 Rezensionen
Daneh
Hilfreiche Rezension
5
Ein türkisblauer Seidenrock und dazu hohe schwarze Leder-Stiefel
Blindkauf, wie zuvor auch Emeraude und L ´Aimant. Diesmal über Ebay USA bei Rare Perfume.
Nach 3 Wochen warten - mit viel Vorfreude - kam der teure Spaß dann auch an. Erster Eindruck vom Duft: Ist das jetzt seeehr Vintage? oder sehr um? oder beides? Ne, doch mehr um – Ärger. Da ich keine Zeit zum abwaschen hatte, lief ich dann ca. 30 Minuten mit tote Oma rum. Dann kam es noch schlimmer, denn der Duft war noch nicht ganz tot. Ich roch auf einmal Bananen, später Zeder und nun wich Ärger unendlicher Trauer. Was muss das für ein unglaublicher Duft gewesen sein! Und rausfinden wirst Du das wohl niemals mehr. Tja, und jetzt für ganz Doofe (ja, ICH): Es müssen aus so alten Flaschen 3-4 Sprühstöße raus.
So, nun zu meiner Duftwahrnehmung: Die Bezeichnung lieblich passt zu 100%. Keine einzige Blume kann ich rausschnuppern. Müsste ich sie beschreiben, wären sie alle blau, hellblau und türkis; nicht stechend, sondern weich und cremig. Dann kommt die verrückte Banane. Keine vollreife, fruchtig-säuerliche, leicht honighafte (wie in Valentino), sondern einfach nur eine hellgelbe, makellose Banane. Dann gesellt sich die blaue Zeder dazu. Diese gibt dem Parfüm einen sehr kräftigen maskulinen Touch aber ohne jede Härte.
Die Frau die diesen Duft trägt, ist sehr weiblich, dabei aber auch stark und selbstbewusst. Keine Tussi, Barbie oder ein Modepüppchen. Sie ist aber sehr “individuell“ und legt keinen Wert darauf, bei allen beliebt zu sein. Les Muses ist ein Duft, der auffällt ohne auffallen zu wollen, weil er widersprüchlich ist (feminin und maskulin). Gegensätze inspirieren - und die Muse inspiriert den Künstler.
Ein vergleichbares Parfüm kenne ich nicht annähernd (und ich kenn viel).
Zur Haltbarkeit: Ist mit ca. 4-5 Stunden auf der Haut recht ordentlich (ich bin aber ein ganz schlechter Duftträger und daher kein Maßstab).
Nach 3 Wochen warten - mit viel Vorfreude - kam der teure Spaß dann auch an. Erster Eindruck vom Duft: Ist das jetzt seeehr Vintage? oder sehr um? oder beides? Ne, doch mehr um – Ärger. Da ich keine Zeit zum abwaschen hatte, lief ich dann ca. 30 Minuten mit tote Oma rum. Dann kam es noch schlimmer, denn der Duft war noch nicht ganz tot. Ich roch auf einmal Bananen, später Zeder und nun wich Ärger unendlicher Trauer. Was muss das für ein unglaublicher Duft gewesen sein! Und rausfinden wirst Du das wohl niemals mehr. Tja, und jetzt für ganz Doofe (ja, ICH): Es müssen aus so alten Flaschen 3-4 Sprühstöße raus.
So, nun zu meiner Duftwahrnehmung: Die Bezeichnung lieblich passt zu 100%. Keine einzige Blume kann ich rausschnuppern. Müsste ich sie beschreiben, wären sie alle blau, hellblau und türkis; nicht stechend, sondern weich und cremig. Dann kommt die verrückte Banane. Keine vollreife, fruchtig-säuerliche, leicht honighafte (wie in Valentino), sondern einfach nur eine hellgelbe, makellose Banane. Dann gesellt sich die blaue Zeder dazu. Diese gibt dem Parfüm einen sehr kräftigen maskulinen Touch aber ohne jede Härte.
Die Frau die diesen Duft trägt, ist sehr weiblich, dabei aber auch stark und selbstbewusst. Keine Tussi, Barbie oder ein Modepüppchen. Sie ist aber sehr “individuell“ und legt keinen Wert darauf, bei allen beliebt zu sein. Les Muses ist ein Duft, der auffällt ohne auffallen zu wollen, weil er widersprüchlich ist (feminin und maskulin). Gegensätze inspirieren - und die Muse inspiriert den Künstler.
Ein vergleichbares Parfüm kenne ich nicht annähernd (und ich kenn viel).
Zur Haltbarkeit: Ist mit ca. 4-5 Stunden auf der Haut recht ordentlich (ich bin aber ein ganz schlechter Duftträger und daher kein Maßstab).
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